Apple tauscht 1,8 Millionen Notebook-Akkus aus

Hardware Vor einigen Wochen tauchten erste Berichte über Dell-Notebooks auf, deren Akkus aus unerfindlichen Gründen plötzlich in Flammen aufgingen. Dell nimmt die Probleme mittlerweile ernst und bietet einen kostenlosen Austausch der Batterien an. Nun hat mit Apple ein weiterer Hersteller von Notebooks eine Rückrufaktion eingeleitet. Nachdem Dell bereits 4,1 Millionen Akkus austauscht, sind es bei Apple immerhin noch 1,8 Millionen Stück. Für Sony als Fabrikant der betroffenen Akku-Modelle wird die Aktion langsam aber sicher immer teurer.

Der japanische Konzern hat gestern erstmals ein Schätzung darüber abgegeben, was die Rückrufaktionen kosten werden. Mit bis zu 258 Millionen US-Dollar könnten sich die Rückrufe negativ auf die Jahresbilanz des Unternehmens auswirken. Sony geht davon aus, dass keine weiteren Notebook-Hersteller betroffen sind.

Im Fall von Apple begründet man den Austausch der Akkus mit einer Feuergefahr, die in neun Fällen bereits zu einem Brand führte. Zwei der Betroffenen Anwender trugen leichte Verbrennungen davon. Die schadhaften Sony-Akkus kamen in iBook- und PowerBook-Modellen der G4-Serie zum Einsatz. Sie wurden seit Oktober 2003 bis heute verkauft.

Weitere Informationen: Support.Apple.com/Batteryprogram
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