Intel integriert Light Peak in die USB-Schnittstelle

Netzwerk & Internet Der Chip-Hersteller Intel hat seine neue Light Peak-Schnittstelle erstmals in einer alltagstauglichen Umgebung demonstriert. Die Technologie war in einem herkömmlichen Notebook verbaut. Wie das britische Magazin 'PCPro' berichtet, versorgte man über die Schnittstelle zwei Monitore parallel mit zwei verschiedenen HD-Videostreams. Wie sich Intel die Umsetzung der Technik in der Praxis vorstellt, ist dabei aber interessanter, als die eigentliche Vorführung.

Light Peak soll eine Verbindung zu Peripheriegeräten herstellen und dabei eine Bandbreite von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde bieten. Die Datenübertragung erfolgt dabei über ein Glasfaserkabel. Das bei der Vorführung eingesetzte Notebook verfügte allerdings nicht über einen separaten Light Peak-Port.

Statt dessen integrierte Intel die Technologie in ein herkömmliches USB-Interface. In das USB-Kabel wurde eine zusätzliche Glasfaser eingezogen und der Stecker mit einer optischen Schnittstelle ausgestattet. Im Rechner sorgte ein 12 Quadratmillimeter großer Chip am USB-Port für die Umwandlung des Lichtsignals in elektronische Signale.

Justin Rattner, Technikchef von Intel, bekräftigte während der Vorführung noch einmal, dass man nicht bei 10 Gigabit pro Sekunde stehen bleiben will. "Wir gehen davon aus, dass wir die Geschwindigkeit noch deutlich steigern können", sagte er. Die Technologie soll zum Jahresende bei den ersten Computer-Herstellern in den Produktionsprozess gehen.
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