Kodak Ektra vorgestellt: Kamera-Smartphone im Retro-Design
Kamerahersteller Kodak hat ein neues Smartphone präsentiert, das sich in erster Linie an all jene richtet, die gern mit ihrem Mobiltelefon fotografieren und Wert auf viele Kameraeinstellungen legen. Unser Kollege Daniil Matzkuhn hat sich das Ektra bereits ein paar Wochen vor dem Verkaufsstart schon einmal angeschaut.
Das mit einem 5 Zoll großen Display ausgestattete Gerät dürfte dank schneller MediaTek Helio X20-CPU mit zehn Kernen und 3 GB Arbeitsspeicher eine ordentliche Performance liefern. Das Retro-Design gefällt, allerdings sind die Displayränder vergleichsweise groß.
Die Kamera-App bietet zahlreiche Funktionen, die Bedienelemente sind an klassische Kameras angelehnt. Etwa erfolgt die Moduswahl über ein Drehrad, welches dem Nutzer sogar ein haptisches Feedback gibt. Der Fokus kann bei Bedarf manuell gesetzt werden, außerdem gibt es eine Objektverfolgung.
Die Kodak Ektra ist voraussichtlich ab Dezember 2016 für rund 499 Euro im Handel erhältlich.
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Das mit einem 5 Zoll großen Display ausgestattete Gerät dürfte dank schneller MediaTek Helio X20-CPU mit zehn Kernen und 3 GB Arbeitsspeicher eine ordentliche Performance liefern. Das Retro-Design gefällt, allerdings sind die Displayränder vergleichsweise groß.
21 Megapixel, viele Einstellmöglichkeiten
Wichtigstes Merkmal des Ektra ist jedoch die Kamera: Während es auf der Vorderseite einen 13-Megapixel-Sensor gibt, löst die Kamera auf der Rückseite mit 21 Megapixeln auf. Weiter wurden ein Sechs-Achsen-Bildstabilisator, eine f2.0-Blende sowie ein doppelter LED-Blitz verbaut. Einen optischen Zoom gibt es leider nicht, auch wenn das Aussehen der Kamera zunächst diesen Eindruck vermittelt.Die Kamera-App bietet zahlreiche Funktionen, die Bedienelemente sind an klassische Kameras angelehnt. Etwa erfolgt die Moduswahl über ein Drehrad, welches dem Nutzer sogar ein haptisches Feedback gibt. Der Fokus kann bei Bedarf manuell gesetzt werden, außerdem gibt es eine Objektverfolgung.
Die Kodak Ektra ist voraussichtlich ab Dezember 2016 für rund 499 Euro im Handel erhältlich.
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Das Smartphones für einige Leute einen PC, eine Kompaktkamera oder gar eine DSLR ersetzen können, spricht eher für deren Anspruchslosigkeit als dafür, dass Smartphones wirklich dazu in der Lage wären funktional einen PC oder eine DSLR vollständig zu ersetzen.
Es surft halt nicht jeder nur auf einer Hand voll Seiten im Internet, liest eine Hand voll E-Mails am Tag und chattet ein bisschen, so dass er mit einem Smartphone bedient ist und es will halt auch nicht jeder auf Knopfdruck künstlich schöngerechnete Computergraphiken, sondern einige Leute wollen gerne Photographien, die der photographieren Szene wirklich nahekommen bzw. etwas so photographieren wie sie es gerne hätten und nicht so, wie die Programmierer es gerne hätten, welche die Bildverbesserungsalgorithmen erzeugt haben, die aus den extrem rauschenden, da winzigen, aber hoch auflösenden Sensoren von Smartphones pseudo-rauschfreie Computergraphiken statt Photographien erzeugen.
Wer von der Technik beim Photographieren so wenig Ahnung hat, dass er auch bei einer DSLR nur mit der Vollautomatik arbeitet, weil er ohnehin nicht mehr hinbekommt als den Auslöser zu drücken, für den kann ein Smartphone sicherlich die DSLR ersetzen. Denn so jemand wird beim Smartphone die Funktionen der DSLR auch nicht vermissen, da er gar nicht in der Lage ist sie zu benutzen und daher wohl kaum nach ihnen suchen wird.
Menschen die sich mit der Technik der Photographie auskennen werden sich aber sicherlich nicht damit abfinden auf einem Smartphone machtlos der Automatimk ausgeliefert zu sein und, wenn diese kein Bild nach ihrer Vorstellung liefert, sich damit abfinden zu müssen, dass das Bild nicht besser hinzubekommen ist, da am Smartphone wichtige Parameter nicht manuell eingestellt werden können. Auch mit der durch den massiven Einsatz von Bildverbesserungsalgorithmen extrem schechten Qualität von Smartphone-Photos werden sie nicht glücklich werden, obgleich leider auch heutige DSLRs in ihren Photos mit solchen Algorithmen herumpfuschen, solange man nicht deutlich über 10.000EUR in eine DSLR investiert oder sich eine ältere, gebrauchte kauft, die noch nicht in den Bildern herumpfuschte, da dafür ihr Prozessor noch nicht leistungsfähig genug war.
Die Kamera hier ist nur Schein und wird keine besseren Bilder abliefern als die üblichen Verdächtigen.
Und ich glaube ist sogar die beste Handykamera.