Immmr: Telekom startet ihren WhatsApp-Konkurrenten im ersten Land

Die Deutsche Telekom hat Anfang des Jahres auf dem Mobile World Congress einen eigenen Messenger vorgestellt. Dessen vermeintlich "cooler" Name: Immmr, was, wie unschwer zu erkennen ist, eine Anspielung auf das Wort immer ist. Der Dienst wird demnächst im ersten Land verfügbar sein, den Anfang macht die Slowakei.
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Deutsche Telekom
Die mobile Anwendung, die man wohl am besten mit WhatsApp vergleichen kann, soll den Anwendern ermöglichen, sich von beliebigen Geräten einzuloggen, Texte zu versenden, Sprachtelefonate zu führen und die Kontaktliste immer vorzufinden. Telefonie spielt eine besondere Rolle, da Immmr-Nutzer untereinander Voice-over-IP-Gespräche führen, aber auch herkömmliche Nummern anrufen können. Im Fall herkömmlicher Telefonie fallen natürlich zusätzliche Kosten an, das ist ein Modell, das beispielsweise Skype bereits seit langer Zeit praktiziert.

Bisher führte die Telekom erste interne Tests durch, demnächst wird sich das Angebot aber in freier Wildbahn beweisen können: Denn laut dem Wirtschaftsmagazin Capital soll Immmr "in diesen Wochen" erstmals in der Slowakei verfügbar sein. ImmmrGezeigt hat die Telekom von Immmr bisher nur wenig bis nichts

Vorsichtiger Start

Der Start in einem Land mit rund 5,4 Millionen Einwohnern ist aber wohl ein erster Testballon. Die Telekom versichert jedoch, dass man die Anwendung bzw. den Dienst über kurz oder lang global anbieten wird. Capital schreibt, dass die Deutsche Telekom mit Immmr US-Konzerne wie Facebook, Apple und Microsoft angreifen will.

Ob das ein realistisches Ziel ist, wird sich erst zeigen, die Telekom probiert den in Berlin entwickelten Dienst zunächst in Ländern mit Tochtergesellschaften aus. Nach der Slowakei soll Kroatien folgen, ein Deutschland-Start hängt sicherlich vom Erfolg der Anwendung ab. Bei der Telekom hofft man das natürlich: "Immmr ist ein globales Produkt, mit dem wir weltweit Telekom-Dienste anbieten können", so Telekom-Vorstand Claudia Nemat.

Siehe auch: Immmr - Telekom verspricht Großes - doch es ist nur ein WhatsApp-Klon
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