Xbox 360-Abwärtskompatibilität im Video, neue Details zum Emulator
Die auf der E3 angekündigte Xbox 360-Abwärtskompatibilität für die Xbox One lässt sich im Rahmen des Preview-Programms bereits nutzen, der Zugang dazu ist allerdings nicht öffentlich, sondern bedarf einer Einladung bzw. Anmeldung. Wie die Microsoft-Lösung in der Praxis aussieht, kann man aber nun dennoch sehen, Microsoft hat ein Video dazu veröffentlicht.
Auch eine Woche nach der Ankündigung der Abwärtskompatibilität ist diese "Verschmelzung" von Xbox One mit der Xbox 360 bzw. einigen Spielen der Vorgängerkonsole ein Riesenthema. Die Konkurrenz schüttelt immer noch die Köpfe, allen voran bei Sony wundert man sich, wie Microsoft das hinbekommen hat. Immer wieder lässt man aber auch Zweifel durchblicken, ob das alles wirklich so funktioniert wie von Microsoft angekündigt.
In einem Video erklären Xbox-Sprachrohr Larry "Major Nelson" Hryb und Microsoft-Entwickler Bill Stillwell nun noch einmal bzw. genauer, wie man das umsetzen konnte und wie die Sache in der Praxis abläuft. Stillwell verrät dabei ein wichtiges und bisher in diesem Ausmaß auch noch nicht bekanntes Detail.
Das Video gibt auch einen guten Einblick in die Funktionsweise in der Praxis, Hryb und Stillwell beleuchten unter anderem die Achievements, Cloud-Saves und die auch bei einer Emulation bestehen bleibende vollständige Funktionalität der Xbox One bzw. der Software.
Erwähnt werden auch die Beschränkungen dieser Lösung: So können etwa Spiele mit USB-Peripherie sowie jene mit der ersten Kinect-Version nicht emuliert werden. Abgesehen davon hat das System aber keine Haken, außer den rechtlichen. Denn alle First-Party-, also Microsoft-eigenen Spiele werden kommen, beim Rest braucht man aber eben die Genehmigungen der jeweiligen Anbieter - um die man sich natürlich insbesondere bei "Fan-Favoriten" bemühen wird, so Microsoft.
Siehe auch: Xbox One - Details zur Funktionsweise der Xbox-360-Kompatibilität
Auch eine Woche nach der Ankündigung der Abwärtskompatibilität ist diese "Verschmelzung" von Xbox One mit der Xbox 360 bzw. einigen Spielen der Vorgängerkonsole ein Riesenthema. Die Konkurrenz schüttelt immer noch die Köpfe, allen voran bei Sony wundert man sich, wie Microsoft das hinbekommen hat. Immer wieder lässt man aber auch Zweifel durchblicken, ob das alles wirklich so funktioniert wie von Microsoft angekündigt.
In einem Video erklären Xbox-Sprachrohr Larry "Major Nelson" Hryb und Microsoft-Entwickler Bill Stillwell nun noch einmal bzw. genauer, wie man das umsetzen konnte und wie die Sache in der Praxis abläuft. Stillwell verrät dabei ein wichtiges und bisher in diesem Ausmaß auch noch nicht bekanntes Detail.
"Xbox 360 vollständig in Software nachgebaut"
Denn dass bei der Abwärtskompatibilität ein Emulator zum Einsatz kommt, war recht schnell klar, bisher war aber nur die Rede, dass hier "Teile" des Xbox-360-Systems emuliert werden. Im neuen Video stellt Bill Stillwell aber klar, dass das Xbox-Team eine "virtuelle Xbox 360 vollständig in Software gebaut" hat. Der Xbox-Entwickler weiter: "Und dann nehmen wir die alten Xbox 360-Spiele und platzieren sie in das Emulator-Programm, das in Windows 10 eingebaut ist."Das Video gibt auch einen guten Einblick in die Funktionsweise in der Praxis, Hryb und Stillwell beleuchten unter anderem die Achievements, Cloud-Saves und die auch bei einer Emulation bestehen bleibende vollständige Funktionalität der Xbox One bzw. der Software.
Erwähnt werden auch die Beschränkungen dieser Lösung: So können etwa Spiele mit USB-Peripherie sowie jene mit der ersten Kinect-Version nicht emuliert werden. Abgesehen davon hat das System aber keine Haken, außer den rechtlichen. Denn alle First-Party-, also Microsoft-eigenen Spiele werden kommen, beim Rest braucht man aber eben die Genehmigungen der jeweiligen Anbieter - um die man sich natürlich insbesondere bei "Fan-Favoriten" bemühen wird, so Microsoft.
Siehe auch: Xbox One - Details zur Funktionsweise der Xbox-360-Kompatibilität
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Klar ist es bestimmt unheimlich kompliziert gewesen, aber Microsoft hat "einfach" eine virtuelle XBox360 auf reiner Softwarebasis entwickelt, worauf die Games dann laufen (Emulator). Angeblich ist dieser Emulator auch in Windows 10 integriert. (langsam wird's unheimlich^^)
Schon heavy, was die Jungs mit Software anstellen können. Das muss man neidlos anerkennen.
Sony's Spruch, dass "die PS3 eine so einzigartige Architektur" hätte und somit ein Emulator ausgeschlossen sei, halte ich für die schlechteste Ausrede seit langem.
Trotzdem. MS macht zurzeit einfach richtig gutes zeug. Willst was gutes dann nimms von microsoft!
Da würden die anderen Anbieter mal richtig blöd gucken :)
Aber ich denke das Sony da noch was am preis machen wird. Sie werden bestimmt ankündigen das die spiele die man schon besitzt auf PS Now kostenlos sein werden oder es vl. schaffen das man zu mindestens die CD's abspielen kann! Mal schauen was die Zukunft bringt. Ich finde das feature super, habe an die 70 Spiele auf CD und über 90 digital dank GWG und da bin ich bestimmt nicht der einzige. Auserdem bekommt man heute schon gute 360 Spiele für ein paar Euro von daher..