Die nervigsten Missionen in ansonsten genialen Games
Die Crash-Bandicoot-Reihe hat mit der N. Sane Trilogie erst kürzlich eine Neuauflage erhalten - inklusive aller frustrierender Spielmomente. Dazu gehört auch die High Road aus dem ersten Teil. Beim Überqueren einer Hängebrücke ist perfektes Timing gefordert, denn jeder Fehler endet unweigerlich im Tod des Helden.
Begleitmissionen gibt es in modernen Spielen nur noch selten - nicht ohne Grund, denn meistens ist das Beschützen wehrloser Charaktere nicht gerade unterhaltsam. Wenn diese sich dann noch so langsam wie Natalya in Golden Eye 007 bewegen und blind in jeden Kugelhagel rennen, ist Frust vorprogrammiert. Ähnlich frustrierend ist die Mission "Supply Lines" in GTA San Andreas: Mit einem ferngesteuerten Modellflugzeug müssen hier vier Fahrzeuge zerstört werden. Vor allem der viel zu knappe Treibstoff macht diese Mission zur vermutlich schwersten der Reihe.
Auch in Metal Gear Solid 2 sorgt eine Begleitmission für Ärger. Raiden muss hier die wehrlose Emma erst durch ein Unterwasserlabyrinth führen und sie dann an die Hand nehmen und durch eine feindliche Basis schleichen. Der finale Xen-Level von Half-Life hebt sich bereits durch seine deutlich kargere Grafik vom Rest des Spiels ab. Auch ansonsten kann die Mission nicht überzeugen, denn die schwierigen Sprungpuzzles reduzieren die Spielgeschwindigkeit deutlich und der Endkampf ist leider ziemlich langweilig geraten.
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