Wie man unter Android ISO-Images auf SD-Karten überträgt
Smartphones sind letztlich nichts anderes als kleine Computer und entsprechend kann man mit ihnen - zumindest in der Theorie - auch alles tun, was man mit dem Desktop-PC oder dem Notebook tun kann. Das gilt zumindest, wenn der Hersteller der auf der Hardware laufenden Plattform nicht zu enge Grenzen setzt. Und zumindest unter Android lassen sich auch ISO-Images auf einen externen Datenträger wie eine SD-Karte "brennen".
Wie die Kollegen von SemperVideo zeigen, ist dies im Grunde ziemlich einfach, wenn man die entsprechende Ausstattung besitzt. Im Browser kann das gewünschte Image auf das Mobiltelefon heruntergeladen werden, wo es dann beispielsweise über Google Files zugänglich ist und bei Bedarf aus einer Archivdatei entpackt werden kann. Anschließend benötigt man noch eine Anwendung wie EtchDroid, um die Image-Datei auf den gewünschten Datenträger zu spiegeln.
Und da im Video angesprochen wird, dass diesbezüglich keine Erfahrungen vorliegen, wie es sich unter iOS verhält: Mit einem normalen Apple-Mobilgerät ist die ganze Sache nicht möglich. Ein entsprechend umfassender Zugang zum Dateisystem ist nur auf einem Gerät mit Jailbreak möglich, wogegen insbesondere die neueren iOS-Versionen ziemlich gut geschützt sind.
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Download Windows 10 November 2019 Update - ISO-Dateien
Wie die Kollegen von SemperVideo zeigen, ist dies im Grunde ziemlich einfach, wenn man die entsprechende Ausstattung besitzt. Im Browser kann das gewünschte Image auf das Mobiltelefon heruntergeladen werden, wo es dann beispielsweise über Google Files zugänglich ist und bei Bedarf aus einer Archivdatei entpackt werden kann. Anschließend benötigt man noch eine Anwendung wie EtchDroid, um die Image-Datei auf den gewünschten Datenträger zu spiegeln.
Für den Windows-Notfall
Die Kollegen demonstrieren das hier mit einem Image des Tools SV-Pihole. Dabei handelt es sich um einen Netzwerkfilter auf Basis einer kleinen Linux-Distribution. Die SD-Karte, auf die man die Software dann geschrieben hat, lässt sich so direkt als bootbares Speichermedium im Raspberry Pi verwenden. Wenn man über genügend Speicherplatz verfügt, spricht aber auch nichts dagegen, sich auf die gleiche Weise ein bootbares Medium für eine anstehende Windows-Installation zu schaffen. So hilft letztlich das Smartphone weiter, wenn beispielsweise der eigene Rechner ohne externes Installationsmedium nicht mehr benutzbar ist.Und da im Video angesprochen wird, dass diesbezüglich keine Erfahrungen vorliegen, wie es sich unter iOS verhält: Mit einem normalen Apple-Mobilgerät ist die ganze Sache nicht möglich. Ein entsprechend umfassender Zugang zum Dateisystem ist nur auf einem Gerät mit Jailbreak möglich, wogegen insbesondere die neueren iOS-Versionen ziemlich gut geschützt sind.
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kingstyler001 am 08.02.20 um 15:47 Uhr
++1--
Gerade bei Windows braucht man eigentlich gar kein Datenträger für eine Neuinstallation mehr. Einfach die ISO herunterladen und entpacken. Dann den PC beim Booten mit F8 ins Bootmenü zwingen und dort die Option "Eingabeaufforderung" öffnen. Dort einfach mit dem cd Befehl in das Verzeichnis hinsteuern in dem die ISO entpackt ist und dann einfach in den Ordner "sources" wechseln, "Setup" eingeben und schon läuft die Installation.
[re:1]
McClane am 08.02.20 um 16:30 Uhr
++1--
@kingstyler001: das setzt aber mehr Kenntnisse aus als viele Nutzer haben ;)
[re:1]
Link am 08.02.20 um 16:35 Uhr
++1--
@McClane: Das gilt für die Prozedur aus dem Video aber mindestens genau so, eher noch mehr.
[re:1]
McClane am 08.02.20 um 17:29 Uhr
++--
@Link: Das stimmt, ich hätte dazu sagen sollen, dass sich mein Kommentar auf das installieren ohne Datenträger generell bezieht. Und darauf dass es mit Datenträger für unwissende immer noch viel einfacher ist als ohne :)
[re:2]
Link am 08.02.20 um 16:33 Uhr
++--
@kingstyler001: Das setzt aber voraus, dass der Rechner überhaupt noch funktioniert und dass man die Festplatte nicht komplett neu partitionieren möchte um bei der Gelegenheit die ganzen OEM-Partitionen und ähnlichen Müll loszuwerden. Die oben beschriebene Lösung ist eher für den Fall, dass gar nichts mehr geht und man keinen anderen PC zur Verfügung hat, sonst kann man den Datenträger (welcher Art auch immer) viel bequemer am PC vorbereiten (oder notfalls auch deine Lösung nehmen).
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