Biegbarer Secondscreen: Microsoft zeigt flexibles Smartphone-Case
Unter dem Namen FlexCase hat Microsoft einen interessanten Prototyp eines Flipcase für Windows Phone vorgestellt. Dieses kann sich als Second-Screen nutzen lassen, verfügt über Touchsteuerung und bietet dank flexibler Bauweise ganz neue Eingabemöglichkeiten.
Unter dem Namen FlexCase hat Microsoft zusammen mit der University of Applied Sciences Upper Austria einen Prototyp entwickelt, der zunächst fast wie ein normales Flipcover für ein Windows Smartphone aussieht. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass das Case über ein E-Paper-Display verfügt, auf dem zusätzliche Inhalte dargestellt werden können. Außerdem macht es die flexible Bauweise möglich, mit bestimmten Biegungen des Displays das Benutzerinterface des Smartphones zu steuern.
Die Macher stellen sich unterschiedliche Szenarien vor, in der ihre Erfindung zum Einsatz kommen könnte. So mache es FlexCase möglich, Inhalte zwischen Anwendungen zu übertragen, ohne zwischen den Apps wechseln zu müssen. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, auf dem E-Paper-Display bei Bedarf eine Tastatur anzuzeigen. Diese Methode könne zusätzlich Sicherheit gewährleisten, weil bei der Eingabe von Passwörtern auch Druckwerte mit einbezogen werden könnten.
Aktuell handelt es sich bei FlexCase um ein reines Forschungsprojekt ohne klare Aussichten auf eine Weiterentwicklung als echtes Produkt für Konsumenten. Microsoft zeigt mit dem Projekt aber interessante neue Ansätze auf, wie Smartphones und andere mobile Geräte in Zukunft bedient werden könnten, ohne die Bauweise an sich zu verändern.
Praktisch biegsam
Die Idee von flexiblen Smartphones ist nicht neu - unter anderem Nokia hatte schon 2008 ein entsprechendes Konzept vorgestellt. Bisher ist aber in keiner Weise abzusehen, wann tatsächlich Modelle auf den Markt kommen, die über eine biegsame Bauweise verfügen. Microsoft hat jetzt ein Forschungsprojekt vorgestellt, das die Idee flexibler Bauteile in einem neuen Ansatz vereint.Unter dem Namen FlexCase hat Microsoft zusammen mit der University of Applied Sciences Upper Austria einen Prototyp entwickelt, der zunächst fast wie ein normales Flipcover für ein Windows Smartphone aussieht. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass das Case über ein E-Paper-Display verfügt, auf dem zusätzliche Inhalte dargestellt werden können. Außerdem macht es die flexible Bauweise möglich, mit bestimmten Biegungen des Displays das Benutzerinterface des Smartphones zu steuern.
Viele Extrafunktionen
Wie die Entwickler beschreiben, wurden in den fast papierdünnen Display-Teil der Prototyp-Handy-Hülle piezoelektrische Sensoren integriert, die es möglich machen sollen, verschiedenste Druck- und Biegestufen zu erkennen - und das, sowohl auf der Vorder- als auch Rückseite des Bauteils. Wie in dem Video zu sehen ist, wird es dem Nutzer damit beispielsweise möglich gemacht, in einer Kartenapp Inhalte zu vergrößern, zu verkleinern und die Ansicht zu drehen.Die Macher stellen sich unterschiedliche Szenarien vor, in der ihre Erfindung zum Einsatz kommen könnte. So mache es FlexCase möglich, Inhalte zwischen Anwendungen zu übertragen, ohne zwischen den Apps wechseln zu müssen. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, auf dem E-Paper-Display bei Bedarf eine Tastatur anzuzeigen. Diese Methode könne zusätzlich Sicherheit gewährleisten, weil bei der Eingabe von Passwörtern auch Druckwerte mit einbezogen werden könnten.
Aktuell handelt es sich bei FlexCase um ein reines Forschungsprojekt ohne klare Aussichten auf eine Weiterentwicklung als echtes Produkt für Konsumenten. Microsoft zeigt mit dem Projekt aber interessante neue Ansätze auf, wie Smartphones und andere mobile Geräte in Zukunft bedient werden könnten, ohne die Bauweise an sich zu verändern.
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Ziemlich seltsam von Microsoft!
manchmal frag ich mich was in den köpfen der WF-Kommentatoren vor sich geht...
Die letzten wirklich innovativen Apps kamen für IOS, vielleicht Android, aber nicht für Windows (Phone)
Vielleicht wenn gar keine Hardwaretasten mehr für z.B. Laut und Leise verbaut sind und das ganze Handy ein solches biegbares Display ist, Aber nicht als Zusatz.
FH Oberösterreich - University of Applied Sciences Upper Austria
Von daher passt das so schon. Und wenn man es auf Deutsch übersetzen will, dann müsste es so oder so 'Universität der Angewandten Wissenschaften Oberösterreich' lauten.