Celexon VKS2040: Videokonferenz-System in Profi-Qualität
Beim Celexon Videokonferenzsystem VKS2040 handelt es sich um eine Kombination aus Lautsprecher- und Mikrofon-Einheit sowie einer Full-HD-Kamera. Letztere ist aber nicht nur einfach eine Webcam: Die Kamera, genannt VK1080, verfügt über eine Pan-, Tilt- und Zoom-Funktion (PTZ). Die Kamera löst mit 1080p bei 30fps auf. Der 1/2.8"-Exmor-CMOS-Bildsensor verfügt über 2.1 Megapixel. Es steht ein 10facher optischer Zoom zur Verfügung. Für die Videokonferenzkamera liegt eine programmierbare Fernbedienung, welche sich u.a. verschiedene Ausrichtungen merkt und die Kamera per Knopfdruck in zuvor bestimmte Positionen bringen kann, bei. Während der Bewegungen arbeitet der Motor erfreulich leise, sodass keine unschönen Störgeräusche erzeugt werden. Windows und Apple-Geräte erkennen das Konferenzsystem automatisch, es ist folglich keine extra Software für den Betrieb notwendig.
Der komfortable Autofokus arbeitet zuverlässig. Wahlweise kann man ihn auch manuell einstellen. Die PTZ-Kamera stabilisiert sich beim Einschalten selbst. Dabei wird recht früh ein Kamera-Feed übertragen. Wer im Raum bspw. Gegenstände, die auf keinen Fall gefilmt werden sollten, im Bewegungsradius der Kamera stehen hat, gibt den Zugriff auf die Videokonferenzkamera erst frei, sobald diese in ihrer Ausgangsposition angekommen ist. Nachdem sich die Celexon-Kamera in Position geberacht hat, lässt sie sich motorisiert im Bereich von -170 bis +173 Grad drehen und von -30 bis + 90 Grad neigen. Die Möglichkeit, die Kamera nach oben bzw. unten und nach links bzw. rechts zu bewegen, ist das wahre Highlight des Videokonferenzsystem. Unser Kollege Timm Mohn kommt im Test zur Überzeugung, dass das nicht nur in größeren Konferenzräumen praktisch ist, sondern auch im heimischen Setting.
Über die Fernbedienung lassen sich verschiedene Kamerapositionen einspeichern. Hat man beispielsweise vor, sich selbst und ein Gerät im Hintergrund zu filmen, kann man vor einer Videokonferenz beide Positionen auf der Fernbedienung einspeichern und im Gespräch zielgerichtet ansteuern. Chemielehrer könnten bspw. mit dem 10fache Zoom und der PTZ-Funktion ein Reagenzglas in den Vordergrund rücken. Die verschiedenen Kamera-Blickwinkel bleiben dauerhaft gespeichert, bis sie überschrieben werden. Über die Fernbedienung lässt sich aber noch mehr einstellen: Die Menü-Taste bringt die internen Optionen zum Vorschein, über die bspw. der Weißabgleich, Kontrast und die Sättigung eingestellt werden können. Im Auslieferungszustand ist die Systemsprache zwar englisch, der Wechsel auf Deutsch stellt aber kein Problem dar. Über die Einstellungen kann auch die Sensitivität des Autofokus eingestellt werden.
Das Celexon-Videokonferenzsystem kann mit seiner einfachen Installation und Handhabung überzeugen. Ohne großen Aufwand seitens der Endnutzer sind beide Geräte schnell angeschlossen und betriebsbereit. Die vielfältigen Funktionen der Kamera lassen sich schnell erlernen. Zwar gibt es die beiden Geräte auch als Set, die Kamera eignet sich allerdings bereits für viele Menschen, die im Home Office arbeiten und dort Präsentationen halten müssen. Auch Lehrer können sich die Schwenk- und Zoom-Funktion für Online-Lehre oder Video-Materialien zunutze machen. Denkbare wäre hier die Möglichkeit, sich selbst und bspw. die Tafel im Wechsel in den Vordergrund zu rücken. Außerhalb des Sets mit Lautsprecher- und Mikrofoneinheit kostet die Kamera 379,99 Euro. Zwar kommt die VK1080 mit einem internen Mikrofon daher, die Tonausgabe müsste allerdings über ein anderes Gerät laufen. Wer mittelgroße Meetingräume mit einer Audio- und Video-Kombination ausrüsten möchte, kann bedenkenlos zum VKS2040-Set greifen. Beim Hersteller selbst ist das Full-HD Videokonferenzsystem für 499 Euro verfügbar.
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Der komfortable Autofokus arbeitet zuverlässig. Wahlweise kann man ihn auch manuell einstellen. Die PTZ-Kamera stabilisiert sich beim Einschalten selbst. Dabei wird recht früh ein Kamera-Feed übertragen. Wer im Raum bspw. Gegenstände, die auf keinen Fall gefilmt werden sollten, im Bewegungsradius der Kamera stehen hat, gibt den Zugriff auf die Videokonferenzkamera erst frei, sobald diese in ihrer Ausgangsposition angekommen ist. Nachdem sich die Celexon-Kamera in Position geberacht hat, lässt sie sich motorisiert im Bereich von -170 bis +173 Grad drehen und von -30 bis + 90 Grad neigen. Die Möglichkeit, die Kamera nach oben bzw. unten und nach links bzw. rechts zu bewegen, ist das wahre Highlight des Videokonferenzsystem. Unser Kollege Timm Mohn kommt im Test zur Überzeugung, dass das nicht nur in größeren Konferenzräumen praktisch ist, sondern auch im heimischen Setting.



Lautsprecher mit Power
Die mitgelieferte Mikrofon- und Lautsprecher-Kombination hat einen Aufnahmeradius von drei Metern. Celexon gibt an, dass sich das Videokonferenzsystem vor allem für kleine bis mittelgroße Räume eignet. Dreht man den Lautsprecher über die "Lautstärke erhöhen"-Taste voll auf, wird eine maximale Lautstärke von 80 dB erreicht. Das ist in etwa so viel wie ein zünftiges Klavierspiel. In der Praxis zeigt sich, dass Gespräche auch dann nicht verzerren, wenn die maximale Lautstärke mal fast ausgereizt werden muss. Auf höchster Lautstärkestufe empfiehlt es sich allerdings, dass die Personen, die über den Lautsprecher zu hören sind, alle in gleicher Laustärke sprechen, um Übersteuerungen zu vermeiden.Das Celexon-Videokonferenzsystem kann mit seiner einfachen Installation und Handhabung überzeugen. Ohne großen Aufwand seitens der Endnutzer sind beide Geräte schnell angeschlossen und betriebsbereit. Die vielfältigen Funktionen der Kamera lassen sich schnell erlernen. Zwar gibt es die beiden Geräte auch als Set, die Kamera eignet sich allerdings bereits für viele Menschen, die im Home Office arbeiten und dort Präsentationen halten müssen. Auch Lehrer können sich die Schwenk- und Zoom-Funktion für Online-Lehre oder Video-Materialien zunutze machen. Denkbare wäre hier die Möglichkeit, sich selbst und bspw. die Tafel im Wechsel in den Vordergrund zu rücken. Außerhalb des Sets mit Lautsprecher- und Mikrofoneinheit kostet die Kamera 379,99 Euro. Zwar kommt die VK1080 mit einem internen Mikrofon daher, die Tonausgabe müsste allerdings über ein anderes Gerät laufen. Wer mittelgroße Meetingräume mit einer Audio- und Video-Kombination ausrüsten möchte, kann bedenkenlos zum VKS2040-Set greifen. Beim Hersteller selbst ist das Full-HD Videokonferenzsystem für 499 Euro verfügbar.
Vorteile
- Plug and Play-Betrieb
- Auch ohne Mikrofon/Lautsprecher-Kombination verfügbar
- Kamerabewegungen erfreulich leise
- Bild auch in dunklen Räumen ausreichend hell
- Bildeinstellungen können via Fernbedienung vorgenommen werden
- Kein App-Zwang
- Stativ-Gewinde auf der Unterseite
- Kann auf großen Bildschirmen/Fernsehern montiert werden
- 10x optischer Zoom
- 72 Grad Sichtfeld
- Netzwerkanschluss per RS232-Kabel möglich
Neutral
- Kein USB-C
- Kein Power Delivery via USB
Nachteile
- Internes System bei Auslieferung Englisch
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