Viewsonic M1 Mini Plus: Kleiner Beamer mit vielen Möglichkeiten
Bei kleinen, mobilen Beamern kommt es immer darauf an, welchen Anwendungszweck man eigentlich abdecken will. So gibt es die sehr kleinen Modelle, die bei weitem nicht die Leuchtkraft eines großes Systems mitbringen, dafür aber in so manchen Situationen ihre eigenen Stärken ausspielen können. Unser Kollege Timm Mohn hat beispielhaft den Viewsonic M1 Mini Plus getestet.
Klar ist hier sehr schnell: Wer auf die Idee kommt, auf der sommerlichen Gartenterasse in der Mittagsruhe die Lieblingsserie weiterzuschauen, sollte sich unbedingt nach einem anderen Produkt umschauen. Denn für solch ein Szenario bringt das Modell schlicht nicht ausreichend Leuchtkraft mit. Anders sieht es hingegen aus, wenn man im dunklen Schlafzimmer vor dem Einschlafen noch etwas vom Alltag abgelenkt werden will. Hier lässt sich der kleine Beamer dann sehr bequem auf dem vorhandenen Mobiliar platzieren und kann auch noch so konfiguriert werden, dass er sich nach einer gewünschten Zeit selbst abschaltet.
Komplett unabhängig vom Stromnetz lässt sich der Beamer nach den Testdaten ziemlich genau anderthalb Stunden nutzen. Längere Kinofilme sind also nicht drin, kürzere Titel oder Serienepisoden hingegen ohne Probleme. Da der Beamer über USB-C mit Strom versorgt wird, dürften die meisten Besitzer eines Android-Smartphones aber ohnehin genügend Ladeoptionen in ihrer Umgebung haben.
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Klar ist hier sehr schnell: Wer auf die Idee kommt, auf der sommerlichen Gartenterasse in der Mittagsruhe die Lieblingsserie weiterzuschauen, sollte sich unbedingt nach einem anderen Produkt umschauen. Denn für solch ein Szenario bringt das Modell schlicht nicht ausreichend Leuchtkraft mit. Anders sieht es hingegen aus, wenn man im dunklen Schlafzimmer vor dem Einschlafen noch etwas vom Alltag abgelenkt werden will. Hier lässt sich der kleine Beamer dann sehr bequem auf dem vorhandenen Mobiliar platzieren und kann auch noch so konfiguriert werden, dass er sich nach einer gewünschten Zeit selbst abschaltet.
Es geht recht viel
Und die Mobile-Einstufung erfolgt hier auch nicht nur aufgrund des integrierten Akkus. Der Beamer ist wirklich sehr klein und leicht und verfügt trotzdem über die gängigen Anschlüsse. Hinzu kommen Bluetooth und WLAN, letzteres sogar mit der Option, 5GHz-Netze zu nutzen. Über die Netzwerkverbindungen können dann die großen Streaming-Dienste verwendet werden.Komplett unabhängig vom Stromnetz lässt sich der Beamer nach den Testdaten ziemlich genau anderthalb Stunden nutzen. Längere Kinofilme sind also nicht drin, kürzere Titel oder Serienepisoden hingegen ohne Probleme. Da der Beamer über USB-C mit Strom versorgt wird, dürften die meisten Besitzer eines Android-Smartphones aber ohnehin genügend Ladeoptionen in ihrer Umgebung haben.
Vorteile:
- Netflix und Amazon funktionieren
- Integrierter Standfuß
- Individualisierung durch verschiedenfarbige Deckel
- Ein- und Ausschaltriegel, kein versehentliches Einschalten beim Transport
- Linsenschutz für den Transport
- Laden via USB-C
- Schnelle Trapezkorrektur
- Akkulaufzeit 1:30h
- Sehr günstiger Einstiegspreis
Neutral:
- Kein Auto-Fokus
- WVGA-Auflösung
- 2 Watt JBL-Speaker integriert
- USB-C kann nicht für USB-Sticks verwendet werden
Nachteile:
- Keine Stativ-Schraube
- Nur 50 Ansi Lumen
- Veraltetes Android 6.0 (das Gerät wird aber nicht als Android-Beamer beworben)
- Sicherheits-Patch aus dem Jahr 2017
- Keine Google Dienste
- YouTube funktioniert nur über Sideload
- WLAN-Passwörter dürfen max. 20 Zeichen lang sein
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