Huawei MatePad T10s im Test: Gut, doch leider ohne Google-Dienste
Huawei hat mit dem MatePad T10s ein kostengünstiges Android-Tablet veröffentlicht, das bereits für weniger als 200 Euro zu haben ist. Für diesen Preis bietet es unter anderem ein hochauflösendes Display, richtig gute Lautsprecher und Android 10 - leider ohne die Google-Dienste. Ob sich dennoch ein Kauf lohnt, erklärt unser Kollege Andrzej Tokarski in seinem Test.
Design und Verarbeitung können beim Huawei MatePad T10s fast durchweg überzeugen. Das dunkelblaue Gehäuse besteht größtenteils aus Metall, mit 7,85 Millimetern ist es aber nicht allzu dünn. Zudem bringt es rund 450 Gramm auf die Waage. Insgesamt fühlt es sich deutlich hochwertiger als beispielsweise die Tablets von Amazon an. Neben einem USB-C- und Kopfhöreranschluss ist auch ein Micro-SD-Slot vorhanden. Die Kameras lösen mit 2 beziehungsweise 5 Megapixeln auf, liefern also keine allzu gute Bildqualität.
Das 10,1 Zoll große Display löst mit 1920 x 1200 Pixeln auf. Die Blickwinkel und Kontraste sind gut. Gleiches gilt für die Schärfe, hier sollte jedoch die intelligente Auflösung in den Einstellungen abgeschaltet werden, wenn das Tablet durchgehend Inhalte in der höchstmöglichen Auflösung darstellen soll. Ausgenommen davon ist leider Netflix, denn hier fehlen dem Tablet die notwendigen digitalen Rechte, um Videos in Full HD abzuspielen.
Unter der Haube stecken ein HiSilikon Kirin 710, wahlweise 2 oder 3 GB RAM und 32 oder 64 GB Speicher. In Benchmarks schneidet das Tablet gut ab, wenn man dessen Preis im Hinterkopf behält. Beim Betriebssystem wird Android 10 mit aufgesetzter Emotion UI 10 geboten. Wie bereits erwähnt fehlen jedoch sämtliche Google Services und Apps und diese können auch nicht problemlos nachinstalliert werden. Die Installation von Apps aus der Huawei App Galerie, dem Amazon App Store oder direkt mithilfe von APK-Dateien ist aber problemlos möglich. Mehr von Andrzej: Erster Eindruck auf TabletBlog.de Tech Reporter auf YouTube
Design und Verarbeitung können beim Huawei MatePad T10s fast durchweg überzeugen. Das dunkelblaue Gehäuse besteht größtenteils aus Metall, mit 7,85 Millimetern ist es aber nicht allzu dünn. Zudem bringt es rund 450 Gramm auf die Waage. Insgesamt fühlt es sich deutlich hochwertiger als beispielsweise die Tablets von Amazon an. Neben einem USB-C- und Kopfhöreranschluss ist auch ein Micro-SD-Slot vorhanden. Die Kameras lösen mit 2 beziehungsweise 5 Megapixeln auf, liefern also keine allzu gute Bildqualität.
Das 10,1 Zoll große Display löst mit 1920 x 1200 Pixeln auf. Die Blickwinkel und Kontraste sind gut. Gleiches gilt für die Schärfe, hier sollte jedoch die intelligente Auflösung in den Einstellungen abgeschaltet werden, wenn das Tablet durchgehend Inhalte in der höchstmöglichen Auflösung darstellen soll. Ausgenommen davon ist leider Netflix, denn hier fehlen dem Tablet die notwendigen digitalen Rechte, um Videos in Full HD abzuspielen.
Unter der Haube stecken ein HiSilikon Kirin 710, wahlweise 2 oder 3 GB RAM und 32 oder 64 GB Speicher. In Benchmarks schneidet das Tablet gut ab, wenn man dessen Preis im Hinterkopf behält. Beim Betriebssystem wird Android 10 mit aufgesetzter Emotion UI 10 geboten. Wie bereits erwähnt fehlen jedoch sämtliche Google Services und Apps und diese können auch nicht problemlos nachinstalliert werden. Die Installation von Apps aus der Huawei App Galerie, dem Amazon App Store oder direkt mithilfe von APK-Dateien ist aber problemlos möglich. Mehr von Andrzej: Erster Eindruck auf TabletBlog.de Tech Reporter auf YouTube
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Wenn ich mein Telefon her nehme und nur die ganzen Google Apps die im Hintergrund arbeiten aufliste, frage ich mich dauernd, zu was ich das alles brauche. Löschen geht auch nicht, weil ja Systemrelevant.
Ist genau wie bei Windows, ein Haufen Mist, den man nie braucht. Aber da kann man den Käse wenigstens noch entfernen zum großen Teil.