Peinliche Datenschutzpanne bei Essential, Andy Rubin entschuldigt sich

Andy Rubin ist Miterfinder von Android und ein langjähriger und erfahrener Google-Manager. Seit einer Weile ist er auf eigene Faust unterwegs und hat das Essential Phone auf den Markt gebracht. Oder auch nicht, denn bei der Markteinführung hakt es immer noch. Nun kommen weitere Negativschlagzeilen dazu.
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Essential

Peinliche Panne

Denn Rubin musste per Blogbeitrag bekannt geben, dass man aktuell eine schwerwiegende Datenschutzpanne hatte. Gleich zu Beginn schreibt der Gründer und Chef von Essential: "Einer der wichtigsten Jobs eines Gründers ist es, zu erkennen, wenn es gerade nicht so läuft und wann man notwendige Entscheidungen treffen oder korrigieren muss, bevor Kunden betroffen sind."

Der Essential-Chef schreibt, dass man vor kurzem einen schweren Fehler im Support gemacht hat und die persönlichen Informationen von rund 70 Kunden mit anderen Nutzern geteilt hat. Dabei haben Vorbesteller eine Info-E-Mail bekommen, in der sie um die Vervollständigung ihrer Vorbestelldaten aufgefordert wurden. So sollten sie beispielsweise eine Kopie ihres Führerscheines hochladen. Doch deren Antwort-Mails gingen nicht ausschließlich an Essential, sondern auch an andere Vorbesteller.

Andy Rubins Essential-SmartphoneAndy Rubins Essential-SmartphoneAndy Rubins Essential-SmartphoneAndy Rubins Essential-Smartphone
Andy Rubins Essential-SmartphoneAndy Rubins Essential-SmartphoneAndy Rubins Essential-SmartphoneAndy Rubins Essential-Smartphone

Soll sich nicht wiederholen

Rubin spricht von einer "kleinen Gruppe" an Empfängern dieser Daten und gibt an, dass der verantwortliche fehlkonfigurierte Mail-Account sofort deaktiviert worden ist. Außerdem hat man Schritte in die Wege geleitet, damit sich so etwas nicht wiederholen kann.

Der Gründer des Smartphone-Startups entschuldigt sich zutiefst für diesen Fehler und schreibt, dass betroffene Kunden durch ein Jahr LifeLock entschädigt werden. LifeLock ist ein auf Identitätsdiebstahl spezialisiertes Unternehmen, Essential will also verhindern, dass die Daten der 70 Betroffenen missbraucht werden.

Siehe auch: Essential - Produktion angelaufen, zudem gibt es kräftige Geldspritze
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