Neue Nintendo Switch-Details:
Keine Video-Streaming-Apps zum Start

Seit der vergangenen Woche wissen wir vieles über Nintendo Switch, von "alles" kann man aber bei weitem nicht sprechen. Vor allem zur Hardware sind noch zahlreiche Fragen offen, auch so manche Software- oder App-Funktionalität muss noch näher erläutert werden. Nintendo hat sich nun zu einigen Themen geäußert.
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Nintendo
Beim Switch-Event vergangene Woche konzentrierte sich Nintendo vor allem auf die Spiele, die die neue Konsole zum Start und in den Wochen danach bieten wird. Zum Missfallen vieler Branchenexperten und Medienvertreter umschifften die Japaner viele eigentlich wichtige Fragen. Deshalb hat das renommierte Gaming-Blog Kotaku bei Nintendo nachgebohrt und auf einige sogar Antworten bekommen (auf viele andere jedoch nicht).

Kein Fokus auf Video-Streaming-Apps

Dazu zählt die Information, dass Switch zum Start keine Video-Streaming-Apps bzw. Dienste wie Netflix unterstützen wird. Nintendo sagte dazu, dass man Switch in erster Linie zu einer großartigen Gaming-Plattform machen wolle. Apps für Netflix und Co. sind aber nicht ausgeschlossen, man erwägt sie für "ein künftiges Update".


Der japanische Hersteller hat außerdem mitgeteilt, dass Switch zum Start mit keinen Wii- oder Wii U-Controllern funktionieren wird. Doch auch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, für "bestimmte" Steuergeräte könnte man das noch in Erwägung ziehen.

Das soziale Netzwerk Miiverse gibt es künftig nicht mehr, die Miis leben aber weiter. In den Systemeinstellungen wird man ein Tool finden können, mit dem man ein derartiges Nintendo-Avatar erschaffen kann. Miis rücken aber klar in den Hintergrund, so kann man auf der Switch als Profilbild auch ein anderes Motiv wählen, darunter eines aus einer Reihe Nintendo-bezogener Illustrationen.

"Nothing to announce at this time"

Nicht nur das was Nintendo verraten hat ist interessant, sondern auch das, was man nicht sagen wollte. Denn bei zahlreichen Fragen kam lediglich ein "Wir haben dazu derzeit nichts anzukündigen": So verweigerten die Japaner unter anderem eine Aussage zu einem Erfolge- oder Trophäen-System, zur Möglichkeit einer Verknüpfung von Konten die Wii U- und 3DS-Besitzer bereits jetzt nutzen, und zur Kompatibilität sowie Übertragbarkeit früherer Virtual Console-Käufe.
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