Schnelles Outdoor-Tablet: Das Samsung Galaxy Tab Active 3 im Test
Zwar richtet sich das Samsung Galaxy Tab Active 3 primär an Geschäftskunden, die das besonders robust gebaute Android-Tablet dann beispielsweise auf Baustellen einsetzen möchten, dennoch kann es von jedem Interessierten gekauft werden. Wie unser Kollege Andrzej Tokarski in seinem Test zeigt, hat das Galaxy Tab Active 3 zwar durchaus einige Nachteile im Vergleich zu anderen aktuellen Tablets, dennoch ist es eines der derzeit interessantesten Geräte mit 8 Zoll großem Display.
Das Galaxy Tab Active 3 ...
... kann ordentlich ...
... was einstecken
Die Ausstattung weist gleich mehrere Besonderheiten auf: So gibt es auf der Vorderseite unterhalb des Displays drei physische Buttons, von denen in einem ein Fingerabdruckleser integriert ist. Die Rückseite des Tablets ist abnehmbar, wodurch sich der Akku problemlos wechseln lässt. Wer möchte, kann das Tablet mit externer Stromversorgung dann selbst ohne Akku betreiben. Die LTE-Variante hat zudem eine Ohrmuschel, sodass sich das Tablet theoretisch auch als vollwertiges Telefon benutzen lässt. Weiter werden USB-C 3.1, ein Kopfhöreranschluss, ein Micro-SD-Slot sowie Kameras mit 5 respektive 13 Megapixeln geboten. Schade ist, dass lediglich ein Lautsprecher verbaut wurde.
Samsung verbaut beim Galaxy Tab Active 3 den nicht mehr ganz neuen Exynos 9810-Chip, der auch schon beim Galaxy S9 Verwendung fand. Hinzu kommen 4 GB RAM und bis zu 128 GB Speicher. Insgesamt ist die Performance gut, es handelt sich sogar um das derzeit schnellste Android-Tablet mit 8 Zoll großem Bildschirm. Die Spieleleistung ist allerdings nicht perfekt, wie sich im Test zeigt.
Mit Android 10 und der aufgesetzten One UI 2.5 gibt es softwareseitig beim Galaxy Tab Active 3 keinen Anlass zu Kritik. Eine Besonderheit ist hier zudem die Unterstützung des Desktop-Modus Samsung Dex. Dieser setzt allerdings einen externen Monitor voraus, kann also nicht direkt auf dem Display des Tablets genutzt werden.
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Robutes Tablet
Schon auf den ersten Blick ist klar erkennbar, dass es sich beim Samsung Galaxy Tab Active 3 um ein besonders robustes Tablet handelt. Es ist 9,9 Millimeter dick und bringt 429 Gramm auf die Waage. Die Displayrahmen fallen recht groß aus und das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff. Zudem ist es nach IP68 zertifiziert. Mit einer im Lieferumfang enthaltenen Hülle wird es zwar noch dicker, dann soll das Tablet aber sogar Stürze aus 1,5 Meter Höhe unbeschadet überstehen können.Die Ausstattung weist gleich mehrere Besonderheiten auf: So gibt es auf der Vorderseite unterhalb des Displays drei physische Buttons, von denen in einem ein Fingerabdruckleser integriert ist. Die Rückseite des Tablets ist abnehmbar, wodurch sich der Akku problemlos wechseln lässt. Wer möchte, kann das Tablet mit externer Stromversorgung dann selbst ohne Akku betreiben. Die LTE-Variante hat zudem eine Ohrmuschel, sodass sich das Tablet theoretisch auch als vollwertiges Telefon benutzen lässt. Weiter werden USB-C 3.1, ein Kopfhöreranschluss, ein Micro-SD-Slot sowie Kameras mit 5 respektive 13 Megapixeln geboten. Schade ist, dass lediglich ein Lautsprecher verbaut wurde.
Gutes Display, ordentliche Performance
Das 8 Zoll große Display hat eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Es ist wenig überraschend hell genug für den Außeneinsatz und kann sogar mit einem S Pen bedient werden, der im Lieferumfang enthalten ist. Dieser lässt sich beispielsweise für Skizzen, handschriftliche Notizen, aber auch viele weitere Funktionen nutzen.Samsung verbaut beim Galaxy Tab Active 3 den nicht mehr ganz neuen Exynos 9810-Chip, der auch schon beim Galaxy S9 Verwendung fand. Hinzu kommen 4 GB RAM und bis zu 128 GB Speicher. Insgesamt ist die Performance gut, es handelt sich sogar um das derzeit schnellste Android-Tablet mit 8 Zoll großem Bildschirm. Die Spieleleistung ist allerdings nicht perfekt, wie sich im Test zeigt.
Mit Android 10 und der aufgesetzten One UI 2.5 gibt es softwareseitig beim Galaxy Tab Active 3 keinen Anlass zu Kritik. Eine Besonderheit ist hier zudem die Unterstützung des Desktop-Modus Samsung Dex. Dieser setzt allerdings einen externen Monitor voraus, kann also nicht direkt auf dem Display des Tablets genutzt werden.
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[o1]
fieserfisch am 28.12.20 um 13:26 Uhr
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Ich frage mich ernsthaft was die Hardwarebuttons sollen ... da merkt man irgendwie, dass die marketingabteilung bei der Entwicklung mitredet...denn Hardwarebuttons lassen sich Zeilgenauer bedienen, wenn man grade im actiongeladenen Outdooralltag feindlichen Fußgängern ausweicht und sich vor bewaffneten Fahrradfahrern in Deckung hechtet ... mal ehrlich es wurde ja im Video gesagt, dass das Display so empfindlich eingestellt werden kann, dass man es selbst mit Handschuhen bedienen kann. Da sind die Buttons echt nicht notwendig und selbst wenn man eine Situation hätte in denen nur Hardwarebuttons bedient werden können, käme man mit Home, Menü und zurück eh nicht sehr weit, dann ist ein Tablet gänzlich fehl am Platz ... Marketingäffchen, so silly ... :D
[re:1]
Erbsenmatsch am 29.12.20 um 13:47 Uhr
++--
@fieserfisch: Ich mag Buttons!
[o2]
steffen2 am 29.12.20 um 16:24 Uhr
++--
gutes Video. Und ein sehr gutes Tablet. Der einzigen Nachteil ist das Gewicht. Hardwaretasten finde ich ok. Die breiten Ränder auch.
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