Bahntickets für tausende Euro ergaunert:
Razzien in vier Städten
Bundespolizei in Aktion
Man muss nicht gleich im Millionen-Bereich zuschlagen, um als kriminelle Gruppe mit dem vollen Programm der Strafverfolgung konfrontiert zu werden. Unter Federführung der Bundespolizeidirektion des Flughafens Frankfurt/Main wurden gestern vier Wohnungen in Ingolstadt, Mönchengladbach, Bremen und Rastatt durchsucht. Rund hundert Polizisten waren dabei im Einsatz.
Im Zuge dessen wurden auch zwei Haftbefehle vollstreckt. Festgenommen wurden den Angaben zufolge zwei 21 und 29 Jahre alte Studenten. Unterstützung hatte die Frankfurter Bundespolizei dabei von den Bundespolizeidirektionen München, Sankt Augustin, Hannover und Stuttgart.
Bestellen ohne bezahlen
Den insgesamt vier Beschuldigten wird im Ergebnis vorhergehender Ermittlungen gewerbsmäßiger Betrug, Computerbetrug und Warenkreditbetrug vorgeworfen. Sie sollen über die Portale der Deutschen Bahn und des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr Online-Buchungen durchgeführt und bei der Bezahlung gestohlene Kreditkartennummern eingesetzt haben. Dadurch sei ein Schaden in Höhe von rund 12.000 Euro entstanden, hieß es.Darüber hinaus hätten die Beschuldigten auch hochwertige Uhren, Textilien und Accessoires bei verschiedenen Online-Shops bestellt und die Waren nach der Zustellung nie bezahlt. Hier sollen weitere 14.500 Euro Schaden entstanden sein. Bei den Razzien wurden verschiedene Notebooks und Smartphones sichergestellt, die auf der Suche nach konkreteren Beweisen durchsucht werden sollen. In den Wohnungen habe man aber auch einen Teil der Beute finden können, erklärten die Ermittler.
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Christian Kahle
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