Lenovo: Sehr robustes 220-Dollar-Chromebook auch mit Windows 10
Wir konnten auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona auch einen Blick auf das Lenovo 100e Chromebook werfen, dessen größeres Schwestermodell wir zuvor schon vor der Kamera hatten. Das Besondere in diesem Fall: Dieses System wird es quasi baugleich auch als Windows 10-Notebook geben, was dann durchaus eine ziemlich interessante Sache ist.
Denn im Gegensatz zum 300e fehlen beim 100e zwar einige Finessen wie der Touch-Bildschirm, dafür kommt statt dem ARM-Prozessor von MediaTek ein Intel-Chip zum Einsatz. Auf diesem ist es kein Problem, auch ein Windows zu installieren - wobei man davon ausgehen kann, dass die Rechner dann mit Windows 10 S ausgeliefert werden. Denn diese Edition ist immerhin ebenso wie das ganze Gerät hauptsächlich auch für den Einsatz im Bildungsbereich gedacht.
Beide Modelle gleichen sich aber hinsichtlich der robusten Gestaltung. Lenovo hat die Systeme bewusst so konzipiert, dass sie es auch überleben, wenn Kinder im Klassenraum herumrennen und mal eines der Notebooks dabei vom Tisch reißen. Oder wenn das Getränk in der Frühstückspause über den Rechner gekippt wird - in diesem Fall soll die Flüssigkeit einfach wieder unten rauslaufen, ohne die Elektronik im Inneren zu erreichen. Weiterhin sind die Ports etwas robuster gestaltet, um etwas ruppig herausgerissene Kabel zu verkraften.
Man bekommt hier also ein ziemlich robustes Gerät geboten. Dieses ist zwar mit seinem etwas schwachen Prozessor nicht besonders leistungsfähig, reicht aber für diverse Aufgaben völlig aus. Wer ohnehin nicht viel mehr tut, als etwas im Web zu recherchieren, E-Mails zu schreiben und Texte zu tippen kommt hier recht gut weg. Zumal der Rechner trotz seiner soliden Fertigung lediglich 219 Dollar kosten soll - und dies wohl auch in der Windows-Variante. Was das dann konkret in Euro bedeutet, wird sich zeigen.
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Beide Modelle gleichen sich aber hinsichtlich der robusten Gestaltung. Lenovo hat die Systeme bewusst so konzipiert, dass sie es auch überleben, wenn Kinder im Klassenraum herumrennen und mal eines der Notebooks dabei vom Tisch reißen. Oder wenn das Getränk in der Frühstückspause über den Rechner gekippt wird - in diesem Fall soll die Flüssigkeit einfach wieder unten rauslaufen, ohne die Elektronik im Inneren zu erreichen. Weiterhin sind die Ports etwas robuster gestaltet, um etwas ruppig herausgerissene Kabel zu verkraften.
Man bekommt hier also ein ziemlich robustes Gerät geboten. Dieses ist zwar mit seinem etwas schwachen Prozessor nicht besonders leistungsfähig, reicht aber für diverse Aufgaben völlig aus. Wer ohnehin nicht viel mehr tut, als etwas im Web zu recherchieren, E-Mails zu schreiben und Texte zu tippen kommt hier recht gut weg. Zumal der Rechner trotz seiner soliden Fertigung lediglich 219 Dollar kosten soll - und dies wohl auch in der Windows-Variante. Was das dann konkret in Euro bedeutet, wird sich zeigen.
100e | 300e | 500e | |
---|---|---|---|
Prozessor | Intel Celeron N3350 | MediaTek MTK 8173C | Intel Celeron N3450 |
RAM | 4 Gigabyte | 4 Gigabyte | 8 Gigabyte |
Speicher | 32 Gigabyte MicroSD-Card |
32 Gigabyte SD-Card |
64 Gigabyte MicroSD-Card |
Display | 11,6 Zoll 1366 x 768 Pixel |
11,6 Zoll 1366 x 768 Pixel Touch |
11,6 Zoll 1366 x 768 Pixel Touch |
Ports | USB Type-C, USB Type-A 3.0, HDMI, Audio-Mikrofon-Klinke, WiFi 802.11 ac, Bluetooth 4.0 | ||
Preis | 219 Dollar | 279 Dollar | 349 Dollar |
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32 Gigabyte Microsd Card
hört sich für mich sehr tauschbar an.
64 GB gibt es schon recht günstig.
Für meine Leute Zuhause würde ich 4 GB RAM als durchaus noch akzeptabel erachten.
1 x Word, 1 x Chrome mit einem Tab und noch ein paar Explorerfenster.
Zum einfachen Abspielen von Medien, zum Surfen oder für Textarbeit denke ich reichen die 4GB.
Zum Programmieren oder Spielen sollten es natürlich mehr sein :)