Arbeiten im Metaverse: Für Gesundheit und Produktivität ein Desaster
Derzeit ist Metaverse ein riesiges Thema, nicht nur im naheliegenden Gaming-Umfeld, sondern auch auf der Arbeit. So mancher träumt bereits von einem neuen virtuellen Büro und VR-Brillen als wichtigstem Werkzeug. Doch erste Studien zeigen, dass das ... mehr...
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Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass man in Zukunft immer mal wieder ins Metaverse einsteigt, wenn die Tätigkeit dort einen Vorteil bringt. Ob man dazu dann immer wieder mal eine VR-/AR-Brille aufsetzt oder vielleicht dauerhaft eine leichte AR-Brille trägt, die bei Bedarf vielleicht sogar elektronisch abgedunkelt werden kann, um mehr oder weniger Stufenlos zwischen VR und AR umzuschalten (vielleicht sogar partiell im Sichtfeld), sei mal dahingestellt. Aber ich könnte mir gut vorstellen, sogar den ganzen Tag eine leichte AR-Brille in einem normalen Büroumfeld zu tragen, über die mir bestimmte Informationen bei Bedarf angezeigt werden, so dass ich dann per Knopfdruck z.B. in ein virtuelles Meeting im Metaverse wechsle, in dem nicht nur Menschen um einen virtuellen Tisch sitzen (das geht per Videokonferenz mittlerweile ähnlich gut), sondern in dem man gemeinsam mit anderen an virtuellen Objekten arbeitet.
Für den klassischen "Office-Anwender" wird das Metaverse eh keine großen Vorteile bringen.
Aber ansonsten sind ein echter Computer, emails ein Headset und ggf. ne Webcam mehr als ausreichend.
Gut es gibt Bereiche, wo VR Sinn macht.
Telepräsenz: Ein Arzt, der mittels Roboterhände einen Patienten weit weg operiert, ein Techniker, der sich eine defekte Maschine Virtuell anschaut um zu sehen, ob er selber rausfahren muss, oder er nur Ersatzteil und Einbauanleitung an den Haustechniker des Kunden senden muss.
ABer für den 08/15 Job macht es keinen Sinn.
Oder auch im Bereich von Lernplattformen, Schulen, Universitäten kann es sinnvoll sein, bestimmte Dinge virtuell zu veranschaulichen. Ob man dazu gleich ein ganzes Metaverse braucht oder ob es reicht, wenn jeder den Gegenstand vor sich im Raum sieht, ist erst mal wurscht.
Ich glaube (und hoffe) jedenfalls nicht, dass solche Sci-fi-Visionen wie "Ready Player One", bei denen die Menschheit die meiste Zeit in einer Cyberwelt verbringt, Wirklichkeit werden.
Das alles gibt es schon und hat auch einen Namen!
Es nennt sich "Virtual Reality"!
Und dies hat sogar noch einen Vorteil! Die Daten sind und bleiben "GEHEIM"
und lokal!
So sehe ich da jedenfalls.
Und verteilt mit anderen zusammenarbeiten geht und
ging schon lange in der VR.
Was die Sicherheit angeht, kommt es darauf an, wie und wo die Maschinen
aufgesetzt wurden und wer diese betreibt!
Im Metaverse liegen die Daten irgendwo bei Meta, Google, MS oder weiß der Geier! Sicher ist da nur Eins, dass die Daten DA nicht sicher sind.
Metaverse ist mehr als nur VR, weil es eben um einfache Möglichkeiten für die Zusammenarbeit geht. VR selbst ist nur eine Technologie, Metaverse ist eine Reihe von Services rund um VR.
Nachteile: Wie auch schon jetzt müsste man lernen, dass "Home Office" nicht nahtlos verzahnt wird mit dem Privatleben und man "nie mehr Feierabend" macht.
Vorteile: Für die Umwelt wäre es schon enorm, wenn es keine separaten Bürogebäude mehr geben müsste, für die man, so wie ich, auch noch täglich eine Stunde Fahrtweg hat. Die gesparte Zeit ist zudem noch Freizeit.
Natürlich wird es noch viele andere Pro- und Contra-Argumente geben.
Lass' und aber noch so 2, 3 Pandemien durchmachen. Das wird der Entwicklung einen Schub geben und "Metaverse" ist dann irgendwann so selbstverständlich wie heute noch die E-Mail in meiner Arztpraxis. Ach... nein, halt, haben die noch nicht. Man muss noch Faxe schicken. Beinahe wie eine Behörde.
ich glaube, vor 8 Jahren veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung einen Artikel über die Nebenwirkungen von VR. 2017 machte die Süddeutsche Zeitung in einem lesenswerten Artikel darauf aufmerksam, dass "
Langzeitstudien zu den Nebenwirkungen von VR-Aufenthalten sind überfällig" sind. https://www.sueddeutsche.de/wissen/virtual-reality-ich-war-so-erschoepft-wie-nach-einem-langstreckenflug-1.3361858-4
O.k. Dies war ja erst ein Artikel aus 2017.
2023 sind mir zumindest keine "Langzeitstudien zu den Nebenwirkungen von VR-Aufenthalten" bekannt. Wir haben zwar Arbeitsplatz rechtlich viele Auflagen, aber jetzt aus dem Steg greif fällt mir keine Studie ein. Dafür aber andere Beispiele.
Audi hat für die Kinder auf dem Rücksitz ein VR Erlebnis vor. Die Bewegungen von dem Auto (stehenbleiben, Beschleunigung usw.) sollen das VR Erlebnis für die Kinder steuern. Ich war von dieser Möglichkeit begeistert und teilte dies in einer Xing Gruppe. Eine Frau nörgelte in den Kommentaren. Es war schnell klar, dass Sie VR nie selber erlebte und keinen Bezug zu dieser Technologie hatte. Ich zeigte ihr eine 360° VR Achterbahnfahrt. Das YT Video kann man sich auch ohne VR-Brille ansehen. Die Rückantwort war, dass Sie sich dies gar nicht ansehen könne, schon aus gesundheitlichen Gründen.
https://www.youtube.com/watch?v=dS_Tvf3cD_M
Wenn man für Kundinnen Harre färbt, bekommt man Hautausschlag. Wenn man Pakete in Paketzentren sortiert, kann man nach wenigen Jahren sich nicht mehr bewegen.
Beruflich bin ich täglich ein paar Stunden im Metaverse. Privat bin ich auch ein paar Stunden täglich im Metaverse. Ich zeichne mit Freunden in einem Atelier. Ich treibe im Metaverse Sport (ich habe eine VR-Brille auf dem Sportgerät auf)
Ich mache Übungen zur Stressbewältigung im Metaverse.
Von einer Vollzeitbeschäftigung im Metaverse oder im VR-Raum bin ich sehr weit entfernt. Unfassbar, dass selbsternannte Forscher Menschen für X- Stunden in den VR-Raum "einsperrten", das Ziel kann nur eine negative Auswirkung auf die Gesundheit der Probanden gewesen sein.
LG
Ralf