Polizei: Ihr Kind lernt programmieren? Es könnte kriminell sein!
Die britische National Crime Agency (NCA) dürfte mit dem aktuellen Versuch der Aufklärung über die Gefahren der Computer-Kriminalität wohl etliche Eltern in Aufregung versetzen. Denn geht man nach der Kampagne, dürften sehr viele Jugendliche Gefahr laufen, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.
Die Behörde versucht den Eltern klar zu machen, dass es sich bei vielen Rechtsbrüchen keineswegs um Kavaliersdelikte handelt, nur weil sie im Internet stattfinden. Die Botschaft ist ziemlich klar: Wenn man nicht riskieren will, dass eines Tages die Polizei in der Wohnung steht und den Nachwuchs für längere Zeit ins Gefängnis sperrt, sollte man schon einen genaueren Blick darauf werfen, was die Zöglinge so tun, wenn sie ruhig in ihrem Zimmer sitzen.
Stutzig sollten Eltern weiterhin werden, wenn ihnen ihr jugendlicher Nachwuchs nicht bereitwillig Auskunft darüber gibt, was er im Internet alles tut und die Datenkontingente aus dem Vertrag mit dem Provider regelmäßig ausgeschöpft werden. Ein weiteres verdächtiges Zeichen sei es, wenn auch noch Einnahmen aus den Online-Aktivitäten erzielt werden.
Im Anschluss an die Aufzählung versucht man zwar zu relativieren, dass viele dieser Punkte auch zum ganz normalen Verhalten von Jugendlichen gehören können und nicht zwingend auf eine bevorstehende Verbrecher-Karriere hindeuten - doch könne es ja nicht Schaden, einen Blick mehr zu riskieren. In der Praxis dürfte es die Sorgen vieler Eltern, die vielleicht nicht über eigene Kenntnisse im technischen Bereich verfügen, aber durchaus befeuern. Nicht zuletzt wird die Kampagne wohl bei anderen staatlichen Stellen für Befremden sorgen, die gerade mit einigem Aufwand versuchen, mehr Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern, Programmieren zu lernen.
Die Behörde versucht den Eltern klar zu machen, dass es sich bei vielen Rechtsbrüchen keineswegs um Kavaliersdelikte handelt, nur weil sie im Internet stattfinden. Die Botschaft ist ziemlich klar: Wenn man nicht riskieren will, dass eines Tages die Polizei in der Wohnung steht und den Nachwuchs für längere Zeit ins Gefängnis sperrt, sollte man schon einen genaueren Blick darauf werfen, was die Zöglinge so tun, wenn sie ruhig in ihrem Zimmer sitzen.
Lernt ihr Kind etwa gern programmieren?
Und um den Eltern die Sache einfacher zu machen, werden ihnen gleich noch verschiedene Anzeichen genannt, die darauf hindeuten können, dass Kinder und Jugendliche in den kriminellen Bereich abrutschen könnten. Gewarnt sein sollte man beispielsweise, wenn das eigene Kind den großen Teil seiner Freizeit online verbringt und auch noch Interesse am Programmieren zeigt sowie entsprechende Lernmaterialien auf dem Rechner hat, die nichts mit der Schule zu tun haben.Stutzig sollten Eltern weiterhin werden, wenn ihnen ihr jugendlicher Nachwuchs nicht bereitwillig Auskunft darüber gibt, was er im Internet alles tut und die Datenkontingente aus dem Vertrag mit dem Provider regelmäßig ausgeschöpft werden. Ein weiteres verdächtiges Zeichen sei es, wenn auch noch Einnahmen aus den Online-Aktivitäten erzielt werden.
Im Anschluss an die Aufzählung versucht man zwar zu relativieren, dass viele dieser Punkte auch zum ganz normalen Verhalten von Jugendlichen gehören können und nicht zwingend auf eine bevorstehende Verbrecher-Karriere hindeuten - doch könne es ja nicht Schaden, einen Blick mehr zu riskieren. In der Praxis dürfte es die Sorgen vieler Eltern, die vielleicht nicht über eigene Kenntnisse im technischen Bereich verfügen, aber durchaus befeuern. Nicht zuletzt wird die Kampagne wohl bei anderen staatlichen Stellen für Befremden sorgen, die gerade mit einigem Aufwand versuchen, mehr Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern, Programmieren zu lernen.
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Die offenbar leider nicht so einfach auszulöschende Hollywood-Gehirnwäsche aus meiner Jugend ist mir gerade mal wieder so etwas von peinlich...ich hasse es, wenn kokainschnupfende Hollywood-Drehbuchautoren ihren geistigen Dünnschiss in meinen Gehirnwindungen abladen. Man müsste für so etwas die Verantwortlichen wegen psychischer Vergewaltigung verklagen können. :-(
Ich habe zugegeben wenig Hoffnung, das dich das irgendwie tangiert.*fg
Denn wenn dem so wäre, hätte es dann Typen wie Bill Gates, Mark Zuckerberg, Steve Jobs und Co. gegeben und die daraus resultierenden Dienste? Eher wohl nicht.
Obwohl, es gibt sicher einige Leute, die meinen würden, wäre dann vielleicht ja gut so >:-)
Man darf ja heutzutage nichts mehr machen, ohne gleich als potentieller Krimineller abgestempelt zu werden...
Programmieren kann auch, man möge es kaum glauben, im Webservice Kapital generieren. Wo kämen wir den hin wenn plötzlich jemand mit dem was er kann Geld verdienen will.... oh wait..
Aber genau das ist doch schon das Problem. An Geld verdienen alleine ist nicht verkehrtes dran.
Sicherlich gilt es für Kinder allgemein nicht und ist nicht speziell nur auf Online Aktivitäten anzuwenden.
Daher am besten gar keine Kinder kriegen und sich selber umbringen, dann kann nix mehr passieren.
;)
Ich meine jedenfalls, das dort bzw. in deren App mal gelesen zu haben ;-)
Die Briten sind echt nicht ganz gerade.
Für Jugendliche sind doch gerade die Sachen besonders "Cool" die den Hauch von etwas verbotenem und verwegenen haben. Statt nun auf dem Pausenhof Raubkopien zu tauschen und sich ins Koma zu saufen, werden die Jugendlichen nun anfangen zu programmieren und Lernmaterialien zu austauschen die nichts mit der Schule zu tun haben. Schließlich ist das nun gerade der neue krasse scheiß.
Hmm... Also war die Beichte meines pubertierenden Sohnes, die ganze Zeit Pornos im Internet geguckt zu haben, eine Lüge! Verdammt, zu einem Kriminellen habe ich ihn wirklich nicht aufziehen wollen.
Papa: "Was ? In Java? Und das in meiner Microsoft umgebung? Du wirst kriminell, wie kannst du nur?!" :P
"Many children will have an active interest in coding, spend a lot of time online and have independent learning materials. These are all signs of a healthy and positive interest in computing."
Das kann ich irgendwie nicht mit dem Satz "Gewarnt sein sollte man beispielsweise, wenn das eigene Kind den großen Teil seiner Freizeit online verbringt und auch noch Interesse am Programmieren zeigt sowie entsprechende Lernmaterialien auf dem Rechner hat, die nichts mit der Schule zu tun haben." aus dem Artikel in Einklang bringen...
Achja, ich bin auch hoch kriminell. Habe mit 12 angefangen erste Code Zeilen in basic zu schreiben und hab damals die autoexec.bat und config.sys "gehackt".
wie du, du hast 1 und 0 begriffen, schäm dich, du Krimineller
Ganz ehrlich die sollten dringendst ihren Tee auf Spuren von Bewusstsein verändernden Substanzen Prüfen lassen und den der diesen Bullshit veröffentlicht hat gleich auf Zurechnungsfähigkeit sowie den Auftraggeber dieses Geistigen Dünnpfiff wegen Veruntreuung von Geldern in Pfeferminzsoße Kochen.
Also am besten rufe ich gleich die Polizei hatte Massen Vernichtungswaffe Computer schon als Minderjähriger Basic Programmierung damals in der Schule gelernt sowie mich Privat damit etwas befast.
Viel Zeit im Internet wurde als es wirklich Massen tauglich durch Flatrate wurde auch verbracht.
Ergo bin ich Potenzieller Krimineller. Am besten rufe ich gleich selber die Polizei und zeige mich selber an.
Stutzig würde ich höchstens noch werden wenn mein Kind klassisches wie Bücher, Fahrrad, Fußball und völlig Veraltete Gesellschaftsspiele dem Smartphone oder Computer vorzieht.
Im Ernst Heutzutage ist das halt so diese Medien und Geräte sind ja sowieso wie Merkel sagte für uns alle Neuland zumindest für die Britten und unsere Angie.