Kinderporno-Sperren in Kürze bei fünf Providern

Internet & Webdienste Auch wenn es derzeit noch technische und rechtliche Bedenken gegen Kinderporno-Sperren im Internet gibt, werden einige ausländische Internetseiten mit kinderpornografischen Inhalten bald nicht mehr in Deutschland abrufbar sein. Wie heute bekannt wurde, haben sich fünf der größten deutschen Internetanbieter (darunter die Deutsche Telekom, Kabel Deutschland und Alice) dazu entschlossen, auch ohne Gesetzesgrundlage, am 17. April entsprechende Verträge mit Familienministerin Ursula von der Leyen zu unterzeichnen. Statt der gewünschten Seite sehen die Nutzer dann nur noch eine Seite mit einem Stopp-Schild.

Die Pläne der Familienministerin sehen vor, dass das Bundeskriminalamt (BKA) die Provider täglich mit neuen Sperrlisten versorgt um möglichst viele Webseiten mit kinderpornografischen Inhalten zu blockieren. Darüber hinaus strebt von der Leyen eine Gesetzesänderung an, um alle deutschen Internetanbieter zu entsprechenden Sperren zu verpflichten.

Auch wenn nach Ansicht des BKA ein Großteil der Besucher von Kinderporno-Seiten durch eine Sperrung gestoppt werden kann, sehen Gegner der Netzsperren dies anders. Sie gehen davon aus, dass Nutzer die auf entsprechende Inhalte zugreifen wollen, die Sperren einfach umgehen werden.
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