Traumberuf für Games-Freaks: eSport-Kommentator
Der eSport erfreut sich weltweit zunehmender Beliebtheit und immer häufiger füllen sich große Hallen, wenn sich Gamer zu Computerspielwettkämpfen treffen. Damit den Zuschauern nicht langweilig wird, kommentieren sogenannte "Caster" das Geschehen auf dem Bildschirm oder der Leinwand.
Der Deutsche Nico Wendt und einige andere Caster tun dies bereits sogar hauptberuflich. So wie viele seiner Kollegen hat auch er sein Hobby zum Beruf gemacht und reist seitdem um die Welt, um die digitalen Wettkämpfe zu kommentieren. Er selbst vergleicht seine Arbeit dabei mit der eines Fußballkommentators, dessen Aufgabe es ist, den Zuschauern das Spiel so interessant wie möglich rüberzubringen.
Die Zukunft seiner Arbeit sieht Nico Wendt durchaus positiv und er glaubt, dass der eSport in spätestens 20 Jahren in Deutschland ähnlich populär wie heute der Basketball sein wird.
Der Deutsche Nico Wendt und einige andere Caster tun dies bereits sogar hauptberuflich. So wie viele seiner Kollegen hat auch er sein Hobby zum Beruf gemacht und reist seitdem um die Welt, um die digitalen Wettkämpfe zu kommentieren. Er selbst vergleicht seine Arbeit dabei mit der eines Fußballkommentators, dessen Aufgabe es ist, den Zuschauern das Spiel so interessant wie möglich rüberzubringen.
Die Zukunft seiner Arbeit sieht Nico Wendt durchaus positiv und er glaubt, dass der eSport in spätestens 20 Jahren in Deutschland ähnlich populär wie heute der Basketball sein wird.
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Mal ehrlich, jeder muss so leben wie er es für richtig hält, aber wer Gaming zum Hauptlebensinhalt macht, läuft meiner Meinung nach am Leben vorbei...genau wie die Norweger...
Schau mal nach Asien rüber und sag denen deinen Spruch mal genau so. Wirst dich wundern... :)
Oder vergleichen wir es mit einem Bürojob. Ein Büroangestellter sitzt auch bei bestem Wetter von morgens bis abends im Büro und kommt da nicht raus. Dazu sitzt er auch die ganze Zeit vor der Flimmerkiste.
Sorry, ich sehe da keinen Unterschied. Jedenfalls nicht wenn es ums professionelle Zocken geht.
Was die Freizeit anbelangt... nunja da kann man so und so argumentieren. Es ist halt Freizeit. Die kann und soll jeder so bestreiten, wie man es für richtig hält. Ich habe mich nie für Sport interessiert (auch als Kind nicht) und hatte als Jugendlicher auch eine mehrjährige Phase wo ich eigentlich nach der Schule nur bis spät Abends am Zocken war. Heute habe ich einen Job, Frau, Kind und ein eigenes Haus. Also so sehr geschadet hat es mir offenbar nicht.
Ich will nicht prahlen. Ich kann nur solche eingleisigen Meinungen "stundenlang zocken = schlecht" nicht nachvollziehen. Du hast jetzt noch Sport und Natur angeführt. Immerhin. Ich kenne genug Leute, die kommen Abends nach Hause, setzen sich vor den TV bis sie ins Bett gehen und gucken mich schief an wenn ich denen erzähle, dass ich früher häufig am PC gedaddelt habe. Ich wette, ich hatte in der Zeit mehr zwischenmenschliche Interaktionen als die.
Also alles irgendwie persönliche Interpretationssache ;) Find auch deine Logik echt lachhaft: "Jeder muss leben, so wie er es für richtig hält, da ich ja so pseudo-tolerant bin. Aber sorry, DAS geht echt gar nicht". Das läuft meiner Meinung am Leben vorbei.
PS: Ich interessiere mich für keine der genannten Sportarten.
Was hat das mit Logik oder Toleranz zu tun? Ich habe meine Meinung gesagt und nicht verlangt dass jeder sie teilt. Ich habe mit keinem Wort gesagt "das geht gar nicht". Das war deine Eigeninterpretation, was mich zu der Annahme führt, dass du dich persönlich angesprochen gefühlt hast.
Die Fußballspieler im Profisport trainieren auch nicht bei sich daheim im Garten mal so 1-2 Stunden.
Und gerade bei solchen Trainingscamps spielst du ebenfalls mit den Leuten. Man befindet sich an einem Ort, man hat Vor- und Nachbesprechungen an Trainingstagen im gleichen Raum. Video-Analysen, etc.
Und auch eSport geht auf den Körper. Klar, man hat dort nicht wie Verletzungen wie im realen Sport aber dennoch gibt es typische Verletzungen. Gerade im Bereich der Sehnen, welche für solch eine Belastung einfach nicht ausgelegt sind.
Ich denke du verbindest hier zu viel falsche Vorstellungen von eSport. Das kleine Kind, welches daheim vor dem TV sieht und nie einen anderen Menschen sieht, ist davon ziemlich weit entfernt. Genau so weit weg wie der Bub, welcher im Garten einen Fußball alleine zwischen zwei Bäumen durchkickt.
Mag sein, dass es kein Job für die Ewigkeit ist, aber wenn man mit nicht mal 30 schon mehrere tausend-Zehntausend auf der hohen Kante hat, ist das auch kein allzu schlechter Anfang, oder?!
Wobei..das Entertainment machen sie auch Gratis, die Spenden sind nur ein Bonus.
Wie muss das gewertet werden?! :D
Ich hoffe, dass das Ganze auch in Europa noch größer wird. In Nordamerika wird eSports ja schon etwas mehr in die Öffentlichkeit gedrückt. Siehe z.B. zuletzt Blizzards "Heroes of the Dorm" (das Finale kam sogar im Kabel-TV). Und wenn man Reddit glauben darf kam das auch recht gut an, nicht nur bei Gamern. Hat auch echt Spaß gemacht zuzuschauen, nicht zuletzt weil es eben für ein eSports-Event recht professionell aufgezogen war.
weiß nicht ... gibt sicher bessere Berufe