TeamViewer: Berichte über Hack, Anbieter dementiert kategorisch

Viele, wenn nicht sogar die meisten werden die Remote-Anwendung TeamViewer kennen, damit kann man bequem von der Ferne aus Rechner warten, das gilt für private Nutzer, aber auch für Profis. Derzeit gibt es bei TeamViewer aber Probleme, es tauchten diverse widersprüchliche Berichte auf, dass Hacker dafür verantwortlich seien. Der Anbieter hat bisher dementiert.
Internet, TeamViewer, Fernsteuerung
TeamViewer ist, völlig zu Recht, auch bei uns einer der beliebtesten Downloads. Das Tool funktioniert gut ist auch einfach zu handhaben. Derzeit sollte das Programm bzw. der Dienst mit einer großen Portion Vorsicht genutzt werden. Wie Caschy berichtet, ist die Angelegenheit aber auch ein wenig "kurios", auch wenn das Wort bei einem angeblichen Hacker-Angriff nicht ganz passend ist.

Begonnen haben die Probleme gestern, denn TeamViewer war samt Webseite den ganzen Tag aber nicht erreichbar. Auf Twitter entschuldigte sich der Anbieter für die Unannehmlichkeiten, man teilte mit, dass man Netzwerk-Probleme habe. Wenig später gab man dann aber Entwarnung und schränkte aber ein, dass es etwas dauern könnte, bis man in "allen Regionen" wieder regulären Betrieb aufgenommen hat.


Doch parallel gab es auf Reddit und sozialen Medien wie Twitter diverse Berichte über einen Hack oder eine sonstige Sicherheitslücke. So sollen sich Dritte über eine aktive TeamViewer-Instanz eingewählt haben, zahlreiche Berichte auf Reddit beschreiben das auch recht glaubhaft.

PayPal-Konten geplündert?

Die Vorwürfe sind schwerwiegend, so sollen PayPal-Konten per Remote-Verbindung geplündert worden sein. Viele wollen beobachtet haben, dass sich beispielsweise Mauszeiger selbstständig gemacht hätten bzw. sie den Fernzugriff auf diese Weise erkannt hätten.

Doch TeamViewer dementiert jeglichen Hack. Etwaige Sicherheitsprobleme schob man auf den möglichen Einsatz gleicher Nutzername/Passwort-Kombinationen auf unterschiedlichen Seiten. Gegenüber The Register dementierte ein Sprecher jegliche Schuld. Eine weitere Möglichkeit, die im Raum steht, ist ein Trojaner, der sich als Flash-Update tarnt und der TeamViewer für Backdoors missbraucht.

Der Anbieter verwies in einem weiteren Statement darauf, dass die Netzwerk-Probleme mit einer DoS-Attacke auf die DNS-Server in Zusammenhang gestanden seien. Bis Klarheit über den Vorfall herrscht, sollten TeamViewer-Nutzer vorsichtig agieren und u. a. auf verdächtige Aktivitäten (Logs, Browser, Konto etc.) achten.

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