AirPods: Apple dominiert auf Anhieb den Markt für kabellose Kopfhörer

Mit dem Aus für die klassische Klinkenstecker-Buchse beim iPhone 7 und der Einführung der kabellosen AirPods hat Apple den dazugehörigen Markt zwar nicht erfunden, ihn aber zweifellos neu definiert. Das belegen auch aktuelle Analysen von Marktforschern. Denn in den USA konnte sich das kalifornische Unternehmen praktisch auf Anhieb einen Anteil von 85 Prozent sichern.
Apple, Kopfhörer, AirPods
Apple
Das iPhone 7 hat als erstes Apple-Smartphone keinen klassischen Kopfhöreranschluss mehr, wer Audiogeräte mit 3,5-Millimeter-Buchse besitzt, muss zu einem Adapter greifen. Alternativ kann man sich auch die neuen vollständig kabellosen AirPods zulegen und das dürften auch viele gemacht haben.

85 Prozent aller Umsätze

Denn laut einer aktuellen Marktanalyse der NPD Group konnte sich das Unternehmen aus Cupertino rund 85 Prozent aller Umsätze auf diesem Segment sichern. Der Markt ist freilich noch ein verhältnismäßig neuer, Apple konnte sich aber dennoch bei seinem Marktdebüt hier gleich die Krone sichern.


Laut den Marktforschern konnte Apple seit Jahresanfang mehr als 900.000 AirPods an Mann und Frau bringen und das obwohl die Kalifornier einigermaßen unglücklich gestartet sind und die kabellosen Kopfhörer anfangs eine Wartezeit von mehreren Wochen zu verzeichnen hatten.

Gemeinsam mit dem iPhone konnte Apple dem noch jungen Markt der "vollständig kabellosen Ohrhörer" auf Anhieb übernehmen, da man Pioniere wie Bragi, Nuheara und Doppler Labs sofort auf die Plätze verweisen konnte. Ebenfalls eine Rolle spielt noch Samsung, die Koreaner gelten aber wie Apple als Marktteilnehmer der zweiten Welle - an den Erfolg der Kalifornier kommen sie aber nicht ansatzweise heran.

Ein Grund für den Erfolg der AirPods ist laut NPD Group die Zuverlässigkeit des W1-Chips, dieser biete eine stabile und deshalb einfache Bluetooth-Verbindung zu iOS-Geräten und Macs. Wer Apple das Wasser reichen will, muss sich im Vergleich zu den AirPods in Bezug auf Funktionalität, Sound oder angebundene Diensten unterscheiden, so die Marktforscher.
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