Huawei P10: "Skandal" um schlechteren Speicher in einigen Geräten
Engadget in einem ausführlichen Eintrag in dem sozialen Netzwerk Weibo, dass man aufgrund von kürzlich aufgetretenen Lieferengpässen bei bestimmten Speicher-Bauteilen auf eine zweigleisige Strategie setzt. So kann es dann auch passieren, dass in den im Handel erhältlichen Modellen des Huawei P10 und P10 Plus unterschiedliche Speicher-Standards zum Einsatz kommen.
Wie in China von zahlreichen frustrierten Käufern dokumentiert, kann es vorkommen, dass in einem Gerät eine Kombination aus LPDDR3-Arbeitsspeicher und per eMMC 5.1 angebundenem Flash-Speicher verbaut ist, während in einem anderen Gerät LPDDR4-RAM und Flash-Speicher mit UFS-2.1-Anbindung steckt. Weil die letztgenannten Technologien jünger sind bieten sie entsprechende Leistungsvorteile, die sich auch in entsprechend höheren Benchmark-Werten nachweisen lassen.
So erreicht ein Huawei P10 mit UFS-Flash nicht selten Übertragungsraten jenseits der Marke von 750 Megabyte pro Sekunde, während ein Modell mit eMMC-Flash "nur" auf rund 250 MB/s kommt. Was in China für reichlich Aufregung und negative Berichterstattung sorgte, soll nach Angaben von Richard Yu jedoch in der Branche gängige Praxis sein - und im Nutzungsalltag keine negativen Auswirkungen haben.
Das Datenblatt des Huawei P10 erwähnt UFS-Speicher nicht Das Datenblatt des Huawei Mate 9 hingegen schon Huawei sei wegen der mangelnden Verfügbarkeit der schnelleren Bauteile gezwungen gewesen, zumindest teilweise auf die weniger leistungsstarken Speicherchips zurückzugreifen, so Yu. Das Unternehmen wolle damit allerdings keineswegs Kosten sparen und die Kunden betrügen, stellte der Manager klar. Durch eine optimierte Abstimmung von Hard- und Software sollen die Nutzer im Alltag außerdem keinen Unterschied bemerken können.
Yu stellte außerdem klar, dass sein Unternehmen nie damit geworben habe, dass im Huawei P10 und P10 Plus der schnellere UFS-2.1-Speicher verbaut sei. Tatsächlich ist in den offiziellen Datenblättern der Geräte anders als etwa beim Huawei Mate 9 nicht ausdrücklich von UFS 2.1 die Rede. Offenbar hat man sich also von vornherein die Hintertür offen gehalten, um bei möglichen Engpässen aufgrund hoher Nachfrage weitere Optionen zu haben.
Als das Huawei P10 auf den Markt kam, war auf Anfrage bei der deutschen Presseabteilung des Konzerns allerdings ausdrücklich davon die Rede, dass in den in Deutschland angebotenen Geräten UFS-2.1-Speicher verbaut sei. Auch alle uns bisher bekannten Modelle verfügen über den schnelleren, neuen Speicher-Standard. Mit Hilfe von Benchmark-Tools wie AndroBench lässt sich die Performance recht problemlos messen, um dann Rückschlüsse auf die Art des verbauten Speichers zu ziehen.
Richard Yu, CEO der Huawei Consumer Business Group, erklärte nach Angaben von Wie in China von zahlreichen frustrierten Käufern dokumentiert, kann es vorkommen, dass in einem Gerät eine Kombination aus LPDDR3-Arbeitsspeicher und per eMMC 5.1 angebundenem Flash-Speicher verbaut ist, während in einem anderen Gerät LPDDR4-RAM und Flash-Speicher mit UFS-2.1-Anbindung steckt. Weil die letztgenannten Technologien jünger sind bieten sie entsprechende Leistungsvorteile, die sich auch in entsprechend höheren Benchmark-Werten nachweisen lassen.
So erreicht ein Huawei P10 mit UFS-Flash nicht selten Übertragungsraten jenseits der Marke von 750 Megabyte pro Sekunde, während ein Modell mit eMMC-Flash "nur" auf rund 250 MB/s kommt. Was in China für reichlich Aufregung und negative Berichterstattung sorgte, soll nach Angaben von Richard Yu jedoch in der Branche gängige Praxis sein - und im Nutzungsalltag keine negativen Auswirkungen haben.
Das Datenblatt des Huawei P10 erwähnt UFS-Speicher nicht Das Datenblatt des Huawei Mate 9 hingegen schon Huawei sei wegen der mangelnden Verfügbarkeit der schnelleren Bauteile gezwungen gewesen, zumindest teilweise auf die weniger leistungsstarken Speicherchips zurückzugreifen, so Yu. Das Unternehmen wolle damit allerdings keineswegs Kosten sparen und die Kunden betrügen, stellte der Manager klar. Durch eine optimierte Abstimmung von Hard- und Software sollen die Nutzer im Alltag außerdem keinen Unterschied bemerken können.
Yu stellte außerdem klar, dass sein Unternehmen nie damit geworben habe, dass im Huawei P10 und P10 Plus der schnellere UFS-2.1-Speicher verbaut sei. Tatsächlich ist in den offiziellen Datenblättern der Geräte anders als etwa beim Huawei Mate 9 nicht ausdrücklich von UFS 2.1 die Rede. Offenbar hat man sich also von vornherein die Hintertür offen gehalten, um bei möglichen Engpässen aufgrund hoher Nachfrage weitere Optionen zu haben.
Als das Huawei P10 auf den Markt kam, war auf Anfrage bei der deutschen Presseabteilung des Konzerns allerdings ausdrücklich davon die Rede, dass in den in Deutschland angebotenen Geräten UFS-2.1-Speicher verbaut sei. Auch alle uns bisher bekannten Modelle verfügen über den schnelleren, neuen Speicher-Standard. Mit Hilfe von Benchmark-Tools wie AndroBench lässt sich die Performance recht problemlos messen, um dann Rückschlüsse auf die Art des verbauten Speichers zu ziehen.
Thema:
Beliebte Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 08:40 Uhr XbotGo Sportkamera
Original Amazon-Preis
199,00 €
Im Preisvergleich ab
199,00 €
Blitzangebot-Preis
169,15 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 29,85 €
Beliebt im Preisvergleich
- Mobiltelefone:
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
Neu: Mozilla Firefox 124.0 freigegeben: die neueste Version steht zum
el_pelajo - Gestern 15:22 Uhr -
WSA Abschaltung
Stef4n - Vorgestern 23:17 Uhr -
Mein Favoriten-Browser
Stef4n - Vorgestern 23:01 Uhr -
Offic 365 Single auf neuen Nutzer des PC übertragen
quickclick - Vorgestern 14:13 Uhr -
Der Ingame Screenshot Thread
MiezMau - 16.03. 23:19 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen