Frag den Fachmann: Welches Betriebssystem ist denn nun sicherer?

In den vermutlich nie endenden Debatten zwischen den Fans der verschiedenen Betriebssysteme spielt immer wieder auch die Frage der Sicherheit eine Rolle. Vincent Steckler, Chef des Sicherheits-Unternehmens Avast, hat gegenüber unseren Kollegen von ValueTechTV seine Sicht der Dinge geschildert: Ist der Mac wirklich sicherer als der Windows PC? Und wie sieht es bei den immer wichtiger werdenden mobilen Plattformen aus?

Doch nicht nur darauf weiß Steckler fachkundig Antwort zu geben. Er wirft auch einen Blick auf die Entwicklungen im Technologie-Bereich, die den Security-Bereich vor neue Herausforderungen stellen. Denn im Zuge der stärker werdenden Vernetzung im Haushalt bekommt man es zunehmend mit Systemen zu tun, bei deren Entwicklung die Sicherheit vor Angriffen kaum eine Rolle gespielt hat.
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Zum einen Frage ich mich, warum Linux nicht beworben wird?! (Ok es klingelt keine Kasse) Zum Anderen kann ich Linux gerade deshalb empfehlen, da es nicht nur sicherer ist als Apple und Microsoft, sondern man auch nervige Werbung ohne Browserapps töten kann. Das Internet erscheint direkt in neuem Glanz! Falls nun wer sagt, dass es sich ja irgendwie finanzieren muss, dem sei gesagt, dann sollen sie es abschalten und für jemanden der es kann Platz machen.
 
@NEWMOSES:
Nur ein Problem bei Linux: Wir haben mittlerweile 2014, und die Schriftendarstellung vom Desktop ist immer noch verwaschen. Ich teste alle Jahre die wichtigsten Distributionen durch, vergeblich. Bei den Linuxern hat keiner Bock dazu, das zu bereinigen. Kein Unternehmen setzt einen Programmierer dran. So ist das eben, wenn beim Erstellen eines Betriebssystems der Spaß anstelle der Notwendigkeit im Vordergrund steht.
 
@Wolfgang D.: Das die Schriftart etwas verwaschen ist, ist oft gewollt und auch unter Windows heute so, wenn man es nicht bewusst abschaltet. Ich wüsste gerne mal, was du als "die wichtigsten Distributionen" bezeichnest. Das hat sich auch verändert.
 
@FensterPinguin:
Desktop-Zeugs von *buntu, Mint, Centos, Suse. Im Moment Mint Debian.
 
@Wolfgang D.: Na ja, ich denke Du erzählst und etwas vom Bären. Unglaublicher Mist den Du hier ins Netz rotzt.
 
@Pia-Nist:
Na, da hast du meine Tests ja hervorragend widerlegt.
 
@Wolfgang D.: kann ich voll und ganz bestätigen. Die Desktopbenutzung unter allen Distris ist eine Zumutung. Und das war schon immer so. Man hat das Gefühl es läuft nicht ganz synchron mit der Mausbedienung. Irgendwie seltsam, kann man schlecht erklären. Ein großen Manko ist bsw. dass, wenn man beim scrollen mit der Maus außerhalb den Bereich des Scrollbalken kommt, was ja immer passiert, da man nie exakt gerade nach unten ziehen kann) funktioniert es nicht mehr. Bei Windows ist das nicht so. Und so gibt es viele kleine Nervtöter im Linux Desktop.
 
@NEWMOSES: Also willst du für YouTube und WinFuture in Zukunft zahlen müssen? Denn von irgendwas müssen die Server, die Wartungskosten, die Internetverbindung, etc. bezahlt werden, und die Betreiber machen das auch nicht nur, weil die daran so viel Spaß haben.

Und wenn du jetzt mit Sponsoren kommst: Die machen das nicht aus reiner Gutmütigkeit, die wollen darin auch irgendeinen Vorteil sehen, und wenn die Seite selber keinen Gewinn macht, dann werfen die nur ihr Geld in ein Loch ohne Boden. Und deren Produkte bewerben können die dann ja auch nicht, denn das wäre wieder Werbung, die blockiert wird.
 
@metty2410: dezente Werbung als unterer Rand wie bei den Blockbustern im TV wäre die bessere Alternative
 
@NaiZyy: meinst du die Werbung, die immer das halbe Bild verdecken?
 
@NEWMOSES: Deine Argumentation passt nicht ganz, da du wohl weniger von Linux allgemein als viel mehr von deiner konkreten Distribution mit entsprechendem Browser etc. sprichst.
 
Was er da so von sich gibt, hat ja Hand und Fuß, aber: Kann nicht irgendwer dem Mann mal einen Kaffee - oder besser einen doppelten Espresso - spendieren?
 
Kann man sich sparen, das Video mit dem belanglosen Gefasel. Ich fasse mal zusammen: man habe die Wahl zwischen Pest und Cholera. Überdies sei ohnehin der Nutzer selbst schuld. Und - ja genau wir, nur wir alleine - die Firma mit dem original Schlangenöl kann Nutzer vor sich selbst "schützen". Und genau so eine haltlose Behauptung ist eben der größte Unfug überhaupt. Niemand kann den Nutzer wirklich vor sich selbst schützen. Wenn so ein unbedarfter Nutzer unbedingt die böse EXE Datei aus suspekten Quellen beklicken will, dann macht der das. Zumal Virenklingeln oft Schadsoftware gar nicht erkennen, siehe Bundes- und Bayerntrojaner.
 
MacOS ist sicherer als Windows. Aber Windows ist auch sicher genug. Und vor Unwissenheit / Leichtsinn kann auch MacOS nicht schützen.
 
@GSMFAN: Im Prinzip sagt er, dass weder Mac noch Windows technologisch einen Vorteil in Punkto Sicherheit haben. Mac punktet einzig und allein durch seine geringere Verbreitung. Jemand der möglichst viele PCs mit seiner Schadsoftware infizieren will, zielt daher eher auf Windows als auf Mac.
 
Das ist kein "Experte", sondern nur irgend ein Heini, der von berufswegen einen Computer benutzt. Das Wort "CEO" macht jedenfalls keinen Experten. Ich kenne auch Tischlermeister, die kein Brett in die Hand nehmen können, ohne sich einen Schieber einzuhandeln.
 
@Der_da: Das weißt Du weil Du ihn wann getroffen hast? ;)
 
Ohne mir das Video angetan zu haben läßt sich die Frage aus der Überschrift ganz einfach beantworten: Jenes, welches der zuständige Administrator versteht und damit entsprechend umgehen kann.

War nie anders, wird sich auch nie ändern.

Um das festzustellen, muß man wirklich erst irgendwelche "Experten" irgendwo ausbuddeln? <eg>
 
@starship: hätte ich nicht besser sagen können
 
@starship: ja, das mag sein. Ist nat. auch so.

Jedoch sollte man stets beachten, zumindest ist das nach meiner Einschätzung oder Beurteilung so, dass ein offenes System NIE und niemals so sicher sein kann, wie ein geschlossenes.
Oder würdest du dir ein Alarm/Sicherheitssystem ins Haus bauen oder einen Safe kaufen, deren Schalt- Bauplan frei zugänglich ist. Auf so eine absurde Idee würde niemand kommen.
 
@notme: Als Skype noch eigenständig war, dachte man auch der Dienst sei sehr sicher, man hatte gar keine Eigenblicke in die Quellcodes, doch die Macher wurden eines Besseren belehrt.
Ob jetzt open- oder closed-source sicherer ist, hängt von zuvielen Faktoren ab.
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