Facebooks Kasse klingelt und Mark wird zum König auf Lebenszeit

Trotz so mancher Unkenrufe geht es dem Social Network Facebook blendend. Die Werbeeinnahmen explodieren und sorgen für satte Gewinne. Und Gründer Mark Zuckerberg sorgt angesichts dessen dafür, dass er niemals mehr unfreiwillig die Kontrolle über das Unternehmen verlieren kann.
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Facebook
Als das Unternehmen jetzt seine Bücher für das erste Quartal öffnete, präsentierte sich eine Umsatzsteigerung von 3,5 Milliarden Dollar auf 5,4 Milliarden Dollar. Bemerkenswert ist dabei, wie erfolgreich Facebook seinen Weg fortsetzt, die Smartphones der Nutzer als wichtigste Einnahmequelle anzuzapfen. Von den Werbeeinnahmen in Höhe von 5,2 Milliarden Dollar werden inzwischen 80 Prozent über mobile Endgeräte eingespielt - im letzten Jahr waren es erst 73 Prozent.

Die starke Steigerung der Einnahmen ist inzwischen natürlich nicht mehr allein auf wachsende Nutzerzahlen zurückzuführen. Angesichts der bereits vorhandenen großen Zahl registrierter User ist das prozentuale Wachstum geringer geworden. Trotzdem kam man zuletzt auf 1,65 Milliarden aktive Nutzer, also solche, die sich mindestens einmal monatlich einloggen. 63 Millionen kamen hier in den letzten drei Monaten hinzu. Täglich auf Facebook aktiv sind inzwischen 989 Millionen User, was einem Zuwachs um 55 Millionen entspricht.


Rechnet man die Nutzerzahlen gegen die Einnahmen auf, sorgt jeder User nun dafür, dass im Quartal ein Betrag von 3,32 Dollar in die Kassen des Unternehmens fließt. Vor einem Jahr lag der Wert erst bei 2,50 Dollar. Unter dem Strich sorgte unter anderem dies zu einer Verdreifachung des Nettogewinns von 0,5 Milliarden auf 1,5 Milliarden Dollar.

Zuckerberg geht den Weg des Monarchen

Um von der Entwicklung auch langfristig profitieren zu können, sorgt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg derzeit auch dafür, dass er so lange er möchte die alleinige Kontrolle über den Konzern behält. Dafür führt man nun neben den bisherigen A- und B-Aktien auch C-Aktien ein. Diese bieten zwar auch eine Beteiligung am Unternehmen, bringen aber kein Stimmrecht mit sich und werden zukünftig den größten Teil der neu ausgegebenen Wertpapiere darstellen.

Zuckerberg verfügt derzeit noch über rund 60 Prozent des Stimmgewichts auf der Aktionärs-Vollversammlung. Der Wert schrumpfte aber immer weiter, da Facebook beispielsweise Aktien an Mitarbeiter ausgibt oder sie als Zahlungsmittel bei Firmenkäufen einsetzt. Durch die Neustrukturierung kann Zuckerberg auch dann noch die Mehrheit der Stimmrechte haben, wenn er formal nur noch ein Prozent am Konzern hält.
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