Bank of America: Anonymous veröffentlicht E-Mails

Wirtschaft & Firmen Eine Gruppe von Internet-Nutzern aus dem Umfeld des Aktions-Netzwerkes Anonymous hat mit der Veröffentlichung einer Reihe von E-Mails aus dem Netzwerk der Bank of America begonnen. Sie kündigten an, dass aus den Nachrichten verschiedene zweifelhafte Praktiken im alltäglichen Geschäfts der Bank herausgelesen werden können. Im Vorfeld wurde angekündigt, dass die E-Mails beweise für Fälle von Korruption und Betrug enthalten. Allerdings ist dies aus den bisher verfügbaren Dokumenten noch nicht ersichtlich.

Insbesondere geht es darum, dass Mitarbeiter von Balboa Insurance, einer Tochter der Bank, versucht haben sollen, Hausbesitzern in den USA das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Bank of America hat sich bereits zu dem Vorgang geäußert und wies Vorwürfe zurück, illegal zu handeln.

Allerdings würde dies zu Anschuldigungen passen, die ohnehin gerade gegen die Bank erhoben werden. Seit Monaten sieht sich das Kreditinstitut mit dem Vorwurf konfrontiert, Häuser von Schuldnern mit falschen Dokumenten gepfändet zu haben.

Die E-Mails sollen von einem ehemaligen Mitarbeiter von Balboa Insurance stammen. Sollten hier tatsächlich illegale Praktiken ans Licht kommen, wäre dies auch deshalb eine Katastrophe für die Bank, weil diese die Firma eigentlich im Sommer weiterverkaufen will.
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