BlackBerry Key2 LE: Smartphones mit Keyboard wieder attraktiv?
BlackBerry is back. Auf der IFA 2018 hat die kanadisch-chinesische Marke jüngst den neuen BlackBerry Key2 LE vorgestellt, mit dem man erstmals seit Jahren wieder ein günstigeres Smartphone mit integrierter Hardware-Tastatur auf den Markt bringt. Bei einem Preis von gut 400 Euro bietet der neue BlackBerry eine gegenüber dem "normalen" Key2 reduzierte Ausstattung, will aber mit den gleichen Vorteilen rund um die Tastatur und BlackBerrys spezielle Apps bei den Kunden punkten.
BlackBerry Key2 LE
Der BlackBerry Key2 LE ist der Versuch, die Verwendung einer Hardware-Tastatur bei einem aktuellen Smartphone auch wieder in niedrigeren Preiskategorien zu etablieren. Dazu speckt TCL, der Hersteller hinter der Marke, das günstigere Modell etwas ab und streicht unter anderem die Möglichkeit, die kapazitive Oberfläche der Tastatur für Gesteneingaben zu verwenden. Der Nutzer kann also nur noch darauf tippen, alle Gesteneingaben erfolgen wenn überhaupt über den Bildschirm.
Mit 4,5 Zoll Diagonale und einem Design im 3:2-Format ist das Display weiterhin höchst ungewöhnlich gestaltet, die Auflösung bleibt mit 1620x1080 Pixeln aber auf dem gleichen, relativ hohen Niveau. BlackBerry integriert unterhalb des Bildschirms wieder kapazitive Android-Buttons, die über eine Hintergrundbeleuchtung verfügen und sich bei Nichtbenutzung abschalten. Eine Neuordnung der Android-Tasten ist dadurch aber natürlich nicht mehr möglich.
Der Akku ist ein weiterer Punkt, in dem BlackBerry beim Key 2 LE Abstriche macht: statt der gut 3500mAh des teureren regulären Key2 schrumpft der Stromspeicher hier auf 3000mAh. In Sachen Laufzeiten dürfte das neue Modell somit nicht ganz mithalten können, aber noch immer brauchbare Werte erzielen. Der Grund hierfür liegt in der Kombination eines vergleichsweise kleinen Bildschirms mit dem sparsamen 14-Nanometer-Prozessor. Das Gehäuse des BlackBerry Key2LE ist aus Kostengründen aus Kunststoff gefertigt, wobei auf der Rückseite wieder eine leicht gummierte Abdeckung in einer je nach Variante wechselnden Farbe verbaut ist. Der Kunde hat die Wahl zwischen einer Kombination aus Blau und Rot oder Blau und Gold, wobei es auch eine einheitlich grau gehaltene Ausgabe gibt.
Der BlackBerry Key2 LE soll in den kommenden Wochen zum Preis von 429 Euro in Deutschland an den Start gehen, wobei hierzulande wohl nur die Version mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 GB internem Flash-Speicher erscheint.

Mit 4,5 Zoll Diagonale und einem Design im 3:2-Format ist das Display weiterhin höchst ungewöhnlich gestaltet, die Auflösung bleibt mit 1620x1080 Pixeln aber auf dem gleichen, relativ hohen Niveau. BlackBerry integriert unterhalb des Bildschirms wieder kapazitive Android-Buttons, die über eine Hintergrundbeleuchtung verfügen und sich bei Nichtbenutzung abschalten. Eine Neuordnung der Android-Tasten ist dadurch aber natürlich nicht mehr möglich.
Hardware reduziert, aber immer noch brauchbar & effizient
Im Innern des BlackBerry Key2 LE steckt relativ aktuelle Technik rund um den Qualcomm Snapdragon 636 Octacore-SoC. Dieser besitzt acht 1,8 Gigahertz schnelle Kerne mit angepassten "Kryo 260"-Kernen, die auf der ARM Cortex-A53-Architektur basieren. Er wird mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und je nach Modell mit 32 oder 64 GB per MicroSD-Karte erweiterbarem Flash-Speicher ergänzt. Bei den Kameras setzt man auf die Kombination einer 13-Megapixel-Hauptkamera mit einer etwas weitwinkligeren 5-Megapixel-Cam auf der Rückseite, wobei letztere nur für die Umsetzung von allerhand Fotoeffekten verwendet wird. Vorn sitzt eine 8-Megapixel-Kamera, die bei Selbstporträts für eine recht ordentliche Qualität sorgen dürfte.Der Akku ist ein weiterer Punkt, in dem BlackBerry beim Key 2 LE Abstriche macht: statt der gut 3500mAh des teureren regulären Key2 schrumpft der Stromspeicher hier auf 3000mAh. In Sachen Laufzeiten dürfte das neue Modell somit nicht ganz mithalten können, aber noch immer brauchbare Werte erzielen. Der Grund hierfür liegt in der Kombination eines vergleichsweise kleinen Bildschirms mit dem sparsamen 14-Nanometer-Prozessor. Das Gehäuse des BlackBerry Key2LE ist aus Kostengründen aus Kunststoff gefertigt, wobei auf der Rückseite wieder eine leicht gummierte Abdeckung in einer je nach Variante wechselnden Farbe verbaut ist. Der Kunde hat die Wahl zwischen einer Kombination aus Blau und Rot oder Blau und Gold, wobei es auch eine einheitlich grau gehaltene Ausgabe gibt.
Der BlackBerry Key2 LE soll in den kommenden Wochen zum Preis von 429 Euro in Deutschland an den Start gehen, wobei hierzulande wohl nur die Version mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 GB internem Flash-Speicher erscheint.
[o1]
Farbrausch2003 am 03.09.18 um 12:06 Uhr
++2--
Sie sollten das Priv weiter entwickeln. Sehr tolles Gerät aber mit uraltem Android. Aber geniale Tastatur und großes Display mit hoher Auflösung.. mich persönlich reizt die Neuauflage hier nicht da gerade die Touch Tasten genial waren wenn man schon so ein kleines Display hat.
[o2]
CodeZero1990 am 03.09.18 um 13:23 Uhr
++2--
Ich war Anfang des Sommers kurz davor mir das Key 2 zu kaufen. Doch mich hat dann Nokia überzeugt, da hier eine Bessere Kamera verbaut ist und VOR allem das OS aktuell gehalten wird. Jedenfalls schneller aktuell als bei Black Berry.
[re:1]
NeXXo am 03.09.18 um 13:53 Uhr
++--
@CodeZero1990: Das ist leider wahr... Besitze ein KeyOne und sehe es zB an den monatlichen Updates ...
[o3]
DerTigga am 03.09.18 um 14:51 Uhr
++--
Dolle Konstruktion, man kann sich mit einer Hand beide Lautsprecher auf einmal zuhalten bzw. sollte das Gerät besser nirgends abstützen, beim es halten und 'alles' hören wollen ?
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