Huawei Mate 10: Smartphone kann als Desktop-PC verwendet werden

Obwohl sich einige Android-Smartphones bereits an externen Monitoren anschließen lassen, ist die oftmals lediglich hochskalierte Benutzer­oberfläche in den meisten Fällen aufgrund der Unübersichtlichkeit nicht zum Arbeiten geeignet. Wie Samsung möchte auch Huawei nun eine Lösung für das Problem finden.
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VentureBeat
Die sogenannte DeX-Station von Samsung verwandelt das Flaggschiff-Smartphone des südkoreanischen Unternehmens in einen Desktop-Computer, solange dieses mit dem Gerät verbunden ist. Mit der Rechenleistung des Smartphones wird eine Desktop-Umgebung auf dem angeschlossenen externen Monitor dargestellt. Allerdings handelt es sich bei der Dex-Station um teure Hardware, welche für eine Vielzahl der Nutzer nicht gerade ein optisches Meisterwerk darstellt. Huawei möchte dies mit dem Mate 10 offenbar besser lösen. Huawei Mate 10So soll das Huawei Mate 10 Pro aussehen.

Verbindung über Miracast möglich

Dem französischen Newsmagazin FrAndroid zufolge soll das Huawei Mate 10 ebenfalls mit einem Desktop-Interface ausgestattet sein, welches auf einem externen Monitor zum Vorschein kommt. Hierbei ist es irrelevant, ob das Gerät über ein Laptop-Dock oder über eine drahtlose Verbindung wie Miracast mit dem Display verbunden ist. Yanis Anteur, CEO von MirAxess, hat gegenüber Gearburn bestätigt, dass das neue Huawei-Flaggschiff mit Funktionen eines PCs ausgestattet sein wird. Bei der chinesischen Zertifizierungsbehörde war kürzlich ein Notebook mit der Modellnummer "MRC-xxx" gelistet, welches die Docking-Station für das Mate 10 darstellen könnte.

Darüber hinaus hat Evleaks ein neues Renderbild des Huawei Mate 10 Pro veröffentlicht. Das Huawei Mate 10 wird am 16. Oktober 2017 in München vorgestellt. Aus Gerüchten geht hervor, dass in dem Gerät ein randloses und sechs Zoll großes Display zum Einsatz kommen soll, welches im 2:1-Format gefertigt wurde. Außerdem besitzt das Smartphone möglicherweise eine Dual-Frontkamera, die das Gesicht des Nutzers in 3D erfassen kann. Das Gerät wird voraussichtlich etwa 600 Euro kosten.
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