Huawei P10 im Test: Das kann das Doppelkamera-Smartphone
Daniil Matzkuhn hat das Smartphone zwei Wochen lang ausführlich auf Herz und Nieren geprüft, in seinem Test zeigt er, was ihm dabei Positives und Negatives aufgefallen ist.
Unterhalb des Displays befindet sich der Fingerabdrucksensor, der beim Vorgänger noch auf der Rückseite verbaut war. Er arbeitet schnell und zuverlässig und kann mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Ein paar Funktionen fehlen beim neuen Modell allerdings, beispielsweise lässt sich die Benachrichtigungszeile nicht mehr per Geste ein- oder ausblenden.
Gleiches kann man leider nicht für die Videofunktion behaupten. Zwar unterstützt das Smartphone sogar UHD-Aufnahmen, eine zu starke Komprimierung lässt jedoch viele Details verloren gehen auch die Videostabilisierung funktioniert nicht zuverlässig. Die elektronische Stabilisierung lässt sogar Bild und Ton asynchron werden - hier sollte Huawei noch mittels Software-Update nachbessern.
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Huawei möchte mit dem P10 an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen. Gelingen soll dies unter anderem mit einer weiter verbesserten Dual-Kamera, einer starken Performance und einer langen Akkulaufzeit. Unser Kollege Display und Fingerabdrucksensor
Das Unibody-Gehäuse des Huawei P10 ist hochwertig und robust verarbeitet. Im Vergleich zum Vorgänger ist es jetzt etwas schmaler, zudem sind die Seiten leicht abgerundet. Das IPS-Display hat eine Diagonale von 5,1 Zoll und löst in Full HD auf. Schärfe, Farbwiedergabe und Helligkeit überzeugen. Negativ fällt jedoch die schlechte fettabweisende Beschichtung auf, denn dadurch wird der Bildschirm äußerst anfällig für Fingerabdrücke. Das Anbringen einer Display-Schutzfolie ist daher zu empfehlen.Unterhalb des Displays befindet sich der Fingerabdrucksensor, der beim Vorgänger noch auf der Rückseite verbaut war. Er arbeitet schnell und zuverlässig und kann mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Ein paar Funktionen fehlen beim neuen Modell allerdings, beispielsweise lässt sich die Benachrichtigungszeile nicht mehr per Geste ein- oder ausblenden.
Ordentliche Performance, starker Akku
Mit einem HiSilicon Kirin 960 (4 × 2,4 GHz, 4 × 1,8 GHz), einer Mali-G71-GPU sowie 4 GB RAM laufen Spiele und natürlich auch Apps sehr flüssig. Der interne Speicher ist 64 GB groß und mittels Micro-SD-Karte erweiterbar. Android 7.0 wurde mit der Emotion UI 5.1 angepasst, die erweiterte Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Der Akku hat eine Kapazität von 3650 mAh und ermöglicht eine Display-on-time von 4,5 bis 5,5 Stunden. Über das mitgelieferte Ladegerät lässt sich der Akku in 100 Minuten vollständig aufladen.Gute Kamera mit Schwächen der Videoaufnahme
Die Leica Dual-Kamera auf der Rückseite ist mit einem 12 Megapixel Farbsensor und einem 20 Megapixel Schwarz-weiß-Sensor ausgestattet. Die Kamera-App bietet vor allem im Pro-Modus zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, sodass sich die Belichtung, Blende, der ISO-Wert oder der Weißabgleich problemlos verändern lassen. Insgesamt kann die Bildqualität vor allem bei guten Lichtverhältnissen überzeugen.Gleiches kann man leider nicht für die Videofunktion behaupten. Zwar unterstützt das Smartphone sogar UHD-Aufnahmen, eine zu starke Komprimierung lässt jedoch viele Details verloren gehen auch die Videostabilisierung funktioniert nicht zuverlässig. Die elektronische Stabilisierung lässt sogar Bild und Ton asynchron werden - hier sollte Huawei noch mittels Software-Update nachbessern.
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