EU soll gegen Vorinstallation von Windows vorgehen
Konkret hat man es natürlich auf Microsofts Praxis abgesehen, Verträge mit Computerherstellern abzuschließen, die Windows dann auf ihren Fertig-Systemen vorinstalliert ausliefern. Die Bündelung von PCs mit Windows sei nicht im Interesse der Öffentlichkeit, heißt es.
Das Institut kritisiert, dass durch die Auslieferung der Computer mit Windows keine Chance für Mitbewerber besteht, ihre Produkte gleichberechtigt zu verkaufen. Die Kunden würden zum Kauf von Windows gezwungen, so dass sie nicht von den günstigeren Kosten anderer Anbieter profitieren können.
Darüber hinaus soll die angeblich marktbeherrschende Stellung von Microsofts Windows dafür sorgen, dass die technische Entwicklung gebremst wird. Außerdem sollen neue Alternativen dadurch kaum Chancen im Markt haben. Durch die Entbündelung von Windows und PCs erhofft sich die Organisation mehr Wettbewerb.
Mehr Wettbewerb im Bereich der Betriebssysteme würde zudem offene Standards fördern und die Interoperabilität der verschiedenen Systeme verbessern. Statt den Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Betriebssystemen zu lassen, soll die EU jedoch dafür sorgen, dass PCs generell ohne eine Vorinstallation vertrieben werden.
Auf diesem Wege sei der von EU-Kommissarin Neelie Kroes nach der Bestätigung des Urteils aus dem Wettbewerbsverfahren gegen Microsoft geforderte Wettbewerb im Markt zu erreichen, weil der Marktanteil von Windows deutlich zurück gehen würde, so die Theorie des Globalisation Institute.
Für die Kunden sollen sich daraus keine Nachteile ergeben, da sie das Betriebssystem ja auch selbst installieren könnten, heißt es weiter. Microsofts mögliche Argumentation, dass mit den geforderten Schritten eine gesteigerte Piraterierate einher gehen könne, sei zudem nicht haltbar. Schließlich arbeiten andere Unternehmen wie Symantec und Adobe auch ohne die Bündelung ihrer Software sehr erfolgreich.
Die Bedrohung für Microsoft sei statt Piraterie viel mehr, dass preisbewusste Anwender auf kostengünstige oder kostenlose Alternativen zu den Produkten aus Redmond umsteigen würden. Einen kleinen Fehler gibt es in der Forderung jedoch: gerade Symantec und Adobe setzen seit Jahren ebenfalls stark auf die Vorinstallation ihrer Software, zumal es sich dabei nicht um Betriebssysteme handelt.
Weitere Informationen: Globalisation Institute
Das Institut kritisiert, dass durch die Auslieferung der Computer mit Windows keine Chance für Mitbewerber besteht, ihre Produkte gleichberechtigt zu verkaufen. Die Kunden würden zum Kauf von Windows gezwungen, so dass sie nicht von den günstigeren Kosten anderer Anbieter profitieren können.
Darüber hinaus soll die angeblich marktbeherrschende Stellung von Microsofts Windows dafür sorgen, dass die technische Entwicklung gebremst wird. Außerdem sollen neue Alternativen dadurch kaum Chancen im Markt haben. Durch die Entbündelung von Windows und PCs erhofft sich die Organisation mehr Wettbewerb.
Mehr Wettbewerb im Bereich der Betriebssysteme würde zudem offene Standards fördern und die Interoperabilität der verschiedenen Systeme verbessern. Statt den Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Betriebssystemen zu lassen, soll die EU jedoch dafür sorgen, dass PCs generell ohne eine Vorinstallation vertrieben werden.
Auf diesem Wege sei der von EU-Kommissarin Neelie Kroes nach der Bestätigung des Urteils aus dem Wettbewerbsverfahren gegen Microsoft geforderte Wettbewerb im Markt zu erreichen, weil der Marktanteil von Windows deutlich zurück gehen würde, so die Theorie des Globalisation Institute.
Für die Kunden sollen sich daraus keine Nachteile ergeben, da sie das Betriebssystem ja auch selbst installieren könnten, heißt es weiter. Microsofts mögliche Argumentation, dass mit den geforderten Schritten eine gesteigerte Piraterierate einher gehen könne, sei zudem nicht haltbar. Schließlich arbeiten andere Unternehmen wie Symantec und Adobe auch ohne die Bündelung ihrer Software sehr erfolgreich.
Die Bedrohung für Microsoft sei statt Piraterie viel mehr, dass preisbewusste Anwender auf kostengünstige oder kostenlose Alternativen zu den Produkten aus Redmond umsteigen würden. Einen kleinen Fehler gibt es in der Forderung jedoch: gerade Symantec und Adobe setzen seit Jahren ebenfalls stark auf die Vorinstallation ihrer Software, zumal es sich dabei nicht um Betriebssysteme handelt.
Weitere Informationen: Globalisation Institute
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