USA: Betrüger nutzte Lücke in Spielautomaten aus

Wirtschaft & Firmen In den USA hat das Verfahren gegen einen Mann begonnen, der sich durch seine Kenntnisse über eine Lücke in der Software von Spielautomaten massiv bereichert haben soll. Der Anklage zufolge hat der Angeklagte gemeinsam mit einem Partner rund 1,4 Millionen Dollar in Casinos in den USA und im Ausland ergaunert. Der Software-Fehler ermöglichte es ihnen, über eine bestimmte Kombination von Einstellungen bei der Lautstärke und der Display-Helligkeit der Automaten versteckte Funktionen zu aktivieren.

Wenn die Buttons auf einem Gerät in einer bestimmten Reihenfolge gedrückt wurden, schüttete dieses den doppelten Hauptgewinn aus. Dies fiel in den Casinos nicht direkt auf, da die zu hohen Ausschüttungen nicht in den internen Systemen vermerkt wurden, berichtete die Tageszeitung 'Pittsburgh Post-Gazette'.

14 Monate konnte der Angeklagte so aktiv sein. Um nicht aufzufallen, kam er allerdings nicht zu oft in das gleiche Casino, gab sich gegenüber den Angestellten freundlich und zahlte gute Trinkgelder.

Erst als ein staatlicher Glücksspiel-Kontrolleur Unregelmäßigkeiten bei den Ausschüttungen über mehrere Casinos hinweg auffielen, wurde eine Untersuchung eingeleitet. Der Angeklagte konnte schließlich von Ermittlern auf frischer Tat ertappt und festgesetzt werden.
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