"Innovation und Unabhängigkeit": Ubisofts Liebeserklärung an den PC
Es gab eine Zeit, da wurde dem PC als Spieleplattform der Tod prophezeit, eine ganze Weile lang dominierten die Konsolen enorm, zumindest konnte man diesen Eindruck bekommen. Doch der PC hat nicht nur überlebt, sondern ist im Bereich Gaming stärker denn je. Da verwundert es nicht, dass Ubisoft nun offen seine "Liebe zum PC" deklariert.
Im Spielegeschäft werden Plattformen gerne totgesagt. Mal ist es der PC, mal Konsolen und dann ist es eine bestimmte Marke oder ein Hersteller. Letztlich geht es derzeit allen bestens und im Fall von PC verleiht dem nun eine Werbung des französischen Publishers Ubisoft Nachdruck.
Denn Ubisoft wirbt in einem Video für seinen Desktop-Client Uplay, das Wie ist aber dennoch außergewöhnlich bzw. für PC-Spieler eine sicherlich schöne Sache. Denn die Franzosen lassen im Video mit dem Titel "Why We Love PC" Entwickler zu Wort kommen, die erklären, warum der PC für sie so eine große Bedeutung hat.
Im Video kann man durchaus eine gewisse Prioritätensetzung seitens Ubisoft erkennen: "Der PC ist immer noch die führende Plattform in Bezug auf Innovation", erklärt Ubisoft-Manager Veith Hellmich. "Ob das Nischengenres oder spezielle von der Community erschaffene Mods sind, es passiert auf dem PC so viel, das man nirgendwo anders finden kann."
Natürlich wird man auch bei Ubisoft wissen, dass man in Vergangenheit nicht immer dieses Liebesversprechen erfüllen konnte, man denke nur an die legendären Bugs bei Assassin's Creed: Unity. Dennoch wird es PC-Spieler freuen, wenn ein Publisher sich explizit ihrer Plattform verschreibt.
Download Uplay - Spiele-Client von Ubisoft
Im Spielegeschäft werden Plattformen gerne totgesagt. Mal ist es der PC, mal Konsolen und dann ist es eine bestimmte Marke oder ein Hersteller. Letztlich geht es derzeit allen bestens und im Fall von PC verleiht dem nun eine Werbung des französischen Publishers Ubisoft Nachdruck.
Denn Ubisoft wirbt in einem Video für seinen Desktop-Client Uplay, das Wie ist aber dennoch außergewöhnlich bzw. für PC-Spieler eine sicherlich schöne Sache. Denn die Franzosen lassen im Video mit dem Titel "Why We Love PC" Entwickler zu Wort kommen, die erklären, warum der PC für sie so eine große Bedeutung hat.
Alles selber machen
Wie gesagt: Es ist zwar "nur" ein Werbevideo, dennoch steckt im vom zu Ubisoft gehörenden Studio Massive Entertainment produzierten Clip viel Wahrheit. So erklärt Programmierer Olafur Waage etwa: "Ich liebe PC-Gaming, weil es die Idee von Unabhängigkeit erfüllt, weil man alles selbst machen kann. Man setzt die Maschine zusammen, repariert sie, wenn sie kaputt ist, installiert alles Notwendige und probiert Dinge aus. Man lernt dabei sehr viel."Im Video kann man durchaus eine gewisse Prioritätensetzung seitens Ubisoft erkennen: "Der PC ist immer noch die führende Plattform in Bezug auf Innovation", erklärt Ubisoft-Manager Veith Hellmich. "Ob das Nischengenres oder spezielle von der Community erschaffene Mods sind, es passiert auf dem PC so viel, das man nirgendwo anders finden kann."
Natürlich wird man auch bei Ubisoft wissen, dass man in Vergangenheit nicht immer dieses Liebesversprechen erfüllen konnte, man denke nur an die legendären Bugs bei Assassin's Creed: Unity. Dennoch wird es PC-Spieler freuen, wenn ein Publisher sich explizit ihrer Plattform verschreibt.
Download Uplay - Spiele-Client von Ubisoft
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Wo ist der LAN Support hin? Wo der Moddingsupport? Warum soll man sich 12 verschiedene Steam-Ähnliche Hintergrundprogramme installieren die auch noch alle Online sein müssen?
Die meisten Spiele sind Konsolenportierungen und man macht wenig Aufwand um die dem PC entsprechend zu gestalten.
Die Steuerung von Spielen wird deswegen immer mehr Konsolenähnlich mit künstlichen Delays, scheiß Netcodes und weniger Dedicated Server und stattdessen mehr P2P.
Oh, und was den Netcode vieler Spiele angeht: Ich wünschte, wir hätten wenigstens die Qualität der Konsolengegenstücke. Oft ist es aber heutzutage so, dass viele Multi-Plattformer gerade in dem Bereich sogar noch den Konsolenversionen hinterher hinken.
Bei dem Rest hast Du sicherlich nicht total Unrecht. Aber viele Spiele lassen sich nun mal am besten mit dem Controller spielen, ob PC oder Konsole. Und bei Spielen wie Divinity original sin, civilization oder anno, die man mit Controller gar nicht oder nur beschissen spielen kann, gibt es ja weiterhin Maus und Tastatur Steuerung.
Zu LAN support und dedicated server: das hat ganz wenig mit der Plattform zu tun. Die allerwenigsten Leute brauchen das noch. Ergo: die Programmierung rentiert sich nicht.
Zu p2p: die Entwicklung gibt es auf jeden Fall, ist aber auch komplett plattformunabhängig. Ich habe einen ganzen Haufen Steam und gog Spiele, und da ist kein pay to pay oder pay to win bei. Was ich damit sagen will: die Auswahl an Spielen war wohl noch nie so groß. Die pay to play Spiele kannst du ja einfach weglassen.
Und zu den zwölf verschiedenen Steam ähnlichen Hintergrundprogrammen: klar, da braucht man einige. Aber dafür hat man auf dem PC auch die größte Auswahl an Publishern und ist nicht an EINEN Anbieter und EINEN Shop gebunden, wie bei den Konsolen. Ich sehe das als einen großen Vorteil.
Wenn etwas für Konsolen entwickelt wurde, dann wurde es für deren geschlossenes System und Steuerung entwickelt. Das färbt direkt auf die PC Version ab, und die wird immer wie ein Stiefkind behandelt. Ich habe auch schon erklärt wie sich das äußert.
Der Rest deines Kommentars macht für mich leider gar keinen Sinn, weil vieles einfach nicht stimmt oder total zusammenhanglos ist.
Was genau an dem Rest meines Kommentars stimmt denn nicht?
Ganz früher gab es PC-Spiele. Konsolenspiele gab es nicht für den PC - aber mittels Emulatoren gab es sie irgendwann. Später gab es Konsolenports, die wirklich schlecht oder bestenfalls Durchschnitt waren - einfach weil der PC schon immer technisch jeder Konsole überlegen war (und immer noch ist).
Das Kernproblem ist also, dass selbst heute ein guter Gamining-PC eine PS4 in den Schatten stellt, die Spiele aber oftmals eher für die PS4 erstellt werden und für den PC meist nur "verfügbar gemacht" werden. Um die Qualität oder gar die potentielle Extra-Leistung, die ein PC haben kann, wird sich gar nicht geschert (sieht man z.B. an Tecmo's "Dead or Alive 5 Last Round" - PC-Version ist schlechter, obwohl der PC einer PS4 überlegen ist). Auch die "FPS-Locks" gibt es erst seit Konsole. Bei PC-Spielen waren diese so gut wie nie üblich.
Wenn man freilich das doppelte oder dreifache reinsteckt sieht das anders aus. Aber es kann ja nicht das Ziel einer Konsole für 300-600€ sein mit einem PC-Setup zwischen 1500 und 3000€ mitzuhalten. Ist halt utopisch. Und selbst das wäre ja nicht mal das obere Ende der Fahnenstange für PCs, wo die absoluten High-End Consumer Grafikkarten allein schon um die 1000€ kosten.
Wobei ich ja selbst eine PS4Pro habe - einfach weil bestimmte Spiele nicht auf den PC kommen und ich sie aber spielen möchte (z.B. Project Diva Future Tone DX). Egal wie viel Geld du in eine PS4Pro oder Xbox One X butterst - sie wird technisch einem sehr guten PC immer unterlegen sein. Was aber per se gar nicht schlimm ist. Fakt ist es aber eben trotzdem.
Ja, PC-Spiele sind günstiger. Sind aber auch in den meisten Fällen erheblich leichter zu kopieren, Angebot und Nachfrage at its best eben. Dafür kannst du aber auch nicht einfach ein PC-Spiel kaufen und dir gewiss sein das es ohne Abstriche vernünftig auf deiner Hardware läuft. Im Gegensatz zur Konsole. Da läuft jedes Spiel ohne Probleme. Abgesehen von Bugs natürlich, aber die gibts beim PC ja auch.
Wie gesagt, beim PC muss man differenzieren.
Davon mal ab spielt die technische Überlegenheit nur eine untergeordnete Rolle. Sonst hätte der Amiga den PC (was Gaming betrifft) schon vom Markt gefegt als er noch in den Startlöchern stand. Leider hat sich Commodore zu lang auf der technischen Überlegenheit ausgeruht. Und deswegen ist der PC dann schlussendlich vorbeigezogen.
Im Grunde haben Konsolen nur der Spiele wegen ihre Daseinsberechtigung. Technisch sind sie durchschnittliche Rechner.