ForwardX: Brave Koffer folgen ihrem Herrchen überall hin
Große Events wie die CES bieten keineswegs nur den bekannten Marken, die sich einen teuren Messestand leisten können, eine Chance, Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch kleinere Entwickler finden mit ihren Entwicklungen immer wieder einen Platz auf diesen Veranstaltungen. Das ist diesmal beispielsweise bei der chinesischen Firma ForwardX der Fall, die mit den inzwischen hinlänglich bekannten Fähigkeiten von Bildanalyse-KIs ein sehr praktisches Problem lösen möchte.
Das Unternehmen arbeitet an Koffern, die sich selbstständig in ihrer Umgebung orientieren und ihrem Besitzer folgen können. Komplett neu ist die Idee natürlich nicht. Es gab auch in der Vergangenheit schon Reiseutensilien, die von Motoren angetrieben wurden und hinter ihrem Besitzer herfuhren. Das konnte sich allerdings noch nicht in größerem Stil durchsetzen, da die Systeme ziemlich stur waren und recht schlecht selbst mit auftretenden Problemen umgehen konnten.
Ansonsten beobachtet das System natürlich auch seine Umgebung, um vernünftig zum Ziel zu kommen. Das bedeutet natürlich, dass man nicht anderen Reisenden, die den Weg kreuzen, in die Beine fährt. Der Koffer, dessen Räder mit kleinen Elektromotoren ausgestattet sind, soll in solchen Fällen rechtzeitig anhalten und sich eine neue, freie Passage suchen. Die Prototypen auf der CES funktionieren gelegentlich schon ganz gut, es ist aber auch zu erkennen, dass die Entwickler noch einiges tun müssen.
Die CES 2018 News & Videos aus Las Vegas
Das Unternehmen arbeitet an Koffern, die sich selbstständig in ihrer Umgebung orientieren und ihrem Besitzer folgen können. Komplett neu ist die Idee natürlich nicht. Es gab auch in der Vergangenheit schon Reiseutensilien, die von Motoren angetrieben wurden und hinter ihrem Besitzer herfuhren. Das konnte sich allerdings noch nicht in größerem Stil durchsetzen, da die Systeme ziemlich stur waren und recht schlecht selbst mit auftretenden Problemen umgehen konnten.



Ein Armband als Backup
Das soll sich mit dem neuen ForwardX-Koffer ändern. Dieser kann seine Umgebung über eine Kamera mit 180-Grad-Optik und Radarsensoren erfassen. Ein KI-System im Inneren wertet die aufgenommenen Informationen aus. Die Hauptaufgabe besteht hier natürlich darin, den Besitzer anhand diverser Körpermerkmale wiederzuerkennen und ihm zu folgen. Falls der Eigner mal aus dem Sichtbereich verschwindet, steht als Alternative noch eine Funkpeilung zu seinem Armband zur Verfügung, anhand dessen der Koffer seinen Weg findet.Ansonsten beobachtet das System natürlich auch seine Umgebung, um vernünftig zum Ziel zu kommen. Das bedeutet natürlich, dass man nicht anderen Reisenden, die den Weg kreuzen, in die Beine fährt. Der Koffer, dessen Räder mit kleinen Elektromotoren ausgestattet sind, soll in solchen Fällen rechtzeitig anhalten und sich eine neue, freie Passage suchen. Die Prototypen auf der CES funktionieren gelegentlich schon ganz gut, es ist aber auch zu erkennen, dass die Entwickler noch einiges tun müssen.
Die CES 2018 News & Videos aus Las Vegas
Verwandte Videos
- Nvidia rendert extrem schnell aus groben Skizzen eine Landschaft
- Move Mirror: Google baut Kinect-Funktion einfach über Webcam nach
- Hands-On: TCL zeigt unveröffentlichtes Alcatel 5 18:9-Smartphone
- LG Gram 2018 15 Zoll: Neuauflage des Notebook-Leichtgewichts
- Samsung Galaxy Book 3 Ultra mit Core i9 und RTX 4070 im Hands-on
Verwandte Tags
Da will man irgendwo geschmeidig sein Köfferchen plazieren um ein 1a Feuerwerk aufzuführen,
da wäre es aber suboptimal wenn das teil einen dann verfolgt ;)
Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, daß das Gerät tatsächlich genutzt werden wird. Jedenfalls nicht häufiger als einmal.