Magic Keyboard: So wird das Apple iPad Pro zum PC-Konkurrenten
Apples Pläne, das iPad Pro dem Funktionsumfang eines vollwertigen PCs anzunähern, nehmen immer mehr Formen an. Das neue Magic Keyboard bietet in Kombination mit dem kommenden Update auf iPadOS 13.4 erstmals eine Trackpad-Unterstützung und bringt mit der Maussteuerung eine Alternative zum Touchscreen und dem Apple Pencil im iPad unter.
In diesem Video zeigt Apple-Software-Manager Craig Federighi einige der neuen Funktionen, die das Keyboard der 4. Generation des iPad Pro und seinen Vorgängern zu bieten hat.
Mit dem neuen Magic Keyboard...
...einfacher Texte verarbeiten...
...oder große Tabellen organisieren
Der runde Maus-Cursor bietet unter iPadOS eine voraussichtlich präzisere Steuerung als bei der Fingereingabe oder beim Umgang mit dem Apple Pencil. Vor allem in Anwendungen wie Pages (Word), Numbers (Excel) und Keynote (PowerPoint) hilft er bei den wichtigsten Bedienungen. Aktionen wie das Auswählen, Kopieren und Verschieben von Textteilen sowie Änderungen in Tabellenspalten und Co. sollten über das Magic Keyboard Trackpad einfacher von der Hand gehen. Zusätzlich bringt Apple Mehrfingergesten ins Spiel, die stark an macOS erinnern. Der Wechsel zwischen Apps, die Rückkehr auf den Homescreen, das Hervorbringen des Docks und mehr können direkt über das Touchpad ausgeführt werden.
Das Apple Magic Keyboard wird für das neue iPad Pro und deren Vorgänger mit 11 Zoll (1. + 2. Generation) sowie 12,9 Zoll (3. + 4. Generation) großen Displays ab Mai 2020 zur Verfügung stehen. Die 11-Zoll-Version wird für 339 Euro verkauft, während die 12,9-Zoll-Variante des Tastatur-Covers für 399 Euro über die Ladentheke geht.
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In diesem Video zeigt Apple-Software-Manager Craig Federighi einige der neuen Funktionen, die das Keyboard der 4. Generation des iPad Pro und seinen Vorgängern zu bieten hat.
Scissor-Switches treffen auf Beleuchtung, USB-C und viele Multi-Touch-Funktionen
Technisch setzt das Magic Keyboard auf Tasten mit dem vom MacBook Pro und MacBook Air bekannten Scherenmechanismus (Scissor Switches). Zudem bringt das Tastatur-Cover eine Hintergrundbeleuchtung mit und verfügt über das eingangs erwähnte Touchpad samt Multi-Touch-Gesten. Im Gegensatz zu den älteren Smart Covern verwendet Apple ein freitragendes Scharnier, welches das iPad Pro "schwebend" in einem Winkel von 130 Grad aufbockt. Über den rückseitigen Smart-Connector (Pogo-Pins) und den im Magic Keyboard integrierten USB-C-Port wird Strom durchgeschleust, um das iPad Pro aufzuladen, ohne die USB-C-Anschlüsse des Tablets zu belegen.


Das Apple Magic Keyboard wird für das neue iPad Pro und deren Vorgänger mit 11 Zoll (1. + 2. Generation) sowie 12,9 Zoll (3. + 4. Generation) großen Displays ab Mai 2020 zur Verfügung stehen. Die 11-Zoll-Version wird für 339 Euro verkauft, während die 12,9-Zoll-Variante des Tastatur-Covers für 399 Euro über die Ladentheke geht.
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Der einzige Vorteil gegenüber dem normalen iPad ist die Displaygröße. Aber wenn ich mir den Preis angucke für ein 12,9" iPad Pro + Magic Keyboard, dann kann ich mir auch ein sehr gut ausgestattetes Business Notebook oder für ein paar € mehr das Einsteigermodell vom MacBook Pro kaufen und mit beiden Geräten kann ich deutlich mehr anfangen.
Ich kann mir keinen Anwendungsfall vorstellen, bei dem ich die Leistung eines iPad Pro auf einem Tablet benötige. Für das was man damit macht, reicht ein normales iPad (selbst die der letzten 5 Jahre sollten ausreichen)
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Frage mich gerade, was wieder das Downvoten soll. Ich beschreibe doch nur den Zustand und Anwendungsfälle... werdet erwachsen.
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Ich habe mich mit den Downvotes schon abgefunden, weil manche anscheint schon alleine aus persönlichen Gründen "Downvoten". Dieses merkt man wenn manche Personen in den Kommentaren aktiv werden und zeitgleich egal für welchen Inhalt alle Kommentare von einer Person heruntergevoted wurden.
Mit Arbeitsgruppen hatte ich übrigens CAD-Arbeitsgruppen gemeint. Komplexere 3D Modelle. Für iPadOS gibt es entsprechende CAD Apps, mit denen man schon sehr komfortabel arbeiten kann. Hab mich als Solid-/Rhino-User etwas dagegen gesträubt, ist aber eine willkommene ernst zunehmende Ergänzung.
...es sich mit dem Keyboard wie ein MacBook benutzen lässt (ja, ich weiß: die Mac-Apps können teils viel mehr).
...ohne Keyboard ein echtes Tablet ist
...aus meiner Sicht das Arbeiten mit 2 Apps im Split Screen und das gesamte Multitasking viel schöner funktioniert als auf dem MacBook
...demnächst die komplette Handschrifterkennung kommt
Aber es steht und fällt mit den Apps und ich möchte auf die vielen Funktionen die meine Mac-Apps mehr können nicht verzichten.
Speziell die Fotos-App, die Mail-App, der Finder mit seinen Tabs können viel, viel mehr. Andere liebgewonnene Apps wie die Vorschau gibt es garnicht.
Und meine Bücherschreib-App "iBooks Author" gibts auch nicht für's iPad. So ist das iPad für mich produktiv nicht einsetzbar.
Die iPads haben wirklich noch keine komplette Handschrifterkennung? Nach fast 5 Jahre nach erscheinen des Pencils kommt Apple jetzt erst auf die Idee das zu implementieren?
Ansonsten geniesse ich vor allem die vielen guten Alltagsfunktionen bzw. umfangreichen integrierten Apps, die mir die mitgelieferten Mac-Apps bieten und die es sonst in keinem System gibt.
Aber wie gesagt: Das Multitasking bzw. speziell das Arbeiten im Split Screen könnte eleganter sein.
Nein, eine komplette Handschrifterkennung gibt es bisher am iPad nicht. von Haus aus. Es gibt aber Apps, die das können. Apple möchte dies nun systemseitig nachrüsten.
Ich habe auch eine Bekannte, die ist technische Zeichnerin, die würde ihre Pläne auch niemals auf einem so kleinen Display machen und da reicht dann die Leistung eines iPad Pro nicht mehr für anspruchsvolle CAD Zeichnungen.
Ich bin da eher bei @florido, das Gerät wird dann als Zeichenpad "missbraucht" und dafür ist es nun wirklich zu teuer.
Indesign gibt es übrigens meines Wissens nicht mal für das iPad. Photoshop wird hingegen für das iPad von Grund auf neu entwickelt. Aber es gibt dezeit wesentlich bessere Alternativen. Von entsprechenden CAD Anwendungen will ich jetzt gar nicht anfangen.
Es ist eben auch schon ein wenig mehr, als ein "missbrauchtes" Zeichentablet, aber dann muss man sich auch etwas mehr mit dem Thema beschäftigen, um urteilen zu können. :-)
" Mit einem neuen freischwebenden Design hält das iPad Pro magnetisch und du kannst dir stufenlos den perfekten Betrachtungswinkel einstellen."
https://www.apple.com/de/ipad-pro/ .. etwas nach unten scrollen
:-) das solltest du mal den WF Redakteuren geben, damit der Text besser wird. Hätte mich ansonsten auch gewundert, wenn Apple es popeliger als beim Surface macht, wo der Kickstand ja schon in der ersten Iteration zumindest 2 stufig klappbar war.
Just saying.
Hier geht es darum, dass Apple diese Funktionen nun auf das iPad bringt.
Rechnest Du das normale Magic Trackpad und Magic Keyboard im Preis zusammen (die könnte man ja auch nehmen) bist du auch bei 248 €.
Bei dem iPad-Trackpad sind dann noch beleuchtete Tasten sowie eine magnetische DockingStation dabei. Die Dockingstation kostet, z.B. von Logitech, auch 99 €.
Und schon bist du im Preis höher als wenn du dieses kombinierte Keyboard fürs iPad kaufst...
1. Stimmt nicht. Man muss natürlich die Pros mit den Pros vergleichen:
- Microsoft Surface Pro Signature Type Cover: 180 € Ein Folio kostet extra.
- Apple Magic Keyboard: 339 €
2. Funktionen:
- Das Microsoft Type Cover ist nur eine Tastatur mit Trackpad und kann die Rückseite nicht schützen.
- Das Microsoft Type Cover hat keinen USB-C-Anschluss und kann damit Tablet und Stift nicht laden.
- Das Apple Magic Cover bietet durch das erhöhte magnetische Anbringen des iPads ein ergonomisches Arbeiten.
Das lässt sich also kaum sinnvoll vergleichen.