Edler Surface-Konkurrent: Das Huawei MateBook im Test
Das Huawei MateBook kann je nach Bedarf entweder als Tablet oder - mit angestecktem Tastatur-Cover - als Notebook verwendet werden. Mit Windows 10 als Betriebssystem und optionalen Eingabestift ist es eine interessante Alternative zur Microsofts Surface Pro 4. Allerdings gibt es auch ein paar Kritikpunkte, die potentielle Käufer beachten sollten. Welche das sind, verrät unser Kollege Andrzej Tokarski in seinem Test.
Das IPS-Display hinterlässt insgesamt einen ausgezeichneten Eindruck: Es ist 12 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2160 × 1440 Pixeln. Die Farbdarstellung sowie Blickwinkelstabilität überzeugen, außerdem ist der Bildschirm ausreichend hell.
In Deutschland wird das MateBook in zwei unterschiedlichen Ausführungen verkauft. Während das rund 879 Euro teure Modell mit einem Intel Core M3, 4 GB RAM und einer 128 GB großen SSD ausgestattet ist, finden sich in der 1179 Euro teuren Variante ein Core M5, 8 GB RAM und eine 256 GB SSD. Die Performance ist bei beiden Geräten für alltägliche Aufgaben vollkommen ausreichend. Da die CPU passiv gekühlt wird, ist das MateBook im Betrieb geräuschlos.
Der 4430 mAh starke Akku hielt im Test (Wiedergabe eines HD-Videos bei 50 Prozent Helligkeit, aktiviertem WLAN und ausgeschaltetem Ton) sechseinhalb Stunden durch. Ein solides Ergebnis, mehr aber auch nicht.
Für rund 100 Euro bietet Huawei zusätzlich das MateDock an, ein Adapter mit weiteren Anschlussmöglichkeiten. Als Anschlüsse sind ein Ethernet-Steckplatz, ein HDMI-und ein VGA-Ausgang sowie 2x USB 3.0 vorhanden. Auf einen Steckplatz für SD-Karten hat Huawei aber auch hier leider verzichtet.
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Gutes Windows-Tablet
Das Gehäuse des Huawei MateBook besteht komplett aus Aluminium. Mit 6,9 mm ist es zumindest für ein Windows-Tablet erstaunlich dünn. An den Geräteseiten befinden sich neben einem Fingerabdruckscanner auch ein Audioanschluss und eine USB-Schnittstelle vom Typ C. Weitere Anschlüsse gibt es keine und auch einen Steckplatz für SD-Karten sucht man vergebens.Das IPS-Display hinterlässt insgesamt einen ausgezeichneten Eindruck: Es ist 12 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2160 × 1440 Pixeln. Die Farbdarstellung sowie Blickwinkelstabilität überzeugen, außerdem ist der Bildschirm ausreichend hell.
In Deutschland wird das MateBook in zwei unterschiedlichen Ausführungen verkauft. Während das rund 879 Euro teure Modell mit einem Intel Core M3, 4 GB RAM und einer 128 GB großen SSD ausgestattet ist, finden sich in der 1179 Euro teuren Variante ein Core M5, 8 GB RAM und eine 256 GB SSD. Die Performance ist bei beiden Geräten für alltägliche Aufgaben vollkommen ausreichend. Da die CPU passiv gekühlt wird, ist das MateBook im Betrieb geräuschlos.
Simples Tastatur-Cover
Zum Lieferumfang gehört eine Tastaturhülle, mit der sich das Tablet in zwei unterschiedlichen Winkeln aufstellen lässt. Leider sind beide Winkel sehr ähnlich, sodass es hier kaum Variationsmöglichkeiten gibt. Beispielsweise ein leichtes Anwinkeln des Bildschirms ist somit nicht möglich.Der 4430 mAh starke Akku hielt im Test (Wiedergabe eines HD-Videos bei 50 Prozent Helligkeit, aktiviertem WLAN und ausgeschaltetem Ton) sechseinhalb Stunden durch. Ein solides Ergebnis, mehr aber auch nicht.
MatePen und MateDock
Als Alternative zur Fingereingabe lässt sich das MateBook auch mit einem separat erhältlichen Stylus bedienen. Der MatePen unterscheidet zwischen 2048 Druckstufen und eignet sich somit hervorragend zum Notizen machen und zeichnen. An der Hinterseite des Stiftes befindet sich sogar ein Laserpointer.Für rund 100 Euro bietet Huawei zusätzlich das MateDock an, ein Adapter mit weiteren Anschlussmöglichkeiten. Als Anschlüsse sind ein Ethernet-Steckplatz, ein HDMI-und ein VGA-Ausgang sowie 2x USB 3.0 vorhanden. Auf einen Steckplatz für SD-Karten hat Huawei aber auch hier leider verzichtet.
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Wer zur Hölle schaut ein Video ohne Ton?
Und ob WLAN aktiviert ist oder nicht ist erst mal nebensächlich. Spannend wirds, wenn dieses auch benutzt wird. z.B. um sich seine Serien auf Netflix anzuschauen.
Also irgendwie ist das ein komischer Tester......
Allein die CPU ist ja mal wieder eine Lachnummer, diese ollen Drecks Core M CPUs kann man doch echt vergessen.
Außer man hat wirklich keine Ansprüche, aber bei 1100€ verlange ich schon etwas mehr...
MS hat da schon eine gute Hausnummer vorgelegt.
Wenn mein betagtes iPad nun auch bald vielleicht den Geist aufgibt, wirds auf jeden fall ein XPS oder Surface.