Gionee A1: Preiswertes China-Smartphone mit 4GB RAM & Android 7.0 Nougat
Mobile World Congress 2017 in Barcelona vertreten. Hierzu zählt auch das chinesische Unternehmen Gionee, welches zum Großteil preiswerte Smartphones herstellt. Diese sind jedoch oftmals ordentlich ausgestattet, werden allerdings überwiegend nur in China vertrieben.
Auf dem diesjährigen Mobile World Congress (MWC) stellt der Hersteller nun zwei neue Geräte, darunter auch das Gionee A1, vor. Neben einem Mediatek Helio P10-Prozessor, welcher mit acht Cortex A53-Kernen ausgestattet ist, die jeweils mit bis zu zwei Gigahertz pro Kern takten, ist auch eine Mali-GPU für zusätzliche Grafikpower verbaut. Die CPU wird außerdem von großzügigen vier Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 64 Gigabyte internen Flash-Speicher unterstützt. Als Software kommt das Google-Betriebssystem Android 7.0 Nougat zum Einsatz. Gionee hat allerdings wie üblich einige Modifikationen an dem mobilen OS vorgenommen. So wurde die Benachrichtigungs-Leiste beispielsweise komplett überarbeitet oder die Elemente für den Schnellzugriff auf den unteren Teil des Bildschirms ausgelagert.
Das in einen Rahmen aus Metall integrierte 5,5 Zoll große Display löst in Full HD auf, sodass in einem ersten Hands-On praktisch keine einzelnen Pixel erkannt werden konnten. Als Bildschirm-Technologie wird AMOLED verwendet. Während einige Bildelemente hierdurch wesentlich unschärfer dargestellt werden, sind entsprechende Panels für unschlagbare Schwarz- und Kontrastwerte bekannt. Auf der Rückseite befindet sich eine 16-Megapixel-Kamera, welche zudem durch einen LED-Blitz unterstützt werden kann.
Auf einen Fingerabdruck-Sensor müssen wir ebenfalls nicht verzichten: Dieser ist in einer angenehmen Position auf der Rückseite des Geräts integriert. Dafür, dass die Akkukapazität mit 4.010 mAh doch recht groß ist und Metall verwendet wird, ist das Gewicht des Smartphones mit 182 Gramm vollkommen in Ordnung. Um Daten zu übertragen oder das Gerät zu laden, kann der Nutzer den USB Typ-C-Anschluss benutzen.
Trotz der Spezifikationen, die durchaus einen guten Eindruck erwecken, soll das Gerät bereits zu einem Preis von umgerechnet etwa 350 Euro erhältlich sein. Ob das Smartphone aber jemals den deutschen Markt erreichen wird, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Bislang wurde lediglich bestätigt, das Gerät in Indien und Nepal zu verkaufen. Wir bleiben gespannt, wie sich die Situation im weiteren Verlauf des Jahres entwickeln wird.
Neben den Smartphone-Giganten wie beispielsweise Huawei und LG sind auch hierzulande ein wenig unbekanntere Hersteller auf dem Auf dem diesjährigen Mobile World Congress (MWC) stellt der Hersteller nun zwei neue Geräte, darunter auch das Gionee A1, vor. Neben einem Mediatek Helio P10-Prozessor, welcher mit acht Cortex A53-Kernen ausgestattet ist, die jeweils mit bis zu zwei Gigahertz pro Kern takten, ist auch eine Mali-GPU für zusätzliche Grafikpower verbaut. Die CPU wird außerdem von großzügigen vier Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 64 Gigabyte internen Flash-Speicher unterstützt. Als Software kommt das Google-Betriebssystem Android 7.0 Nougat zum Einsatz. Gionee hat allerdings wie üblich einige Modifikationen an dem mobilen OS vorgenommen. So wurde die Benachrichtigungs-Leiste beispielsweise komplett überarbeitet oder die Elemente für den Schnellzugriff auf den unteren Teil des Bildschirms ausgelagert.
Das in einen Rahmen aus Metall integrierte 5,5 Zoll große Display löst in Full HD auf, sodass in einem ersten Hands-On praktisch keine einzelnen Pixel erkannt werden konnten. Als Bildschirm-Technologie wird AMOLED verwendet. Während einige Bildelemente hierdurch wesentlich unschärfer dargestellt werden, sind entsprechende Panels für unschlagbare Schwarz- und Kontrastwerte bekannt. Auf der Rückseite befindet sich eine 16-Megapixel-Kamera, welche zudem durch einen LED-Blitz unterstützt werden kann.
Auf einen Fingerabdruck-Sensor müssen wir ebenfalls nicht verzichten: Dieser ist in einer angenehmen Position auf der Rückseite des Geräts integriert. Dafür, dass die Akkukapazität mit 4.010 mAh doch recht groß ist und Metall verwendet wird, ist das Gewicht des Smartphones mit 182 Gramm vollkommen in Ordnung. Um Daten zu übertragen oder das Gerät zu laden, kann der Nutzer den USB Typ-C-Anschluss benutzen.
Trotz der Spezifikationen, die durchaus einen guten Eindruck erwecken, soll das Gerät bereits zu einem Preis von umgerechnet etwa 350 Euro erhältlich sein. Ob das Smartphone aber jemals den deutschen Markt erreichen wird, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Bislang wurde lediglich bestätigt, das Gerät in Indien und Nepal zu verkaufen. Wir bleiben gespannt, wie sich die Situation im weiteren Verlauf des Jahres entwickeln wird.
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