Amazon-Mitarbeiter haben interne Kundendaten an Dritte verkauft

Der Versandhändler Amazon ist in der westlichen Welt eine Großmacht. Das betrifft in Sachen Verkauf nicht nur den Konzern selbst, auch Drittanbieter sind auf dem Marktplatz zahlreich vertreten. Dort ist der Kampf um einen Platz an der Sonne besonders groß. Das sollen einige Amazon-Mitarbeiter ausgenutzt haben, ihnen wird vorgeworfen, Daten an Dritte verkauft zu haben.
Amazon, Lieferung, Paket
José Miguel/CC0

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Amazon hat einen Bericht des Wall Street Journal (WSJ) bestätigt, wonach eigene Mitarbeiter wichtige und eigentlich geheime Daten nach außen gegeben haben sollen. Dabei geht es um Vorwürfe rund um Daten-Leaks und Bestechung. Die Amazon-Mitarbeiter sollen auch an der Schnittstelle des Marktplatzes zum Versandhändler gesessen haben.

Die Beschuldigten haben laut WSJ vertrauliche Informationen an unabhängige Händler weitergegeben haben, diese sollen vor allem in China sitzen, einige aber auch in den USA. Die Zahl der Verkäufer dort ist in den vergangenen Jahren förmlich explodiert. Die Amazon-Mitarbeiter sollen vor allem in Shenzhen sitzen, laut dem Bericht ist wohl einer der Gründe, warum es dazu gekommen ist die Tatsache, dass das US-Unternehmen seine Mitarbeiter in China eher schlecht bezahlt und diese somit anfälliger für solche illegalen Angebote sind.

Diverse Tricks

Die Angestellten des Konzerns sollen Zahlungen zwischen 80 und 2000 Dollar erhalten haben, um interne Verkaufsmetriken und E-Mail-Adressen von Nutzer-Reviewern herauszugeben. Diese und andere Daten werden von den Beteiligten auch verwendet, um negative Rezensionen zu löschen und gesperrte Amazon-Konten wiederherzustellen.

Für Amazon ist das ein Problem, gegen das der Konzern schon lange kämpft, da immer wieder versucht wird, das System der Verkaufsplattform auszutricksen. Das ist aber wohl ein Kampf gegen Windmühlen, da die Beteiligten immer kreativer werden. Den aktuellen Bericht hat Amazon auch bestätigt, man teilte mit, dass mit "null Toleranz" dagegen vorgegangen wird.

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