Schlimme Botnetz-Malware frisst sich durch ungeschützte ARC-Systeme
Auf den ARC-Prozessoren läuft dann in der Regel eine Linux-basierte Firmware. Enthalten ist die Kombination unter anderem in Fernsehern, Kameras, einigen Telefonen und recht häufig auch in Autos. Und all diese Produkte werden laut Berichten verschiedener Sicherheitsforscher aktuell Ziel einer Mirai-Variante - sofern sie irgendwie mit dem Internet kommunizieren können, was bei einem zunehmenden Anteil von Systemen der Fall ist.
Schon auf ARM verheerend
Mirai wurde im Jahr 2016 schlagartig bekannt, als ein auf der Malware basierendes Botnetz die heftigsten DDoS-Attacken auf verschiedene Ziele startete, die je gemessen wurden. Der Schädling hatte sich dafür in Überwachungskameras und digitale Videorecorder eingenistet und missbrauchte deren Ressourcen und Netzanbindungen. Damals waren bis zu 100.000 Systeme an den Angriffen beteiligt.Wie weit die Malware nun schon auf ARC-Geräten verbreitet ist, kann wohl noch niemand abschätzen. Immerhin konnten die Sicherheitsforscher aber schon Samples aus verschiedenen Quellen bekommen und analysieren. Da die fraglichen Embedded-Systeme kaum über Schutzvorrichtungen verfügen dürften, muss befürchtet werden, dass hier ein ziemlich großes Botnetz entsteht, das in der Lage sein könnte, nicht nur einzelne Webseiten, sondern auch größere Netzwerke komplett lahmzulegen.
Siehe auch: Brian Krebs will Autor der Mirai-Malware nach Monaten enttarnt haben
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Christian Kahle
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