Epic hat erst Steam geärgert, jetzt nimmt man sich die Publisher vor
Epic Games hat vor bereits einer Weile seinen Spiele-Store gestartet und agiert dort recht aggressiv. Die Exklusiv-Deals, die man geschlossen hat, waren und sind bei Spielern zwar nicht gerade populär, sie dürften aber effektiv sein. Nun schaltet man sogar noch einen Gang höher.
Bereits jetzt gibt es auf dem Epic Games Store so manchen Exklusiv-Deal, bisher sind diese aber in der Regel zeitlich begrenzt. Das bedeutet, dass sie erst nach einigen Monaten auf Konkurrenzplattformen, allen voran Steam, verfügbar sind. Doch künftig wird es auch Spiele geben, die es möglicherweise exklusiv nur bei Epic geben wird.
Denn Epic Games hat heute bekannt gegeben, dass man künftig auch als Publisher auftreten wird. Man hat auch Playdead (Limbo, Inside), Remedy Entertainment (Quantum Break, Control) und GenDesign (The Last Guardian) unter Vertrag genommen, das soll allerdings nur der Anfang sein. Denn Epic will seine Publishing-Schiene auf- und ausbauen.
Die Fortnite- und Unreal Engine-Macher möchten das Geschäft aufmischen und "das Entwickler/Publisher-Modell fundamental ändern", man will die Developer-freundlichsten Bedingungen schaffen, die das Geschäft kennt. Als Folge sollen sich die Studios vor allem auf das Erschaffen großartiger Spiele konzentrieren können.
Ein Zwang zum Einsatz der Unreal Engine 4 besteht übrigens nicht, Entwickler können Werkzeuge zur Erschaffung ihrer Spiele ganz nach Belieben wählen.
Bereits jetzt gibt es auf dem Epic Games Store so manchen Exklusiv-Deal, bisher sind diese aber in der Regel zeitlich begrenzt. Das bedeutet, dass sie erst nach einigen Monaten auf Konkurrenzplattformen, allen voran Steam, verfügbar sind. Doch künftig wird es auch Spiele geben, die es möglicherweise exklusiv nur bei Epic geben wird.
Denn Epic Games hat heute bekannt gegeben, dass man künftig auch als Publisher auftreten wird. Man hat auch Playdead (Limbo, Inside), Remedy Entertainment (Quantum Break, Control) und GenDesign (The Last Guardian) unter Vertrag genommen, das soll allerdings nur der Anfang sein. Denn Epic will seine Publishing-Schiene auf- und ausbauen.
Die Fortnite- und Unreal Engine-Macher möchten das Geschäft aufmischen und "das Entwickler/Publisher-Modell fundamental ändern", man will die Developer-freundlichsten Bedingungen schaffen, die das Geschäft kennt. Als Folge sollen sich die Studios vor allem auf das Erschaffen großartiger Spiele konzentrieren können.
Das will man auf drei Säulen stellen:
- Die Entwickler sollen volle kreative Freiheit und Kontrolle genießen, sie bleiben stets zu 100 Prozent im Besitz ihres geistigen Eigentums.
- Epic Games Publishing wird 100 Prozent der Entwicklungskosten übernehmen, dazu zählen u. a. auch Gehälter, Qualitätssicherung, Lokalisierung, Marketing und alle Publishing-Kosten.
- Der Profit wird 50/50 aufgeteilt, nach dem Einspielen der Entwicklungskosten verspricht Epic "zumindest" die Hälfte der eingespielten Gewinne.
Ein Zwang zum Einsatz der Unreal Engine 4 besteht übrigens nicht, Entwickler können Werkzeuge zur Erschaffung ihrer Spiele ganz nach Belieben wählen.
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Also sehen die Entwicklerstudios erst mal für eine ganze weile keinen Cent....
Zumindest verstehe ich das so.
EPIC Zahl z.b. 100Mio für die Produktion/Marketing etc für ein Spiel. Während der entwicklung erhällt das Studio ganz normal Gehälter.
Jetzt kommt das Spiel auf den Markt und Epic bekommt solange 100% vom Gewinn, bis die 100Mio erreicht sind. Danach erhällt das Studio 50% vom Gewinn.
Was ist wenn ein Studio nicht direkt einen Erfolg hat, ich glaube nicht, dass Epic nachdem Entwicklung abgeschlossen ist weiterhin Gehälter zahlt.
Umgekehrt, wenn ein Spiel richtig erfolgreich ist, profitiert das Studio auch weniger davon.
Ja man minimiert das Risiko während der Entwicklung, danach steigt es meiner Ansicht nach, aber Epic wird es auch nicht aus Nächstenliebe tun.
Dann wird die Spielemenge schon weniger die auf meiner gewohnten Steam Welt released wird.
Ich würde EPC respektieren, wenn nicht immer alles exklusiv sein würde.
Der Spieler sollte als Käufer jedoch immer selbst am Hebel sitzen und irgendwelche kleineren Indiestudios schmerzen jetzt nicht so stark.
Ist mir dann wurscht dass ich dafür Hate kassiere, aber als PC Spieler hätte ich gerne The Last of us usw. gespielt als die Titel kamen, was war die antwort "Kauf dir die Konsole, ala friss oder stirb!" Aber eins ist sicher. Ich habe Uplay, Origin, Steam und nun auch Epic. Ich habe kein Doppelkauf. Wenn ich Watch Dogs spielen will, öffne ich Uplay. Ist es Detroit Become Human, öffne ich Epic. Hab ich Lust auf ETS2 wird Steam geöffnet. Würde ETS2 auf Epic landen, kauf ich es nicht, da ich es bereits auf Steam besitze.
Das sind alles Spiele die ich gerne spielen wollte, ich aber nicht konnte, da ich keine PS4 besitze. Und damals konnte ich keine anschaffen, wegen dem fehlenden Geld.
Und ich besitze selbst auch Uplay, Origin, Steam und Epic.
Die Logik mit Konsolen only nervt halt schon ziemlich.
https://pics.onsizzle.com/a-real-gamer-enjoys-all-three-console-systems-pc-preferring-4312479.png
Der Punkt mit dem "fanboy-behafteten" Konsolenkrieg a la "PS ais besser als XBOX" oder das Verweigern von Crossplay in einigen Spielen bzw allgemein nervt auch tierisch.
Dass es auch ohne Konsolenkrieg geht zeigt auch der Artikel aus 2016.
https://gamingnewstime.de/xbox-befuerwortet-konsolen-romeo-julia-mit-dem-erfolg-liebe-kennt-keine-konsole/