Zielsicherer Robotik-Arm greift und sortiert Gegenstände
Ingenieure des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Princeton University haben gemeinsam einen Roboter-Greifarm entwickelt, der auch im Durcheinander einzelne Objekte greifen, erkennen und an einen anderen Ort befördern kann. Vor allem für große Versandhändler dürfte das System interessant sein.
Durch einen Algorithmus kann der Greifarm etwa beliebige Gegenstände in einem Behälter beurteilen und den besten Weg ermitteln, diese durch Greifen oder Ansaugen aufzuheben. Dies funktioniert auch bei Gegenständen, die der Roboter noch nicht "kennt", es müssen also keine Informationen zu den jeweiligen Objekten vorliegen. Sobald der Greifarm einen Gegenstand hochgehoben hat, werden diese durch mehrere Kameras erfasst und mit einer Datenbank abgeglichen. Dadurch kann das System die Objekte erkennen und sortieren.
In Zukunft könnte der Roboter-Greifarm etwa in den Lagerhallen großer Online-Versandhändler zum Sortieren von Waren zum Einsatz kommen, er könnte aber auch als Haushaltshilfe oder beim Beseitigen von Trümmern nach Katastrophen Verwendung finden.
Durch einen Algorithmus kann der Greifarm etwa beliebige Gegenstände in einem Behälter beurteilen und den besten Weg ermitteln, diese durch Greifen oder Ansaugen aufzuheben. Dies funktioniert auch bei Gegenständen, die der Roboter noch nicht "kennt", es müssen also keine Informationen zu den jeweiligen Objekten vorliegen. Sobald der Greifarm einen Gegenstand hochgehoben hat, werden diese durch mehrere Kameras erfasst und mit einer Datenbank abgeglichen. Dadurch kann das System die Objekte erkennen und sortieren.
In Zukunft könnte der Roboter-Greifarm etwa in den Lagerhallen großer Online-Versandhändler zum Sortieren von Waren zum Einsatz kommen, er könnte aber auch als Haushaltshilfe oder beim Beseitigen von Trümmern nach Katastrophen Verwendung finden.
Zeitverluste bzw. Produktionsunterbrechungen, weil solch ein menschlicher Problemlöser erstmal anreisen muss, machen es sicher nicht besser.
Das das ganze auf quantitatives sortieren abzielt, finde ich auch nicht klar ausgesagt, die Zielsetzung könnte genauso gut die sein, vermutet oder wirklich gefährliche Dinge zwischen anderen "harmlosen" zu erkennen und heraus zu fischen, per in nen separaten Kasten abzulegen.
Oder sei es nur die Fähigkeit, Dinge wie z.B. Schampooflaschen in Amazon Paketrückläufern liegen zu lassen, statt sie zu greifen, einfach weil durch zuviel Druck ja womöglich was rausspritzen könnte und den verbleibenden Rest daher besser an einen Mensch weitergereicht werden sollte.
Die Innovation hier soll wohl daraus bestehen, das der Roboter auf zwei verschiedene Arten picken kann, und dann, wenn er das Teil hält, es identifizieren und zuordnen kann.
Und die Roboter müssen schon beim Greifen einiges über Lage, Kontur, Überdeckung der Teile wissen, bevor sie es greifen oder ansaugen.
Die Anschließende Detailerkennung dient nur dazu, um es korrekt weg zu packen.
Wenn ich weiß, welche Teile ich erwarte, kann ich die anlernen und entsprechend behandeln.
Zumindest ich bin somit nicht final davon überzeugt, das das vorgeführte die max machbare Arbeitsgeschwindigkkeit ist.
Nur mal so zur Info, falls es interessiert:
Die tatsächlich erreichbare Geschwindigkeit hängt vom Modell ab und liegt typischerweise zwischen 2500mm/s und 4500mm/s. Das gezeigte Modell dürfte eher an der unteren Grenze liegen.
Bei Anwendungen, bei den die Möglichkeit besteht, dass der Mensch mit dem Roboter in Berührung kommt (wie im Video), geben die maximale Geschwindigkeit allerdings die bei der Kollision auftreten Kräfte und Drücke vor. Pauschal: max. 250mm/s
Nicht ganz. Es muss nur wirtschaftlicher als ein Mensch sein bzw. da das Ding 24/7 ununterbrochen arbeiten kann, 3-4 Menschen.
Klar getrennt wie im Video ist das noch recht einfach (und als Werbevideo auch eher peinlich), aber ein Griff in die volle Kiste ist immer noch eine Herausvorderung. Selbst mit einheitlichen Teilen.
Ich hoffe, dass dieser Roboter-Greifarm nicht diese sondern eine andere Reihenfolge einhält und verwendet. Nämlich: "erkennen, greifen und an einen anderen Ort befördern kann"!
Erkennen vor dem Greifen wäre um Einiges praktischer >;>