Huawei MateBook: Edler Surface-Konkurrent mit neuartigem Stylus
Der chinesische Smartphone-Spezialist Huawei hat soeben auf dem Mobile World Congress 2016 sein erstes Tablet mit Notebook-Allüren vorgestellt. Das sogenannte Huawei MateBook ist ein auf Windows 10 basierendes 12-Zoll-Tablet im 3:2-Format, das mit einem Tastatur-Cover, seinem eigenen Stylus und einem externen Zubehörpaket gegen Geräte wie das Surface von Microsoft und Apples iPad Pro antritt.
Das Huawei MateBook bringt ein 12-Zoll-Display mit einer 2K-Auflösung von 2160x1440 Pixeln, das dank integriertem Digitizer in der Lage ist, mit Stifteingaben über den dazugehörigen Stylus umzugehen. Das Panel deckt 85 Prozent des NTSC-Farbraums ab und zeichnet sich laut Hersteller durch eine Helligkeit von 400 Candela aus, so dass es auch im Freien recht komfortabel genutzt werden kann. Angeblich fällt die Farbwiedergabe hier sogar noch besser aus als beim Surface Pro 4 und Apples iPad Pro.
Huawei MateBook: 12 Zoll und Tastatur...
...und verschiedenen Aufstellwinkeln...
...sowie 2K-Display mit neuem Stylus
Der Stylus des neuen Huawei MateBook bietet einige interessante Neuerungen. So hat er 2048 Druckstufen und besitzt eine aus Kunststoff gefertigte Spitze und zwei Tasten für den Zugriff auf bestimmte Funktionen. Am oberen Ende sitzt außerdem ein integrierter Laserpointer, um den Stift im Business-Einsatz für Präsentationen nutzen zu können. Der Stylus kann mittels eines integrierten USB-Ports geladen werden, was für eine Nutzung von bis zu einem Monat ausreichen soll.
Die technische Basis bildet hier der Intel Core m-SoC, wobei die Palette vom "kleinen" Core m3 bis hin zum m7 reicht, also dem schnellsten der neuen "Skylake"-basierten Dual-Core-Prozessoren mit zwei bis zu 3,1 Gigahertz schnellen Kernen. Der Chip wird mit bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher und SSDs mit maximal 512 Gigabyte Kapazität kombiniert. Erstmals hat Huawei nun ein Gerät mit Windows 10 in seinem Sortiment, denn hier werden die Home- und Professional-Varianten angeboten.
Das Gerät steckt in einem aus Aluminium gefertigten Gehäuse, das die Design-Sprache der Smartphones der Huawei Mate-Serie übernimmt. Der Rahmen um das Display fällt mit nur einem Zentimeter Breite sehr schmal aus, während das Gewicht von nur 640 Gramm ebenso wie seine Bauhöhe von nur 6,9 Millimetern ebenfalls sehr gering ausfallen. Am Gehäuserand sitzt außerdem ein Fingerabdruckleser, der wie bei einem Smartphone nur kurz mit dem Finger berührt werden muss.
Der Akku des Huawei MateBook bringt es auf eine Kapazität von 37 Wattstunden beziehungsweise 4430 mAh und soll damit bei "typischer Nutzung" ganze zehn Stunden durchhalten. Im Office-Betrieb sind angeblich neun Stunden drin, während bei der Musikwiedergabe bei abgeschaltetem Display natürlich bis zu 29 Stunden möglich sind. Die Stromversorgung erfolgt mittels USB Type-C-Port.
Das Netzteil des Huawei MateBook fällt dem Gerät entsprechend sehr klein und leicht aus. Es bringt nur 110 Gramm auf die Waage und entspricht in den Maßen einem Smartphone-Netzteil. Huawei verpasst dem Charger einen MicroUSB- und einen USB-Type-C-Anschluss, so dass man damit nicht nur das Tablet laden kann, sondern auch jedes Android-Smartphone. Die Spannung variiert dabei je nach Gerät.
Das Huawei MateBook wird zusammen mit einer Tastatur vertrieben, die gleichzeitig auch als Cover dient und mit einem faltbaren Ständer gestaltet ist. Die Tastatur hat speziell abgerundete Tasten, die für maximalen Komfort sorgen sollen und über eine Hintergrundbeleuchtung verfügen. Die Stromversorgung erfolgt in diesem Fall über das Tablet, die Tastatur hat also keinen eigenen Akku.
Das Huawei MateBook wird optional auch mit einem MateDock genannten Zubehör-Dock angeboten, das per USB-Type-C-Port angebunden wird. Das kleine Dock bietet nicht nur eine Reihe von Ports - USB Type-C, Ethernet, USB Typ-A und DisplayPort sowie einen VGA-Ausgang, da dies von vielen Firmenkunden noch immer gewünscht wird. Um die mobile Nutzung zu erleichtern, lässt sich das MateBook mit nur einem Klick mit einem Smartphone verbinden, um dessen Hotspot-Funktionalität zu nutzen und das Telefon zu einem externen Speicher zu machen, der drahtlos angesprochen wird.
Das Huawei MateBook soll in Kürze zu Preisen ab 799 Euro auf den Markt kommen.
MateBook Huaweis Windows-10-Tablet im Hands-on
Das Huawei MateBook bringt ein 12-Zoll-Display mit einer 2K-Auflösung von 2160x1440 Pixeln, das dank integriertem Digitizer in der Lage ist, mit Stifteingaben über den dazugehörigen Stylus umzugehen. Das Panel deckt 85 Prozent des NTSC-Farbraums ab und zeichnet sich laut Hersteller durch eine Helligkeit von 400 Candela aus, so dass es auch im Freien recht komfortabel genutzt werden kann. Angeblich fällt die Farbwiedergabe hier sogar noch besser aus als beim Surface Pro 4 und Apples iPad Pro.



Die technische Basis bildet hier der Intel Core m-SoC, wobei die Palette vom "kleinen" Core m3 bis hin zum m7 reicht, also dem schnellsten der neuen "Skylake"-basierten Dual-Core-Prozessoren mit zwei bis zu 3,1 Gigahertz schnellen Kernen. Der Chip wird mit bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher und SSDs mit maximal 512 Gigabyte Kapazität kombiniert. Erstmals hat Huawei nun ein Gerät mit Windows 10 in seinem Sortiment, denn hier werden die Home- und Professional-Varianten angeboten.
Das Gerät steckt in einem aus Aluminium gefertigten Gehäuse, das die Design-Sprache der Smartphones der Huawei Mate-Serie übernimmt. Der Rahmen um das Display fällt mit nur einem Zentimeter Breite sehr schmal aus, während das Gewicht von nur 640 Gramm ebenso wie seine Bauhöhe von nur 6,9 Millimetern ebenfalls sehr gering ausfallen. Am Gehäuserand sitzt außerdem ein Fingerabdruckleser, der wie bei einem Smartphone nur kurz mit dem Finger berührt werden muss.
Der Akku des Huawei MateBook bringt es auf eine Kapazität von 37 Wattstunden beziehungsweise 4430 mAh und soll damit bei "typischer Nutzung" ganze zehn Stunden durchhalten. Im Office-Betrieb sind angeblich neun Stunden drin, während bei der Musikwiedergabe bei abgeschaltetem Display natürlich bis zu 29 Stunden möglich sind. Die Stromversorgung erfolgt mittels USB Type-C-Port.
Das Netzteil des Huawei MateBook fällt dem Gerät entsprechend sehr klein und leicht aus. Es bringt nur 110 Gramm auf die Waage und entspricht in den Maßen einem Smartphone-Netzteil. Huawei verpasst dem Charger einen MicroUSB- und einen USB-Type-C-Anschluss, so dass man damit nicht nur das Tablet laden kann, sondern auch jedes Android-Smartphone. Die Spannung variiert dabei je nach Gerät.
Das Huawei MateBook wird zusammen mit einer Tastatur vertrieben, die gleichzeitig auch als Cover dient und mit einem faltbaren Ständer gestaltet ist. Die Tastatur hat speziell abgerundete Tasten, die für maximalen Komfort sorgen sollen und über eine Hintergrundbeleuchtung verfügen. Die Stromversorgung erfolgt in diesem Fall über das Tablet, die Tastatur hat also keinen eigenen Akku.
Das Huawei MateBook wird optional auch mit einem MateDock genannten Zubehör-Dock angeboten, das per USB-Type-C-Port angebunden wird. Das kleine Dock bietet nicht nur eine Reihe von Ports - USB Type-C, Ethernet, USB Typ-A und DisplayPort sowie einen VGA-Ausgang, da dies von vielen Firmenkunden noch immer gewünscht wird. Um die mobile Nutzung zu erleichtern, lässt sich das MateBook mit nur einem Klick mit einem Smartphone verbinden, um dessen Hotspot-Funktionalität zu nutzen und das Telefon zu einem externen Speicher zu machen, der drahtlos angesprochen wird.
Das Huawei MateBook soll in Kürze zu Preisen ab 799 Euro auf den Markt kommen.
Verwandte Videos
- Surface Pro X: Microsofts neues ARM-Tablet im Hands-On
- Surface Go ausprobiert - Microsofts kleinstes Tablet im Hands-On
- HP Elite x2 1012 - Surface-Konkurrent mit Intel Core M im Hands-On
- Microsoft Surface Pro 4 Tablet angefasst & ausprobiert - Erste Eindrücke
- Cavn Magnetic Power Bank: Starker Zusatz-Akku für iPhone & Co.
Verwandte Tags
lol. Unterschiedlicher können zwei Geräte kaum sein: das Surface ist in vollwertiger Computer, das iPad ist nur ein übergroßes Handy.
Leider (noch) nicht so bei den Apps für Windows Phone :)
Leider (noch) nicht so bei den Apps für Windows Phone :)
Ich freue mich, dass dem Surface Pro langsam echte Konkurrenz gemacht wird. Vor allem, weil langsam wieder halbwegs vernünftige Preise rauskommen. Das SP4 ist für mich nämlich einfach nur deshalb kein Notebook-Ersatz, weil es für die gebotene Hardware/Leistung deutlich teurer ausfällt.
Mein SP2 war billiger als das Einstiegsmodell vom SP4.
Hä?! Extrem unlogisch, was du da sagst. Jemand, der sein Smartphone nur alle zwei Tage läd, der benutzt es so gut wie gar nicht. Was hat also das extrem seltene Laden eines Smartphones mit dem extrem häufigen Laden eines Stiftes zu tun?!
>>Ich freue mich, dass dem Surface Pro langsam echte Konkurrenz gemacht wird. <<
Offensichtlich ist es ja keine 'echte' Konkurrenz. Das Surface ist doch in allem deutlich besser.
>>Vor allem, weil langsam wieder halbwegs vernünftige Preise rauskommen.<<
Findest du?! Für das Gebotene ist es wohl noch viel zu viel Geld. Da passt das Preis-Leistungsverhältnis beim Surface viel besser.
>>Das SP4 ist für mich nämlich einfach nur deshalb kein Notebook-Ersatz, weil es für die gebotene Hardware/Leistung deutlich teurer ausfällt.<<
Wenn du meinst, dass es DEUTLICH teurer ausfällt, dann machst du einen Fehler beim Vergleichen. Du musst mit Ultrabooks vergleiche, die ein vergleichbares Gewicht und vergleichbare Größe haben und natürlich vergleichbare Ausstattung. Hättest du den Fehler nicht gemacht, dann hättest du gesehen, dass es nur unwesentlich teurer ist als vergleichbare Geräte.
Ob das im MS-Umfeld möglich ist, darf man bezweifeln.
Ich zeieh den Vergleich zu Samsung, die mit der Premium-Strategie im Android-Bereich so erfolgreich werden wollten wie Apple im iOS. Nur dass Apple eben die dafür nötige Macht hat: ein geschlossenes Ökosystem aus Software UND Hardware.
Samsung ist mit dem S6 schonmal kläglich gescheitert. Sie verlieren Marktanteile und das S6 verkauft sich schlecht. Weil im Android-bereich i.d.R. nunmal die preisbewussten einkaufen, die auch weniger auf Status setzen.
Ich denke, MS wird's da ähnlich gehen, jedoch sind sie von dem Erfolg der Hardware-Produkte nicht so abhängig wie Samsung. Daher werden sie ihr Nischendasein durchaus gelassener sehen.
http://www.notebooksbilliger.de/huawei+mate+book+business+tastatur+256761