Intel bekommt an unerwarteter Stelle plötzlich einige Probleme

Eigentlich wollte Intel das Jahr mit einem starken Umsatzwachstum beginnen und die relative Erholung des PC-Marktes war ein gutes Zeichen, dass das klappen könnte. Letztlich kam es dann aufgrund von unerwarteten Schwierigkeiten in einer anderen Ecke dann doch anders.
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Intel
Nun ist es keineswegs so, dass die Zahlen nach unten gegangen wären. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal auf 14,8 Milliarden Dollar, was immerhin 8 Prozent mehr sind als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Allerdings hatte man bei dem Unternehmen durchaus mit einem noch deutlich besseren Ergebnis gerechnet. Und auch die Marktbeobachter waren von einer Steigerung um 10 Prozent ausgegangen.

Das Problem bestand darin, dass ausgerechnet das Geschäft mit Betreibern von Datenzentren zuletzt nicht mehr ganz so gut lief wie in der vorhergehenden Zeit. Das Wachstum fiel mit 6 Prozent etwas schwächer aus. 4,2 Milliarden Dollar an Einnahmen zog Intel nun aus diesem Geschäftsbereich.


PC-Chips legen ordentlich zu

Bei den PC-Prozessoren, die traditionell den stärksten Bereich darstellen, in den letzten Jahren aber mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, kam Intel durch eine ruhigere Entwicklung am Markt auf eine Umsatzsteigerung um 5,6 Prozent auf 7,98 Milliarden Dollar. Hier bleibt natürlich abzuwarten, wie stark sich die inzwischen auf den Markt kommenden neuen Ryzen-Prozessoren des Konkurrenten AMD auswirken werden.

Insgesamt verbuchte Intel im ersten Quartal aufgrund der Umsatzsteigerung und einiger anderer Faktoren eine satte Steigerung des Nettogewinns um 45 Prozent. 2,96 Milliarden Dollar Überschuss wurden letztlich erwirtschaftet. Konzernchef Brian Krzanich zeigt sich zuversichtlich, dass die Schwäche im Datacenter-Sektor nur eine kurzfristige Erscheinung sein wird und die Einnahmen auch in den kommenden Quartalen dieses Jahres durchgängig im oberen einstelligen Prozentbereich wachsen werden.

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