Lenovo Tab M8 Gen 4 im Test: Günstiges Tablet mit klaren Schwächen
Das Lenovo Tab M8 gilt bereits seit einigen Jahren als ein gutes Android-Tablet für Einsteiger. Dieses ist nun in der vierten Generation erschienen, kann aber im Test unseres Kollegen Andrzej Tokarski leider nicht immer überzeugen und zeigt im Vergleich zum direkten Vorgänger sogar klare Schwächen.
Das Lenovo Tab M8 Gen 4 ...
... ist ein günstiges Tablet ...
... für Einsteiger
Das Display des Lenovo Tab M8 ist weiterhin 8 Zoll (20,32 cm) groß. Es hat eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln und es ist vollständig laminiert. Mit 250 Nits ist es aber nicht sonderlich hell. Wer auf dem Tablet Netflix und Co. in HD schauen möchte, wird enttäuscht: Es wird lediglich ein Widevine-Level von L3 unterstützt, der eine maximale Auflösung von 540p bei geschützten Streams zulässt.
Ab Werk läuft auf dem Tab M8 Android 12, wobei das Betriebssystem kaum von Lenovo angepasst wurde. Ein Update auf Android 13 wurde bereits angekündigt, ob danach noch weitere Updates folgen, ist jedoch ungewiss.
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Ausstattung und Display
Lenovo hat das Design des knapp 180 Euro teuren Tablets leicht verändert: Das Gehäuse besteht jetzt nicht mehr aus Metall, sondern aus Kunststoff. Es ist 8,9 Millimeter dünn und bringt nur 320 Gramm auf die Waage. Die Tonqualität der beiden Lautsprecher ist angesichts des günstigen Preises in Ordnung. Zur weiteren Ausstattung zählen ein USB-C- sowie Kopfhöreranschluss, ein Micro-SD-Slot, eine 2-Megapixel-Frontkamera und eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Von der Aufnahmequalität darf man dementsprechend nicht allzu viel erwarten. Positiv fiel im Test hingegen die lange Akkulaufzeit auf.Das Display des Lenovo Tab M8 ist weiterhin 8 Zoll (20,32 cm) groß. Es hat eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln und es ist vollständig laminiert. Mit 250 Nits ist es aber nicht sonderlich hell. Wer auf dem Tablet Netflix und Co. in HD schauen möchte, wird enttäuscht: Es wird lediglich ein Widevine-Level von L3 unterstützt, der eine maximale Auflösung von 540p bei geschützten Streams zulässt.
Prozessor und Betriebssystem
Lenovo verbaut beim Tab M8 Gen 4 einen Mediatek Helio A22 (vier Kerne), der das Tablet ein Stück langsamer als seinen direkten Vorgänger macht. Dieser besitzt nämlich einen Mediatek Helio P22T (acht Kerne) - auch vergleichbare Tablets anderer Hersteller sind schneller. Für Anwendungen wie Google Chrome, YouTube oder einfache Spiele ist die Leistung aber trotzdem ausreichend. Dies mag vor allem daran liegen, dass das neue Modell nun mit 4 GB RAM ausgestattet ist.Ab Werk läuft auf dem Tab M8 Android 12, wobei das Betriebssystem kaum von Lenovo angepasst wurde. Ein Update auf Android 13 wurde bereits angekündigt, ob danach noch weitere Updates folgen, ist jedoch ungewiss.
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