Anker PowerCore+: Starke Powerbank versorgt auch Notebooks
Powerbanks machen vielen Nutzern schon seit längerer Zeit das Leben sehr viel leichter. Spätestens seit dem Aufkommen von Smartphones gibt es einen enormen Bedarf an externen Zusatzakkus. Inzwischen gelangt das Konzept allerdings auf eine neue Stufe, da die Geräte sehr viel mehr Leistung mitbringen können, als noch vor wenigen Jahren.
Das reicht, um Notebooks unterwegs wieder mit Strom zu versorgen, wenn der Akku langsam zur Neige geht. Die Kapazität der Powerbank von 26800 mAh recht dabei aus, um ein Apple MacBook Pro oder ein Dell XPS 13 einmal komplett wieder aufzufüllen. Beim MacBook dauerte dies im Test gerade einmal zwei Stunden. Und die Energieversorgung erwies sich auch als stabil genug, um beispielsweise einen Beamer ohne eigenen Akku, der aber über ein USB-C-Netzteil mit Strom versorgt wird, unterwegs betreiben zu können.
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Strom auch für Notebooks
Das zeigt unser Kollege Timm Mohn hier am Beispiel des Anker PowerCore+. Das System profitiert von den Spezifikationen, die mit dem USB-C-Standard Einzug hielten. Über die neue Schnittstelle können nämlich nicht nur Datenverbindungen hergestellt werden. Sie verfügen auch über Power Delivery-Features, die eine Energieversorgung von Geräten mit höherem Bedarf ermöglichen. Das Anker-Produkt kann so bis zu 45 Watt ausgeben.Das reicht, um Notebooks unterwegs wieder mit Strom zu versorgen, wenn der Akku langsam zur Neige geht. Die Kapazität der Powerbank von 26800 mAh recht dabei aus, um ein Apple MacBook Pro oder ein Dell XPS 13 einmal komplett wieder aufzufüllen. Beim MacBook dauerte dies im Test gerade einmal zwei Stunden. Und die Energieversorgung erwies sich auch als stabil genug, um beispielsweise einen Beamer ohne eigenen Akku, der aber über ein USB-C-Netzteil mit Strom versorgt wird, unterwegs betreiben zu können.
Positiv:
- 26.800 mAh können auch mit ins Flugzeug genommen werden
- Trotz hoher Leistung kompakt
- Schutztasche dabei
- 18 Monate Garantie
- Schnelles Wiederaufladen der Powerbank selbst
Neutral:
- Durchaus schwer
- Kann zerkratzen
- USB-Ladegerät nicht farblich zur Powerbank abgestimmt
- LED am Netzteil nicht auszuschalten
Negativ:
- Mit rund hundert Euro durchaus hochpreisig
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[o1]
MancusNemo am 30.07.20 um 10:57 Uhr
++--
Wow 100,- ganz schön teuer. Für 30 € selbst gebaut. Allerdings nur für Handys. Für Laptops brauch ich das nicht. Und zusätzlich kann ich das Ding jederzeit Reparieren. Sogar jede einzelne Speicherzelle tauschen!
[re:1]
Erbsenmatsch am 30.07.20 um 10:59 Uhr
++1--
@MancusNemo: Das mag stimmen. Hilft aber nicht, wenn man eben das Notebook damit länger betreiben möchte =)
[re:1]
MancusNemo am 30.07.20 um 15:33 Uhr
++1--
@Erbsenmatsch: Für die wird es ja interessant. Ich hab doch auch dazu geschrieben nicht für Laptop.... damit war das ja ausgeklammert. Wer also nur Laden das Handy will, sollte davon abstand nehmen 100 € zu verpulvern.
[re:1]
Erbsenmatsch am 30.07.20 um 15:38 Uhr
++1--
@MancusNemo: Klaro :) das hab ich auch so verstanden. Aber ich glaue, niemand holt sich eine 100 Euro Powerbank für's Handy. Außer, das Geld würde eh nicht weh tun. Für die meisten dürften 100 Euro 1/3 des Handy Budgets ausmachen. Ohne Powerbank :D
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