Von wegen nicht erweiterbar: So rüstet man kompakte Rechner auf
Kompakte Systeme oder All-in-One-PCs werden noch immer viel zu oft unterschätzt. Vermeintliche Profis kritisieren vor allem die mangelhaften Möglichkeiten zur Erweiterung. Allerdings muss das heute dank hinreichend weit entwickelter Schnittstellen gar keine Rolle mehr spielen. Das zeigt unser Kollege Timm Mohn am Beispiel eines so genannten Stand Hubs von Satechi.
Timm nutzt seit einiger Zeit einen Mac Mini für seine Arbeiten am Schreibtisch - insbesondere auch für den Videoschnitt. Da ist es beispielsweise ärgerlich, dass Speicherkarten nicht als Medium vorgesehen sind und man einen entsprechenden Reader auch nur umständlich auf der Rückseite des kleinen Apple-Rechners nutzen kann. Das Satechi-Produkt bietet hier eine gute Option an.
Fortan kann man nun von vorn auf eine ganze Reihe von Anschlüssen zurückgreifen. Es gibt einen USB-C-Port, der allerdings nicht die volle Leistung des Standards mitbringt, drei USB-3.0-Anschlüsse, einen Kopfhöreranschluss und jeweils einen Steckplatz für MicroSD- und SD-Speicherkarten. Eine aktive Kühlung soll den oben stehenden Rechner vor Überhitzung schützen.
Mehr von Timm: Nerdbench Timm auf YouTube
Timm nutzt seit einiger Zeit einen Mac Mini für seine Arbeiten am Schreibtisch - insbesondere auch für den Videoschnitt. Da ist es beispielsweise ärgerlich, dass Speicherkarten nicht als Medium vorgesehen sind und man einen entsprechenden Reader auch nur umständlich auf der Rückseite des kleinen Apple-Rechners nutzen kann. Das Satechi-Produkt bietet hier eine gute Option an.
Ports von vorn
Im Grunde hat man es hier mit einer Art Docking-Station zu tun, wie man sie auch von Notebooks kennt - nur eben mit dem Unterschied, dass sie genau für die Zusammenarbeit mit dem Mac Mini konzipiert ist und mit diesem eine optische Einheit bildet. Das Apple-System wird dafür auf den Stand Hub gestellt, auf der Rückseite verbindet man beide Geräte über einen USB-C-Anschluss.Fortan kann man nun von vorn auf eine ganze Reihe von Anschlüssen zurückgreifen. Es gibt einen USB-C-Port, der allerdings nicht die volle Leistung des Standards mitbringt, drei USB-3.0-Anschlüsse, einen Kopfhöreranschluss und jeweils einen Steckplatz für MicroSD- und SD-Speicherkarten. Eine aktive Kühlung soll den oben stehenden Rechner vor Überhitzung schützen.
Mehr von Timm: Nerdbench Timm auf YouTube
Verwandte Videos
- Geekom AS5: Mini-PC mit starkem AMD-Chip und ordentlich Speicher
- Satechi 20 Watt USB-C-Wandladegerät im Test: Minilader für alles
- Satechi USB4 Multiport-Adapter im Test: 9-in-1 USB-Hub mit 8K + PD
- Satechi USB-C Slim Dock: Praktische Docking-Station für iMac und mehr
- Alternative zum Steam Deck: Das Asus ROG Ally im Test
Verwandte Tags
Da verstehe ich die vorgestellte Ergänzung (Aufrüstung ist es aber kaum), aber diese Einbuße hätte erwähnt werden sollen.
Der Hub ist für mich da jetzt nicht wirklich ne Aufrüstung von nem Mini PC.
Typ C ist einfach nur die Port- bzw. Steckerform und sagt nichts über die Geschwindigkeit aus. Diese kann auch bei Typ-C-Steckern von 480 MBit/s (USB 2.0) über 5, 10 oder 20 GBit/s (USB 3.0, 3.1 oder 3.2) bis hin zu 40 GBit/s (Thunderbolt 3, ab ca. Ende 2020 ggf. auch USB4) liegen.
Und danach heißt es "drei USB-3.0-Anschlüsse", ohne wiederum die Steckerform zu erwähnen. Für eine IT-Seite ist das schon ärgerliches wischiwaschi-Gestammel, ihr seid doch kein sog. "Lifestyle"- oder Gartenmagazin o.ä.!
Schreibt doch einfach dazu, welche Geschwindigkeit welcher Port liefert. Vermutlich müsste die präzise Formulierung lauten: vier USB 3.0-Anschlüsse (bzw. USB 3.2 Gen 1), davon drei mit Typ-A- und einer mit Typ-C-Anschluss (oder -Port, um zweimal Anschluss zu vermeiden).
Interessanter wäre es gewesen, wenn du gezeigt hättest, wie ich einem derartigen PC eine (externe) Grafikkarte nachrüste (Thunderbolt lässt das meines Wissens nach theoretisch zu), wie ich den Speicher austausche (bietet sich bei Apple jetzt eher nicht an, aber z. B. anhand eines Intel NUCs hättest du das zeigen können), oder wie ich einen anderen, neueren Prozessor verbauen kann (etc. ...). Das sind nämlich die "mangelhaften Möglichkeiten zur Erweiterung" die von den "vermeintlichen Profis" zumeist kritisiert werden.