Project Premonition: Microsoft will mit Hightech Seuchen verhindern
Microsofts Research Abteilung hat ein neues Projekt bekannt gegeben, bei dem Technologie dabei helfen soll, besser mit ansteckenden Krankheiten umgehen zu können. Project Premonition setzt auf Drohnen, Rechenleistung und die Cloud um drohende Epidemien frühzeitig zu erkennen.
"Das endgültige Ziel dieses Projekts ist es, Krankheitserreger zu überwachen, während sie sich über den Planeten bewegen", beschreibt James Pipas, Professor für Molekularbiologie an der University von Pittsburgh die Zielsetzung.
Wichtiger Baustein von Project Premonition: eine moderne Moskitofalle
Im zweiten Schritt soll dann mit hochmodernen molekularbiologischen Methoden ermittelt werden, ob die eingefangenen Mücken gefährliche Krankheiten in sich tragen. Dabei können die Daten laut den Forschern aber auch Erkenntnisse darüber liefern, ob ein baldiger Ausbruch von Infektionen in dem untersuchten Gebiet zu erwarten ist. Um diese Analysen möglichst schnell und effektiv durchführen zu können, sind die Forscher aber von der verfügbaren Rechenleistung abhängig.
Project Premonition soll dafür sorgen, dass die nötigen Hardware- und Softwarekomponenten erprobt und Algorithmen entwickelt werden, mit der die Analyse, der zuvor mit den Drohnen gewonnene Proben beschleunigt werden kann. Zu guter Letzt wollen die Forscher mithlfe von Microsofts Cloud-Diensten eine Datenbank aufbauen, in der alle diese Information ausgetauscht und weiter analysiert werden können.
Alle Informationen zu Project Premonition finden sich in dem ausführlichen Blogpost von Microsoft.
Ein Warnsystem für Epidemien
Große Epidemien haben es immer wieder gezeigt: Zwischen dem Ausbruch einer ansteckenden Krankheit und einer entsprechenden Reaktion können oft Monate vergehen. Wäre es möglich, diese Gefahren sogar schon vorher zu erkennen, könnten viele Menschenleben gerettet werden. Microsoft Research hat sich jetzt mit Foschern verschiedener Universitäten zusammengetan, um unter dem Namen Project Premonition eine Art globales Seuchen-Frühwarn-Netzwerk zu entwickeln."Das endgültige Ziel dieses Projekts ist es, Krankheitserreger zu überwachen, während sie sich über den Planeten bewegen", beschreibt James Pipas, Professor für Molekularbiologie an der University von Pittsburgh die Zielsetzung.
Drei Bausteine für bessere Prävention
Wie die Forscher weiter in ihrem Blogbeitrag schreiben, steht am Start dieser Idee die moderne Form einer Moskito-Falle. Da die kleinen Stechmücken zu den größten Krankheitsüberträgern zählen, bezeichnen sie die Froscher als "gefährlichstes Tier der Welt". Beim Project Premonition sollen jetzt autonome Drohnen entwickelt werden, mit denen Moskitos effektiv eingefangen werden können. Aktuell ist diese Arbeit nicht ohne viel Geld-, Personal- und Zeitaufwand zu bewältigen.
Im zweiten Schritt soll dann mit hochmodernen molekularbiologischen Methoden ermittelt werden, ob die eingefangenen Mücken gefährliche Krankheiten in sich tragen. Dabei können die Daten laut den Forschern aber auch Erkenntnisse darüber liefern, ob ein baldiger Ausbruch von Infektionen in dem untersuchten Gebiet zu erwarten ist. Um diese Analysen möglichst schnell und effektiv durchführen zu können, sind die Forscher aber von der verfügbaren Rechenleistung abhängig.
Project Premonition soll dafür sorgen, dass die nötigen Hardware- und Softwarekomponenten erprobt und Algorithmen entwickelt werden, mit der die Analyse, der zuvor mit den Drohnen gewonnene Proben beschleunigt werden kann. Zu guter Letzt wollen die Forscher mithlfe von Microsofts Cloud-Diensten eine Datenbank aufbauen, in der alle diese Information ausgetauscht und weiter analysiert werden können.
Alle Informationen zu Project Premonition finden sich in dem ausführlichen Blogpost von Microsoft.
Verwandte Videos
- Microsoft Research zeigt innovatives Display mit "Kipp-Darstellung"
- Microsoft investiert massiv in KI-Forschung zu Medizin & Gesundheit
- Spannend: Microsoft-App beschreibt Blinden, was um sie passiert
- Microsoft MobileFusion macht Smartphones zu 3D-Scannern
- Bing mit ChatGPT: Microsoft stellt seinen "Kopilot fürs Netz" vor
Verwandte Tags