
Aus bisher unbekannte Gründen verhindert der Treiber die Anmeldung per Konsole oder Remote Desktop. Dadurch lassen sich eventuell nötige Wartungsaufgaben nicht mehr aus der Entfernung erledigen. Durch Installation eines älteren Treibers lässt sich die Remote-Desktop-Funktionalität unter Umständen wieder herstellen.
Es gibt jedoch Berichte von Anwendern, wonach dies nur begrenzte Erfolgsaussichten bietet. In den meisten Fällen soll nur eine Neuinstallation Abhilfe schaffen können. Einigen Betroffenen bleibt generell nur der Rückgriff auf einen älteren Treiber.
Ursache hierfür ist der Umstand, dass die jüngere GeForce-Treiber Version 180.48 keine Unterstützung mehr für ältere Grafiklösungen wie die in einigen Chipsätzen enthaltene GeForce 6200 bietet. Schließt man Display und Eingabegeräte direkt an den Home Server an, funktioniert die Grafikausgabe problemlos.
Nvidia bietet keine speziellen Grafiktreiber für Windows Home Server oder Windows Server 2003 x86 an, sondern empfiehlt diesen Kunden die Verwendung des Treibers für die 32-Bit-Version von Windows XP. In den Veröffentlichungsnotizen der jüngsten Treiber gab es keine Hinweise auf mögliche Probleme.
Weitere Informationen: Nvidia.de
2008-11-25T11:21:01+01:00Roland Quandt
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