Oral-B iO 9: Per Bluetooth in die totale Zähneputzen-Überwachung
Zahnbürsten gibt es in verschiedenen Preisklassen. Die Oral-B iO 9 gehört sicherlich zum Premium-Segment und bietet dafür unter anderem eine Verbindung zum Smartphone. Bei der App-Anbindung handelt es sich allerdings nicht nur um ein billiges Gimmick: Durch das Protokoll der Zahnhygiene wird ein wertvolles Archiv an Informationen gewonnen, das bspw. im Falle einer notwendigen Behandlung auch für den Zahnarzt wichtig sein kann. Ähnlich wie bei der Spülmaschine Bob, welche Spülmittel automatisch nachkaufen kann, wird man über die Oral-B-App an das Nachkaufen bzw. das Ersetzen des Bürstenkopfs erinnert. Wer schon mal zu lange mit einem solchen geputzt und sich das erst beim Anblick eines völlig zerstörten Bürstenkopfs eingestanden hat, wird das Feature nicht mehr missen wollen.
Bereits die Vorgänger des aktuellen Zahnbürsten-Flaggschiffes verfügten über eine Positionserkennung der Zahnbürste im Mund. Bei der iO 9 ist die 3D-Zahnflächenanalyse neu dazu gekommen. Die Zahnbürste erkennt, welcher Teil des Mundes gerade geputzt wird und zeigt dies in einer Übersicht an. Zur Realisierung der Zahnputz-Analyse hat Oral-B die iO 9 mit Sensoren ausgestattet, welche die jeweilige Putztechnik analysieren. Die Anwendung protokolliert den Putzvorgang und schlägt auf Grund der gesammelten Daten Bereiche im Mund vor, die nochmals genauer geputzt werden sollten. So kommt keine der sechs Zahnflächen zu kurz. Wer die App nicht nutzen möchte, kann sich erstes Feedback über das integrierte Display auf der Front der Zahnbürste holen. Über Smileys wird nach einem Putzvorgang zurückgemeldet, ob der Putzvorgang den Vorstellungen einer gesunden Zahnhygiene entsprochen hat oder nicht. Bei der regelmäßigen Verwendung der App wird man über neue Features der Zahnbürste und der Anwendung selbst informiert.
Neben den vielen smarten Features ist die Oral-B iO 9 natürlich vor allem eins: eine Zahnbürste. Als solche kommt sie mit verschiedenen Programmen daher, die bspw. helfen sollen, das Zahnfleisch zu pflegen oder die Zähne aufzuhellen. Anstatt auf eine Taste zu drücken und anhand einer LED-Farbe das aktuelle Putzprogramm erraten zu müssen, wird der jeweilige Modus auf dem klar verständlichen Display der Zahnbürste angezeigt. Im Vergleich zur Vorgänger-Version sind nun sieben statt sechs Reinigungsprogramme mit an Bord. Ähnlich wie bereits die iO 6 bis 8 arbeitet das aktuelle Flaggschiff von Oral-B mit 8.800 Rotationen sowie 40.000 Pulsationen pro Minute. Die Oral-B iO 9 kommt mit einer Taste über sowie unter dem Display daher: Mit Druck auf den Powerbutton wird die Zahnbürste eingeschaltet. Der Button unterhalb des Displays ändert das aktuelle Pflegeprogramm. Es ist folglich nicht nötig, hierfür die App zu öffnen.
Im Test kann die Akkulaufzeit der Oral-B iO 9 überzeugen. Putzt man sich regelmäßig für 3 Minuten die Zähne, kann die Zahnbürste durchaus bis zu zwei Wochen am Stück verwendet werden. Die tatsächliche Laufzeit ist natürlich davon abhängig, ob man die Zahnbürste regelmäßig auf die Ladestation stellt oder in einen Zahnputzbecher. Dank deutlicher Akkustandsanzeige auf der Zahnbürste gerät das Nachladen auch nicht in Vergessenheit. Hat man die Zahnbürste dann doch mal ganz leer laufen lassen, ist die iO 9 binnen drei Stunden wieder vollständig aufgeladen.
Oral-B wirbt in der Produktbeschreibung der iO 9 mit einem "sensationellen Mundgefühl". Wechselt man von einer herkömmlichen oder auch günstigeren elektrischen Zahnbürste auf das hier vorgestellte Modell, wird man schnell merken, dass der Superlativ vielleicht etwas hochgegriffen, aber das Mundgefühl dennoch überraschend anders ist als nach dem bisherigen Zähneputzen. Inzwischen ist der Preis der Oral-B iO 9 von ursprünglichen 399 Euro auf um die 250 Euro gefallen. Das mag immer noch mehr sein, als manch einer für eine elektrische Zahnbürste ausgeben möchte, die Features und das gehobene Mundgefühl allerdings rechtfertigen die höhere Investition in die Mundgesundheit. Im Blick sollte man auch den Preis der Aufsteckbürsten haben: Ein Vierer-Pack kostet tagesaktuell knappe 30 Euro. Die Oral-B iO9 ist wahlweise in schwarz, weiß oder rosa verfügbar.
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Bereits die Vorgänger des aktuellen Zahnbürsten-Flaggschiffes verfügten über eine Positionserkennung der Zahnbürste im Mund. Bei der iO 9 ist die 3D-Zahnflächenanalyse neu dazu gekommen. Die Zahnbürste erkennt, welcher Teil des Mundes gerade geputzt wird und zeigt dies in einer Übersicht an. Zur Realisierung der Zahnputz-Analyse hat Oral-B die iO 9 mit Sensoren ausgestattet, welche die jeweilige Putztechnik analysieren. Die Anwendung protokolliert den Putzvorgang und schlägt auf Grund der gesammelten Daten Bereiche im Mund vor, die nochmals genauer geputzt werden sollten. So kommt keine der sechs Zahnflächen zu kurz. Wer die App nicht nutzen möchte, kann sich erstes Feedback über das integrierte Display auf der Front der Zahnbürste holen. Über Smileys wird nach einem Putzvorgang zurückgemeldet, ob der Putzvorgang den Vorstellungen einer gesunden Zahnhygiene entsprochen hat oder nicht. Bei der regelmäßigen Verwendung der App wird man über neue Features der Zahnbürste und der Anwendung selbst informiert.
Neben den vielen smarten Features ist die Oral-B iO 9 natürlich vor allem eins: eine Zahnbürste. Als solche kommt sie mit verschiedenen Programmen daher, die bspw. helfen sollen, das Zahnfleisch zu pflegen oder die Zähne aufzuhellen. Anstatt auf eine Taste zu drücken und anhand einer LED-Farbe das aktuelle Putzprogramm erraten zu müssen, wird der jeweilige Modus auf dem klar verständlichen Display der Zahnbürste angezeigt. Im Vergleich zur Vorgänger-Version sind nun sieben statt sechs Reinigungsprogramme mit an Bord. Ähnlich wie bereits die iO 6 bis 8 arbeitet das aktuelle Flaggschiff von Oral-B mit 8.800 Rotationen sowie 40.000 Pulsationen pro Minute. Die Oral-B iO 9 kommt mit einer Taste über sowie unter dem Display daher: Mit Druck auf den Powerbutton wird die Zahnbürste eingeschaltet. Der Button unterhalb des Displays ändert das aktuelle Pflegeprogramm. Es ist folglich nicht nötig, hierfür die App zu öffnen.
Im Test kann die Akkulaufzeit der Oral-B iO 9 überzeugen. Putzt man sich regelmäßig für 3 Minuten die Zähne, kann die Zahnbürste durchaus bis zu zwei Wochen am Stück verwendet werden. Die tatsächliche Laufzeit ist natürlich davon abhängig, ob man die Zahnbürste regelmäßig auf die Ladestation stellt oder in einen Zahnputzbecher. Dank deutlicher Akkustandsanzeige auf der Zahnbürste gerät das Nachladen auch nicht in Vergessenheit. Hat man die Zahnbürste dann doch mal ganz leer laufen lassen, ist die iO 9 binnen drei Stunden wieder vollständig aufgeladen.
Oral-B wirbt in der Produktbeschreibung der iO 9 mit einem "sensationellen Mundgefühl". Wechselt man von einer herkömmlichen oder auch günstigeren elektrischen Zahnbürste auf das hier vorgestellte Modell, wird man schnell merken, dass der Superlativ vielleicht etwas hochgegriffen, aber das Mundgefühl dennoch überraschend anders ist als nach dem bisherigen Zähneputzen. Inzwischen ist der Preis der Oral-B iO 9 von ursprünglichen 399 Euro auf um die 250 Euro gefallen. Das mag immer noch mehr sein, als manch einer für eine elektrische Zahnbürste ausgeben möchte, die Features und das gehobene Mundgefühl allerdings rechtfertigen die höhere Investition in die Mundgesundheit. Im Blick sollte man auch den Preis der Aufsteckbürsten haben: Ein Vierer-Pack kostet tagesaktuell knappe 30 Euro. Die Oral-B iO9 ist wahlweise in schwarz, weiß oder rosa verfügbar.
Vorteile
- Geleitetes Zähneputzen (über Zonen)
- Neuer Magnetantrieb
- Protokoll der vergangenen Putzvorgänge
- Hinweise bzw. Erinnerungen zum Austausch der Bürste
- Klar verständliche Grafiken auf dem integrierten Display
- Lange Akkulaufzeit
- 7 Reinigungsprogramme über Zahnbürste wählbar
- Durchdachtes Transportkonzept
- Aufbewahrungsbox für 2 Bürstenköpfe
- Auch für empfindliches Zahnfleisch geeignet
- Rote LED-Warnung bei zu hohem Druck
Neutral
- Protokoll der Zonenreinigung wird nur bei aktiver Smartphone-Verbindung gespeichert
- Nicht kompatibel mit Bürstenköpfen von iO 8 und darunter
Negativ
- Nur ein Bürstenkopf im Lieferumfang
- Kein USB-C für das Ladecase
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blackboxen für pkw gibts ja schon...
Genau wie bei den Rasierern, dass es da ständig Werbung gibt, ich kapier es nicht
es reicht doch wenn die bürste die putzzeit anzeigt.
Klicke aber jetzt nicht alle durch. Was heißt schon "Testsieger" wenn man eher einzelne individuelle Dinge schauen sollte bzw. auf die Gewichtung. Es ist ein guter Indikator, aber man sollte schon einen Einzelvergleich im Test vorziehen.
EDIT SPOILER: Beste Zahnreinigung im Stiftung Warentest Test "Philips Sonicare 9300 Diamond Clean Smart" und "Philips Sonicare 9900 Prestige" - alle anderen als "gut" gekennzeichnet - als kann man sich die schon mal genauer anschauen.
oder einfach mal im Wikipedia-Artikel zur Stiftung den Bereich "Kritik" lesen.
Allerdings muss ich anmerken, dass ich dennoch auf deren Testergebnisse vertraue. Es ist nicht möglich, solche Tests ohne jegliche Fehler bzw. Kritiken auf Lebenszeit durchzuführen.
Es gab Kritik zu Reifentests, wo anscheinend die Reifenhersteller auch mal selbst testen durften.
2013 gab es Kritik an undurchsichtigen Bewertungsmethoden vom Verein "Vier Pfoten".
2014 gab es Kritik an der Auswahl der getesteten Fahrräder, wo selektiv die bessere Konfiguration getestet wurde, wo mehrere Varianten zur Verfügung standen. Weiterhin wurde kritisiert, dass fast baugleiche Fahrräder dennoch unterschiedlich benotet wurden.
2019 gab es Kritik wegen eines Tests von Wasser, wo nach verschiedenen Kriterien bewertet wurde.
Und das waren nun sicher nicht alle Fälle, wo es Kritik oder Gerichtsverhandlungen gab.
Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass man schon ein Auge auf die Testkriterien haben sollte und wie diese gewertet werden, daher sollte man den Tests ein Mindestmaß an Misstrauen entgegenbringen.
Leidlich ist hier aber der Preis der Bürstenköpfe und das es keine Nachbau Modelle gibt.
Das etwas weniger ausgestattete Modell IO8 gab es schon für um
die 120€ und mit dem Google Nest 2 als Bonus.
Ist ja irgendwo logisch, wenn man ständig daran schleift... Also ich gehe, mit 37 zu meiner ersten PZR, weil ich es langsam für nötig halte. Aber jedes Jahr mache ich es sicher nicht.
es gibt auch menschen die putzen 3 mal am tag ihre zähne, nehmen zehnseide und spülung, mit einer guten technik und guter bürste, und gehen regelmäßig zum zahnarzt, und zweimal im jahr zur PZR, und haben trotzdem schlechte zähne, die behandlung brauchen.
Heißt das jetzt ich bin arm und muß bald sterben? :-(
Früher konnte mit den verschiedene Farben jeded Kopf unterschieden und das Ding von ded ganzen Familie genutzt werden