Google behebt Pixel-Problem, das Akkus leersaugte und CPUs auslastete

Google hat eingestanden, dass man seinerseits jüngst für die Hitzeprobleme bei den Smartphones der Pixel-Serie verantwortlich war. Der Internetkonzern hat die Ursachen nach eigenen Angaben mittlerweile behoben, sodass sich die Geräte inzwischen wieder normal verhalten sollten. Wie 9to5Google auf Anfrage von Google erfuhr, hat das Unternehmen die Hintergründe der gestern vermeldeten Probleme rund um diverse Modelle der Pixel-Serie beseitigt. Es habe sich um ein durch eine Umstellung auf den Servern von Google verursachtes Problem gehandelt, sodass die betroffenen Geräte nicht aktualisiert werden müssen, sondern einfach wieder normal funktionieren sollten.

Backend-Änderung war Ursache der Probleme

Man habe kürzlich eine Änderung am Backend für die offizielle Google-App vorgenommen, die bei einer "Untergruppe von Android-Geräten unbeabsichtigt" zu einer stark verkürzten Akkulaufzeit geführt habe. Tatsächlich hatten zahlreiche Besitzer von Smartphones der Google Pixel-Reihe berichtet, dass sich ihre Geräte stark erhitzten, weil die CPU offenbar von der Google-App stark belastet wurde. Außerdem klagten sie über deutlich verkürzte Akkulaufzeiten durch den erhöhten Energiebedarf.


Da das Problem mittlerweile auf Server-Seite behoben wurde, müssen die betroffenen Nutzer selbst keinerlei Maßnahmen ergreifen. Interessant ist allerdings, dass Google nicht ausdrücklich von den Pixel-Smartphones spricht, sondern von einer "Untergruppe von Android-Geräten". Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass neben den Smartphones der von Google selbst vertriebenen Pixel-Serie auch noch andere Modelle betroffen waren.

Immerhin bestätigt das Unternehmen, dass das Problem mit dem stark erhöhten Stromverbrauch und der vollkommenen Auslastung der CPU von der Google-App ausging. Für die Nutzer der betroffenen Smartphones gibt es nun außerdem die Bestätigung, dass mit ihren Geräten im Hinblick auf die Hardware alles in Ordnung ist, sie sich also keine Gedanken über mögliche Defekte machen müssen. Konkrete Details dazu, was da im Backend der Google-App schiefgelaufen ist, nannte der Internetkonzern leider nicht.

Zusammenfassung
  • Google bestätigt Hitzeprobleme bei Pixel-Smartphones, die durch eine Umstellung auf den Servern verursacht wurden.
  • CPU wurde durch Google App vollkommen ausgelastet, was zu stark erhöhtem Stromverbrauch und erhitzten Geräten führte.
  • Probleme wurden mittlerweile auf Server-Seite behoben, keine Maßnahmen für Nutzer nötig.
  • Betroffen waren nicht nur Pixel-Smartphones, sondern eine "Untergruppe von Android-Geräten".
  • Nutzer müssen sich keine Sorgen über mögliche Hardware-Defekte machen.
  • Genauere Details zur Fehlersuche nicht bekannt.
Siehe auch:
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