Dell XPS 13 2-in-1: Das Top-Ultrabook bietet nun ein Umklapp-Display
Die neue 2-in-1-Variante des Dell XPS 13 ist kurz vor dem Start der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas durchgesickert, der Hersteller selbst hat seine Webseite zum Gerät etwas zu früh freigeschaltet. Zu sehen war dort ein um 360 Grad umklappbares Gerät, dieses haben wir auf der Messe genauer unter die Lupe genommen.
Das Dell XPS 13 gehört zu den derzeit populärsten Ultrabooks, die man auf dem Markt bekommen kann. Die bisherigen Ausgaben waren aber eben weitgehend traditionelle Laptops, denen man höchstens das Fehlen des gewissen Etwas attestieren konnte. Mit dem neuen 2-in-1-Modell ändert der US-Hersteller das und bringt ein Gerät, dessen Bildschirm man im vollen Umfang umlegen kann und so einen Tablet-Ersatz erhält. Ähnliche Lösungen haben andere Hersteller bereits im Angebot, so etwa HP bei seinem Spectre x360.
Das Dell XPS 13 2-in-1 unterscheidet sich aber nicht nur durch seinen umklappbaren Bildschirm von seinen Vorgängern, da sich auch in Sachen Technik einiges getan hat. Unter der Haube stecken nämlich inzwischen die Core M-Chipsätze. Diese werden aber zwischenzeitlich auch als i-Serie vermarktet, weshalb die Unterscheidung etwas schwerer fällt als früher.
Das passiert aber nur im Rahmen der thermischen Möglichkeiten, sobald der Chip zu warm wird, fährt die Leistung auch wieder herunter. Damit will man in etwa die Leistung der "Sky Lake"-Vorgänger erreichen, diese erreichten einen Wert von 15W. Mobil liegt die Obergrenze übrigens bei 4,5W.
Um das XPS 13 2-in-1 als "Tablet" interessant zu machen, musste Dell das Gewicht verringern, und zwar auf rund 1,2 Kilogramm. Das Gerät ist auch etwas dünner geworden, was aber auch zur Folge hat, dass der Akku "nur" noch 46Wh bietet.
Das XPS 13 2-in-1 gibt es erwartungsgemäß in diversen Varianten: Geboten werden derzeit bis zu 8 GB RAM und eine SSD von maximal 512 GB. In Bezug auf das Display werden zwei Ausführungen angeboten, eine bietet 1920 x 1080 Pixel, die andere 3200 x 1800 Pixel. Preislich geht es bei 1399 Euro los. Aktuell bietet der Hersteller drei Varianten an, diese sind auf der Dell-Seite zu finden.
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Das Dell XPS 13 gehört zu den derzeit populärsten Ultrabooks, die man auf dem Markt bekommen kann. Die bisherigen Ausgaben waren aber eben weitgehend traditionelle Laptops, denen man höchstens das Fehlen des gewissen Etwas attestieren konnte. Mit dem neuen 2-in-1-Modell ändert der US-Hersteller das und bringt ein Gerät, dessen Bildschirm man im vollen Umfang umlegen kann und so einen Tablet-Ersatz erhält. Ähnliche Lösungen haben andere Hersteller bereits im Angebot, so etwa HP bei seinem Spectre x360.
Das Dell XPS 13 2-in-1 unterscheidet sich aber nicht nur durch seinen umklappbaren Bildschirm von seinen Vorgängern, da sich auch in Sachen Technik einiges getan hat. Unter der Haube stecken nämlich inzwischen die Core M-Chipsätze. Diese werden aber zwischenzeitlich auch als i-Serie vermarktet, weshalb die Unterscheidung etwas schwerer fällt als früher.
Tricks mit Chips
Auf die CES hat Dell die i7-Variante der M-Serie (i7-7Y75) mitgebracht, die neuen Hybrid-Ultrabooks werden aber auch in i5-Ausführung (i5-7Y54) angeboten, Architektur ist natürlich die aktuelle "Kaby Lake". Vorteil der M-Serie ist im Gegensatz zu den U-Chips, dass hier passive Kühlung vorliegt. Dell und Intel tricksen hier aber etwas und fahren die Leistung hoch (auf 9W, so genannter "Power Envelope"), wenn das Gerät am Strom hängt.Das passiert aber nur im Rahmen der thermischen Möglichkeiten, sobald der Chip zu warm wird, fährt die Leistung auch wieder herunter. Damit will man in etwa die Leistung der "Sky Lake"-Vorgänger erreichen, diese erreichten einen Wert von 15W. Mobil liegt die Obergrenze übrigens bei 4,5W.
Um das XPS 13 2-in-1 als "Tablet" interessant zu machen, musste Dell das Gewicht verringern, und zwar auf rund 1,2 Kilogramm. Das Gerät ist auch etwas dünner geworden, was aber auch zur Folge hat, dass der Akku "nur" noch 46Wh bietet.
Das XPS 13 2-in-1 gibt es erwartungsgemäß in diversen Varianten: Geboten werden derzeit bis zu 8 GB RAM und eine SSD von maximal 512 GB. In Bezug auf das Display werden zwei Ausführungen angeboten, eine bietet 1920 x 1080 Pixel, die andere 3200 x 1800 Pixel. Preislich geht es bei 1399 Euro los. Aktuell bietet der Hersteller drei Varianten an, diese sind auf der Dell-Seite zu finden.
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Es ist deshalb nicht mit dem Surface Book vergleichbar, sondern eher mit anderen Core-M Geräten wie das Samsung Galaxy Tab ProS oder dem Huawei MateBook.
Schade drum. Ein U-Prozessor der Kaby-Lake Serie wäre besser gewesen. So macht es viel zu sehr auf Tablet, obwohl es keins ist. Keine Leistungskonkurrenz zum Surface Pro, von Book ganz zu schweigen.
Mein vorläufiges Fazit anhand der Daten:
Also Notebook zu langsam und als Tablet zu groß, zu schwer, zu unhandlich und letztendlich auch zu teuer
Edit: Für mich ist der Y-Prozessor ein riesiger Rückschritt